Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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Ronnie

Bigfish-Magnet
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Das Größen- und Mengenverhältnis zwischen Zielfisch und Beifang ist immer noch ne Katastrophe bei mir.....:(.
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Zwei Möchtegern-Barsche, los gings mit nem Winzling auf geschleppten Chubby, dann n maßiger Hecht auf den Chubby beim werfen, geschätzte Mitte 70 cm, dann 4 oder 5 Frittenhechte und n Mittzwanziger Streifentiger, alle auf Balzer Perch Collector. Ohne den einen Barsch hät ich Balzer ne Mail geschrieben und Umbenennung in Baby Pike Collector gefordert.... :rolleyes:.
 

fragla

Bigfish-Magnet
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Wir wissen zwar nicht, was gemeint ist - aber wir können es uns vorstellen :) .
Kühe mit Kälber, die Kälber neugierig wer da über die Weide latscht, die Mütter besorgt und leicht aggro bedeutet flinke Füße für mich. Beim Weidezaun unterqueren an Draht gekommen, der Klassiker halt. :DStrafe muss wohl sein.
 

yellowred

Bigfish-Magnet
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Dein Text tut gerade extrem weh, weil mir, wie ich wie vor einigen Wochen gepostet habe, genau die selbe Situation mit dem verlorenen Fisch wiederfahren ist. Ich hatte es fast schon wieder vergessen. Ich habe mir immer versucht einzureden, dass es ein Wels war, aber wenn ich deine Schilderungen so lese, glaube ich auch an einen Zander. Ganz bitter die Geschichte. Ich habe den Fisch nicht mal sehen können. Es haben wenige Kurbelumdrehungen gefehlt. Klar es geht immer weiter und irgendwann wird er wieder ans Band kommen. TROTZDEM! :disappointed:

