Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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25Barsch!

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Gestern bei minus einem Grad meinen neuen Zweiteiler von Askari getestet. Geiles Ding, mir war warm, trotz Minustemperaturen.

Gefangen hat leider nur mein Kumpel - 62iger Hecht - ich habe mich gefreut für ihn.

Nach jedem zweiten, dritten Wurf, waren die oberen kleinen Rutenringe komplett zugefroren. Perücken waren beim Werfen an der Tagesordnung.

Schön war es trotzdem, da frische Luft. :) :emoji_thumbsup:
 

Honza

Bigfish-Magnet
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Ich wollte ja nochmal vor der Schonzeit los und mir die Donau vor der Haustür ansehen. Bin mir nicht sicher, ob ich mit dem Abschnitt eine Freude haben werde. Daneben bzw darüber führt ein neuer moderner Radweg, und man hat sich ausgedacht den Zugang zum Wasser möglichst zu erschweren. Außerhalb vom Winter wird man dort wegen der Brombeerenvegetation kaum fischen können.
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Solche Abgänge gibt es da, wobei das Tor zu ist. Somit muss man mit Equipment klettern.
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Meine tierischen Freunde scheinen sehr aktiv zu sein.

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Ich habe mir auf Navionics Struktur bzw tiefere Stellen gesucht und wollte sie mit 21g+ Kickback ausfischen, aber musste gefühlt bei jedem 3. Wurf abreißen. Es war eher eine Außenkurve und da unten lag viel Zeugs. Das wird schnell frustrierend. An Fangen war nicht zu denken, aber es tat gut wiedermal draußen zu sein, auch wenn nur 3 Stunden.

Jetzt sind 5 Monate Schonzeit und dann werde ich mir die Stelle je nach Bewuchs zum Wobbeln vornehmen.
Niemand befischt diesen Abschnitt, weil er so schwer zugänglich ist. Irgendeinen Fisch wird es da ja geben hoffentlich.
 

fragla

Bigfish-Magnet
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Ich war heute Spothopping Deadbaiten . Ein frustrierender Tag, an 3 Spots richtig gute Bisse gehabt, leidet konnte ich keinen Fisch landen. Am schlimmsten war der 2. mit Abriss nach dem Anhieb ich könnte kotzen und hoffe der Fisch wird die Drillinge irgendwie wieder los.
 

pwnz

Forellen-Zoologe
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Heute für 2 Stündchen zum Dickbarsch-Angeln nach NL gefahren. Sind zu einen guten Spot zum Glück nur knapp 30 min von mir aus.

Erster Wurf mit dem kleinen Crazy Flapper am Jigkopf. Absinken lassen. Angekurbelt. Hänger. Geil, geht ja schon gut los. Moment, der lässt sich bewegen! Wenigstens verliere ich den Köder nicht. Also rangepumpt... doch dann kamen plötzlich wütende Kopfstöße.

War ein prächtiger ~50 cm Barsch, der sich 30 cm vor dem Kescher ausgeklinkt hat. Mein PB lag bei 45. Also richtig ärgerlich.

War zum ersten Mal mit so einem neuen SPRO 4m-Teleskop-Ding unterwegs. War zu ungeschickt, damit an den Fisch heranzukommen, obwohl der quasi direkt vor meinen Füßen war. Muss noch lernen, mit dem Teil umzugehen. Eingefahren war der Kescher zu kurz, rausgeschoben kam ich nicht unter den Fisch, weil sich die Stangen wieder ineinander geschoben haben. War zu blöde und habe den Fisch deswegen verloren. Mit meinem alten Netz hätte ich den sofort eingesackt.

Also abputzen und weiter... Nächster Wurf. Absinken lassen. Angekurbelt. Tock! Anschlag! Hängt. Wieder was richtig großes, zornige Kopfstöße, 100% ein großer Barsch. Auf einmal schnellt die Rute zurück. Alles aus. Mist, das darf doch nicht war sein....

Bin dann auf Dropshot umgestiegen und habe doch noch einen Prachtbarsch von 47 cm überlisten und einnetzen können.

Bin dann doch mit gemischten Gefühlen nach Hause gefahren. PB um 2 cm verbessert, aber trotzdem zwei mächtige Fische verloren (und der vor dem Kescher ausgestiegene war auf jeden Fall größer).

Jetzt gibt's erst mal ein Bier. Angeln ist echt aufregend.
 

The_Pike

Gummipapst
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Heute war ich das erste mal in 2023 für rund 2 Stunden am Wasser. Bei 1 Grad Celsius rechnete ich mir keine großen Chancen auf Fisch aus.

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Ich sollte aber nicht enttäuscht werden. Motiviert durch meine neusten Errungenschaften aus Fernost, nutzte ich den ganzen Tag lang Köder von OSP. Ich fing mit der Caste, Free Rig und einem Dolive Beaver in 3“ an. Wirklich ein klasse Köder, allerdings machte er mir zu viel Alarm unter Wasser. Ich wechselte also zur Spinning, wo bereits ein Dolive Shrimp am C Rig montiert war. Mit dem zweiten geschliffenen Wurf, stieg dann auch direkt ein Barsch ein.

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Der Anfang war gemacht. Mal sehen was die Tackleboxen sonst noch so her geben. Die Wahl fiel auf einen Rubberjig mit einem Dolive Stick in 3“. Goldrichtig wie sich einige Würfe später herausstellte.

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Mal sehen ob ich mich trotz der Kälte morgen nochmal aufraffen kann an den Kanal zu ziehen. Schauen wir mal.
 

123Kai

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Nachdem ich am Wochenende unter arg frischen Temperaturen meinen Arbeitsdienst verrichten durfte,
hab ich mir zur Belohnung im Anschluss noch ein wenig Angelzeit gegönnt. Wirklich schön war auch,
dass mir der Petrus doch glatt noch ein Stündchen Sonne geschenkt hat.
Barsche, wie sollte es auch anders sein, gab es natürlich keine.
Dieser "SchrumpfkopfEsox", ließ sich mein alternatives Jika Rig schmecken.
Nach drei Stunden hatte ich Eisbildung auf der Schnur und ausreichend kalte Finger.
War trotzdem schön. Macht´s gut ihr Hechte, gönnt Euch viel Liebe! Wir sehen uns im Mai!


Disclaimer:
Die Scale dient nur als Unterlage!
IMG_20211107_140443.jpgIMG_20230128_141053.jpg
Wünsche einen schönen Start in die Woche!
 

Jani22

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Der erste Angeltag 23 stand an. Wetterprognose sah gut aus. Sonne und flotte 4 Grad.

Vormittags wollte ich eine Schleuse befischen, dachte da sollte es laufen. Nach dem 2. Wurf rappelte es schon. Dachte schöner Barsch, aber war doch nur ein kleiner Hecht. Naja, immerhin Fisch. Aber danach kam nichts mehr. Nicht mal Futterfisch. Also ab nach Hause Mittagessen.

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Nach dem Mittag nochmal zum Waldsee. Um es kurz zu machen, dasselbe Spiel, schöner Biss auf C Rig und in Gedanken schon den dicken Barsch gekeschert, Fisch kam auch nicht hoch. Kurz vorm Kescher dann Ernüchterung. Wieder ein kleiner Hecht. Was solls. Gibt schlechtere erste Angeltage.

20230204_130937.jpg
 

yellowred

Bigfish-Magnet
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610EBA95-7074-4527-80AE-CA13242A4567.jpeg0908C217-4B4D-4C9B-BE8F-E5E2C2265023.jpegWar heut mit @Klaus_Megathron so ca. 5 Std am Wasser. Wollten u.a mit Twichtbaits Barsche ärgern. Hat sich leider keiner gezeigt. Auf den Fox Rage Slick Shad 9cm gewechselt und in 10 Minuten die beiden Kollegen gekeschert. Dann war es auch wieder vorbei.

Als der Zander gebissen hat, hat sich @Klaus_Megathron 10 Sekunden vorher mit einer Passantin unterhalten, die sich als lokale Anglerin vorstellte und ihr Leid klagte, noch nie einen Zander gefangen zu haben. Dementsprechend verdutzt war sie, als ich den Fisch released hab. Ihre Frage war „Warum, war der untermaßig“?