Moin,
super, dass es bei manchen mit den Zettis gut zu laufen scheint und bei manchen (@SlidyJerk durchhalten mein Lieber) nicht. Ich gehöre auch zu denen bei welchen es momentan mehr als zäh läuft. Es gibt zwar immer Kontakte, jedoch beissen die Zander momentan so "spitz" und vorsichtig, dass diese einfach nicht hängen. Dazu kommt noch, dass die "Minis", von 20-25cm, gerade sehr aktiv sind. Diese hängen meiner Erfahrung nach so oder so seltener und verursachen eine Menge Fehlbisse.
Und dazu passierte DANN NOCH DAS!!! :fearscream:
Montag, fallende Wassertemperatur, steigender Durchfluss, gepaart mit trüben Wasser und dazu noch Vollmondwoche suggerieren die perfekten Bedingungen für Großzander. Die Tide passt perfekt, es ist um 12:48 Uhr Hochwasser, und somit meine Lieblingsbuhne gegen 15:00 Uhr begehbar. Super denke ich mir, Zeit habe ich auch noch, also muss ich los -wie fast jeden Tag:p-.
Um 15:00 Uhr am Spot angekommen und es sieht super aus, die Buhne ist durch den Nord-West Wind gerade zu 1/3 frei gelaufen, also noch ca. 30 Minuten bis der Buhnenkopf komplett frei wird. Ersmal das Buhnenfeld gleitseitig absuchen ob dort irgendwo ein Zetti steht. Fehlanzeige, es gibt keine Aktion im Gleithang. Gut, denke ich mir: Ist ja dieses Jahr nichts neues, dass es so gut wie keine Fische im Gleihang gibt.
Die halbe Stunde vergeht aber trotzdem wie im Fluge und die Buhne läuft weit leer. Ich kann endlich anfangen den Prallhang, paralell zur Strömungskante, abzufischen. Erster Wurf und es tockt, nach zweimaligen anjiggen des 4.8" FSI am 14g Jig, auf fast maximale Wurfentfernung. Also Anhieb und den Fisch an die Buhne drillen. Ein schöner 51cm Zetti landet kurze Zeit später im Kescher und muss mit für die Pfanne, da er sich den Köder bis in den Schlund einverleibt hat:rolleyes:. Immer diese halbstarken, denke ich mir.
Nachdem der Fisch versort ist wieder in den Prallhang, einen Wurf paralell zur Strömungskante, der nächste in die Richtung um den Köder unten an der Kante am Grund zu führen. Keine weiteren Bisse und ich denke mir schon: Ok, wird wieder nicht der beste Zandertag heute. Der nächste Wurf dann in die Richtung, dass ich das Loch direkt vorm Buhnenkopf anfischen kann. Der Wurf kommt gut und die Strömung drückt den Köder direkt auf das Loch zu.
In der letzten möglichen Absinkphase vor den Steinen ist ein Hauch in der Rute zu spüren und dieser wird direkt mit einem kräftigen Anhieb beantwortet. Der 9" HERS II 45 -danke nochmal @tölkie für den tollen Aufbau- meldet sofort etwas gewichtiges am anderen Ende zurück.
Dann beginnt der Ritt, oder anders der Drill meines Lebens:
Der Fisch kommt nach dem Anhieb ein wenig aus dem Loch hoch, checkt dann das er gehakt wurde und geht kurz gegen die Strömung. Der HERS-Blank ist sofort krumm wie ein Flitzebogen. Danach entscheidet sich der Fisch zu drehen, ich nehme schnell die Schnur auf, um dann mit Vollgas um den Buhnenkopf in den Gleithang zu schwimmen. Dabei nimmt der Fisch gut 15m Schnur von der Rolle. Ich denke schon an einen Waller. Diese Flucht stoppt und ich kann den Fisch drehen und Schnur gewinnen. Der Leaderknoten kommt das erste Mal zum vorscheinen und ich atme kurz durch um danach wieder die Arschbacken zusammen zu kneifen. Der Fisch dreht nochmal auf und geht mit aller Kraft runter in das Loch im Gleithang und nimmt dabei wieder mehrere Meter Schnur, welche ich ihm auch geben muss um nicht mit den Steinen in Kontakt zu kommen. Ich bin völlig unter Adrenalin und reagiere einfach nurnoch.
Auch diese Flucht stoppt der Fisch in Grundnähe, also heißt es wieder Meter gut machen. Erneut kommt der Fisch hoch und ich sehe zum zweiten Mal den Leaderknoten. Doch das soll es noch nicht gewesen sein. Der Fisch dreht erneut auf und geht wieder an der Steinpackung runter, entscheidet sich erneut die Buhnenseite zu wechseln und ich stehe mit weichen Knien wieder da wo der Fisch gebissen hat: Im Prallhang. Selten, dass ich Angst um Schnurbruch beim Zandern habe, in dieser Situation war es aber so.
Erneut rechen ich damit, dass wenn der Fisch überhaupt hoch kommt, ein Waller zum Vorscheinen kommt. Jedoch ist es immer noch nicht so weit, denn der Fisch nutzt erneut die auf den Buhnenkopf prallende Strömung um die Buhnenseite zu wechseln. Dabei kommt es zu Steinkontakt.
Also Risiko, Druck komplett rausnehmen, die Schnur kommt frei und wieder Fühlung zum Fisch herstellen. Jawoll, der Fisch hängt noch sicher, nimmt erneut mit Vollgas Schnur von der fast geschlossenen Bremse der 4000er Certate. Zum Glück von der Buhne weg. Nach dieser Flucht gibt er dann auf.
Es heißt ein letztes Mal Schnur aufnehmen, der Leaderknoten durchbricht erneut die Wasseroberfläche und ich atme schon auf. Der Fisch kommt ca. 5m vor mir an der Strömungskante, auf der Seite liegend hoch und dreht sich mit dem Kopf mit der Strömung -beim Anblick stockt mir der Atem, was für ein Ochse-. Ich baue etwas mehr Druck auf um den Fisch mit dem Kopf zu mir zu drehen und merke dabei wie der Haken ausschlitzt. Der Köder fliegt an mir vorbei und der Fisch taucht nach nach ca. 2 Sekunden Blickkontakt wieder abo_O .
Durch das Adrenalin immer schwer zu schätzen, aber es war schon ein hoher 90er wenn nicht gar ein Meter-Fisch. So ist Zander angeln halt...!
Ausgeschlitzt ist der Fische m.M.n. da sich der Winkel durch die Kopfdrehung in die Strömung, also genau gegen die Drillrichtung, verändert hat und der Haken sich so einfach raus drehen konnte. Die Rute war jedenfalls noch unter Spannung und ich sehe keinen Drillfehler meinerseits. Die Stelle wo der Fisch an die Oberfläche kam war einfach sein Bonus und hat ihn den Drill gewinnen lassen.
Es nützt nichts, der nächste Dicke kommt bestimmt:cool:.