Als ich einige Minuten später den Hecht released habe, gab es „Beifall“ vom Publikum, welches augenscheinlich wenig mit unserem Sport zu tun hat. So unterschiedlich reagieren die Leute auf C&R. :)
 
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babub254

Gummipapst
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yellowred

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Schöne Fänge, Petri! Aber hat in Hamburg nicht schon die Zanderschonzeit begonnen?
Schleswig-Holstein und Niedersachsen ab dem 15.03. War aber auch nicht der Zielfisch. Im Winter fische ich 5“ aufwärts auf Zander. War schon überrascht.
 
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Spinmaster

Keschergehilfe
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Vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag!

Wo wir gerade beim Thema Rhein sind, habe ich zwei Fragen in die Runde, eine kurz und knackick:
Wer von Euch fängt regelmässig Hechte im Rhein? Größe ist egal, es zählt aber nur Fluss ohne Häfen,
Seitenarme oder Nebengewässer!

die andere ist etwas Umfangreicher:
Ich versuche mir ein Bild zu machen, welchen Raubfischbestand ein "normales" Buhnenfeld von ca. 200 m Länge und etwa
50-60 m Breite bei "normalem" Pegelstand wohl haben könnte? Wie ist wohl das Mengenverhältnis der einzelnen Arten?
Finde ich dort vielleicht 20 Barsche, 10 Döbel, und 3 Zander? Alle 3 Buhnenfelder gibt es dann einen Wels und alle 5 einen
Hecht? Die 10 Rapfen ziehen dann raubend von Buhne zu Buhne und sind mal hier und mal dort? Ist natürlich reine
Theorie aber ich wäre Euch sehr dankbar für Eure Einschätzung!

Zum Hintergrund:

Auch ich bin sehr viel am Rhein zwischen Duisburg und Köln unterwegs und habe auf den Buhnen rund um Düsseldorf
gewissermassen Heimspiel. Ich habe dort als Kind viel geangelt, dann lange Pause gemacht und bin jetzt nach bestandener
Prüfung seit 5 Jahren dort wieder am Start. Im ersten Jahr gings nur mit Pose auf Rotaugen (die sich in 40 Jahren fasst alle in
Grundeln verwandelt haben!), seit 2019 dann mit der Spinnrute auf die Predatoren. Im ersten Jahr habe ich sage und
schreibe 2 kleine Barsche gefangen, 2020 war auch nicht viel besser, 2021 dann zumindest mal zweistellig aber immer nur
Barsch und ein Döbel. Im letzten Jahr hat es dann einen richtigen Ruck gegeben und ich hätte die 100 fast vollgemacht.

Dazu die Statistik:

In 2022 war ich ca. 40 Tage am Wässer, mindestens 1 Stunde selten mal 4, im Schnitt vielleicht 2,5 Std, das macht dann
ziemlich genau 100 Stunden. Geangelt habe ich davon vielleicht 40 Stunden mit GuFi (3,4, und 5 Inch, jiggen, faulenzen,
durchleiern, alles was man ausprobiert, um zum Erfolg zu kommen), 20 Stunden mit Wobbler (7-12 cm, Oberfläche,
Mittelwasser aber kein Deep Runner wg der Hänger) 20 Stunden mit dem guten alten Blinker (vielleicht 10-15 Gr) und
10 Stunden mit dem wohlbekanntem Standard Spinner, anfangs Größe 2, später nur noch 3 oder 4. Rigs oder Drop Shot
habe ich im Rhein nicht geangelt. Damit habe ich in 2022 etwas mehr als 60 Barsche, 14 Döbel, 7 Zander (3 waren klein),
6 Rapfen (2 richtig gute!) und 3 Alande gefangen. Nicht gezählt habe ich die unzähligen kleinen (sind das Rapfen?) silbernen
Fischlein, die aussehen wie Lauben und es bei 12-15 cm länge schaffen, einen Drilling von einem 3 Spinner noch ins
Mail zu bekommen.

Die gute Nachricht zuerst: Bis auf einen Döbel konnten alle Fische wieder mehr oder weniger wohlbehalten zurückgesetzt
werden. Es sind also noch Fische da! Jetzt zu den Herausforderungen: Natürlich haben mir Barsch und Döbel die Statistik
gerettet! Wenn ich aber ehrlich bin, habe ich sehr viel Zeit (sicher die Hälfte, also 40 Stunden!) in den Zielfisch Zander
investiert und nur 7 Exemplare bergen können, das macht einen Zander alle 6-7 Stunden. Ich muss dazu sagen, dass ich
kein Nachtangler bin und spätestens kurz nach Sonnenuntergang zusammenpacke.

Wie ist das denn mit Euren Erfahrungen? Ihr braucht mir Eure Spezialmethoden gar nicht zu verraten aber ich wüsste gerne,
wie Eure Quoten aussehen und auf welche Fische sich Eure Fänge verteilen? Wie gesagt: Mich interessiert vor allem der Rhein.

Im Voraus vielen Dank für Eure RM, bin sehr gespannt!
 

Johnnyw

Barsch-King 2022 und 2023
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@Spinmaster im deutschen Rhein Angel ich fast garnicht mehr, aber hab früher viel auf der Strecke zwischen Leverkusen und Düsseldorf geangelt, da war der Rhein noch schön ne braune Suppe, da gab es Zander ohne Ende mittlerweile laut Freunden die noch regelmäßig dort angeln, ist das Wasser wohl ziemlich klar geworden und die meisten Fische die von den Kollegen gefangen werden sind wohl Welse und barsche
 
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Tief im Westen...
Vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag!

Wo wir gerade beim Thema Rhein sind, habe ich zwei Fragen in die Runde, eine kurz und knackick:
Wer von Euch fängt regelmässig Hechte im Rhein? Größe ist egal, es zählt aber nur Fluss ohne Häfen,
Seitenarme oder Nebengewässer!

die andere ist etwas Umfangreicher:
Ich versuche mir ein Bild zu machen, welchen Raubfischbestand ein "normales" Buhnenfeld von ca. 200 m Länge und etwa
50-60 m Breite bei "normalem" Pegelstand wohl haben könnte? Wie ist wohl das Mengenverhältnis der einzelnen Arten?
Finde ich dort vielleicht 20 Barsche, 10 Döbel, und 3 Zander? Alle 3 Buhnenfelder gibt es dann einen Wels und alle 5 einen
Hecht? Die 10 Rapfen ziehen dann raubend von Buhne zu Buhne und sind mal hier und mal dort? Ist natürlich reine
Theorie aber ich wäre Euch sehr dankbar für Eure Einschätzung!

Zum Hintergrund:

Auch ich bin sehr viel am Rhein zwischen Duisburg und Köln unterwegs und habe auf den Buhnen rund um Düsseldorf
gewissermassen Heimspiel. Ich habe dort als Kind viel geangelt, dann lange Pause gemacht und bin jetzt nach bestandener
Prüfung seit 5 Jahren dort wieder am Start. Im ersten Jahr gings nur mit Pose auf Rotaugen (die sich in 40 Jahren fasst alle in
Grundeln verwandelt haben!), seit 2019 dann mit der Spinnrute auf die Predatoren. Im ersten Jahr habe ich sage und
schreibe 2 kleine Barsche gefangen, 2020 war auch nicht viel besser, 2021 dann zumindest mal zweistellig aber immer nur
Barsch und ein Döbel. Im letzten Jahr hat es dann einen richtigen Ruck gegeben und ich hätte die 100 fast vollgemacht.

Dazu die Statistik:

In 2022 war ich ca. 40 Tage am Wässer, mindestens 1 Stunde selten mal 4, im Schnitt vielleicht 2,5 Std, das macht dann
ziemlich genau 100 Stunden. Geangelt habe ich davon vielleicht 40 Stunden mit GuFi (3,4, und 5 Inch, jiggen, faulenzen,
durchleiern, alles was man ausprobiert, um zum Erfolg zu kommen), 20 Stunden mit Wobbler (7-12 cm, Oberfläche,
Mittelwasser aber kein Deep Runner wg der Hänger) 20 Stunden mit dem guten alten Blinker (vielleicht 10-15 Gr) und
10 Stunden mit dem wohlbekanntem Standard Spinner, anfangs Größe 2, später nur noch 3 oder 4. Rigs oder Drop Shot
habe ich im Rhein nicht geangelt. Damit habe ich in 2022 etwas mehr als 60 Barsche, 14 Döbel, 7 Zander (3 waren klein),
6 Rapfen (2 richtig gute!) und 3 Alande gefangen. Nicht gezählt habe ich die unzähligen kleinen (sind das Rapfen?) silbernen
Fischlein, die aussehen wie Lauben und es bei 12-15 cm länge schaffen, einen Drilling von einem 3 Spinner noch ins
Mail zu bekommen.

Die gute Nachricht zuerst: Bis auf einen Döbel konnten alle Fische wieder mehr oder weniger wohlbehalten zurückgesetzt
werden. Es sind also noch Fische da! Jetzt zu den Herausforderungen: Natürlich haben mir Barsch und Döbel die Statistik
gerettet! Wenn ich aber ehrlich bin, habe ich sehr viel Zeit (sicher die Hälfte, also 40 Stunden!) in den Zielfisch Zander
investiert und nur 7 Exemplare bergen können, das macht einen Zander alle 6-7 Stunden. Ich muss dazu sagen, dass ich
kein Nachtangler bin und spätestens kurz nach Sonnenuntergang zusammenpacke.

Wie ist das denn mit Euren Erfahrungen? Ihr braucht mir Eure Spezialmethoden gar nicht zu verraten aber ich wüsste gerne,
wie Eure Quoten aussehen und auf welche Fische sich Eure Fänge verteilen? Wie gesagt: Mich interessiert vor allem der Rhein.

Im Voraus vielen Dank für Eure RM, bin sehr gespannt!
Ich kann nur für den Bereich Niederrhein ab Krefeld über Duisburg bis nach Emmerich reden und da fängt man eigentlich bei jeder Tour Zander. Ob es am Ende 2 Stück oder 10-12 Stück sind, kommt mMn. auf die Erfahrung, die Spots bei welchen Bedingungen (Trübung, Wasserstand, Durchfluss), das Tackle, die Köder, die Bereitschaft was „anderes“ zu machen und natürlich auch auf die beiden Unbekannten Glück und Zander an. ;)

Ich konnte dieses Jahr bei wenigen Touren (glaube 4x über jeweils 3-4 Stunden) um die 35 Zander fangen und hatte auch noch recht viele Bisse.
(Das waren aber gute Tage und sind auch nicht die Regel!)
Von daher ist das mMn. auch nicht schlechter als vor 10-15 Jahren. Der Aufwand ist vielleicht etwas größer geworden und die Auswahl der Spots von Mo.-Fr. sicher entspannter als am WE oder im Sommer um 19 Uhr. Aber auch im Sommer bei extremen Niedrigwasser ist das Wasser „hier“ am deutschen Rhein recht trüb. Das resultiert daraus, dass die Schrauben der Schiffe permanent in der Nähe vom Sand/Kies wühlen. Die Beisszeiten und Spots sind aber komplett konträr zu den aktuellen Bedingungen.

Ich glaube vor 5-6 Jahren war die absolute „Prime-Time“ bzw. das Hoch der Zanderangler am deutschen Rhein. Seit 1-2 Jahren empfinde ich es (in der Woche) tatsächlich wieder entspannter. Ich glaube das hat damit zu tun, dass die Rhein-Zanderangler von gestern, die Holland-Barschangler von heute sind. ;)

P.S. Cool mit deinem Döbeln und den Barschen. Waren bei den Barschen auch richtig gute Fische dabei?
 
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Gerino

Gummipapst
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Monschau
Nach über 1 1/2 Monaten endlich mal für 3 Stunden zum Barscheln gekommen. Immerhin war top Wetter, so ließ sich der Nachmittag aushalten. Anfangs lief es wirklich mehr als zäh, aber zum ende hin gab es wenigstens noch ein paar schöne Fische und den grand slam. Das hat nochmal gut getan.

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