Allen weiterhin eine schöne Angelsaison und viele Fische
Gruß Thomas
 

-Kev-

Barsch-King 2013 und 2021
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Nach einigen Tagen mit kleinen Barschen sind wir heute mal wieder zum Rhein um ein paar Zander zu fangen. Kurz um, ein „paar“ wollten nicht, aber zumindest ein Guter. Damit ist die Silverado jetzt richtig eingeweiht :D
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fragla

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Gestern geschneidert, die Barsche haben geraubt wie verrückt und ich hatte keinen Köder mit. Um 23.00 wieder Schnurbruch beim Anhieb, das zweite mal dieses Jahr (Hänger oder was auch immer). Hab dann mit der Zodias weiter gefischt und sogar die Schnur mit Köder wieder bekommen. Der Bruch auf Distanz bleibt mir rätselhaft,dachte ja beim ersten mal es ist am Knoten gerissen. Kann das möglicherweise an den Fledermäusen liegen die mir immer in die Schnur fliegen? Bin am überlegen ob ich die komplette Schnur tausche, ist ne 13er PP.
Da ich mit der Zodias keine Rückmeldung hatte, hab ich die Nacht ab gebrochen, schade.
 

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blankmaster

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Fledermäuse eher nein.
Schnur tauschen auf jeden Fall.
Rutenringe und Schnurlaufröllchen kontrollieren.
 

fragla

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Die Rute ist 3Monate, ne Expride. Baitcaster hat ja kein SLR. Ich schau trotzdem nach.
Der Daumen ist auch heil, hm.
 

SlidyJerk

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Fledermäuse eher nein.
Schnur tauschen auf jeden Fall.
Rutenringe und Schnurlaufröllchen kontrollieren.
Du bist voll von den Flattermaxen beeinflusst worden? Mir knallen die fleißigen Kumpels die ganze Nacht in die Schnur. Teilweise so hart, daß ich regelmäßig nen Anhieb setze.
…..Anhieb = schnelles ruckartiges Bewegen der Rute nach hinten (hat mir Vaddi aus Leipzig erklärt! :tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy:)…..
Ich denke davon könnte die Schnur durchaus mal Schaden nehmen.
 

fragla

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Du bist voll von den Flattermaxen beeinflusst worden? Mir knallen die fleißigen Kumpels die ganze Nacht in die Schnur. Teilweise so hart, daß ich regelmäßig nen Anhieb setze.
Jepp, die Kerlchen geben einen super Tock in die Rute wenn sie die Schnur berühren, ich hau da auch jedes mal an. :D
Rute ist ok, mit Watte kontrolliert, hätte mich auch sehr gewundert.
 

Frank Herbertsson

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Auch gerade von der Talsperre gekommen.
Ein Hechtbiss, nicht verwertet, und viele Pseudo Bisse (verdammte Fledermäuse ❗) auch nicht verwertet :cool: .
Ansonsten außer Spesen nichts gewesen, aber schön war es trotzdem :)
 

flax98

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Sind grade im Familienurlaub in Südholland.
Gestern morgen zum Sonnenaufgang am Haringsvliet gefahren. An meinen beiden Lieblingsspots war Brut u Weissfisch en masse.
Nicht ein Biss, nicht ein Fisch rauben gesehen, war schon sehr seltsam , hatte ich so noch nicht.
Anschließend an einen kleinen Kanal (Vereinsgewässer) und auch da Nullnummer .
FLAUTE IM GEHEILIGTEN LAND :eek:o_O
 

fragla

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Ich hatte gestern auch kein Glück, ein Aussteiger vermutlich Barsch. Hauptsächlich wollte ich die MC -Days in MH aus probieren. Sehr schlichtes Design, gute Rückmeldung bei 10g Jig und 4" Gummi und sehr wurfgewaltig. Das werde ich aber bei Tageslicht noch mal prüfen, ob das an der 151er Metanium liegt. Auf jeden Fall als Reserve für die Expride definitiv tauglich.
 

Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Das letzte Wochenende war Mal wieder so ein original Knollo Wochenende.
Zwei zähe Tage aber am Ende dann doch noch mit Fisch belohnt. Aber nicht ohne eine Portion Chaos dabei.

Samstags mit dem Boot los. Extra früh in der Nacht raus auf einem neuen Gewässer, einem schwierigen großen See.
Und zeitig gab es den ersten Zander, später sogar noch zwei Schniepelhechte. Sehr geil! Und vor allem sehr geil, es war mit dem Boot, mit dem wir schon gesunken waren und es frisch repariert ist. Das Vertrauen in das Boot war so langsam wieder da... so langsam... ja, bis der Motor den Geist aufgegeben hat. Aber man hat ja noch einen Außenborder... der nicht genug Batterie hat, um zurück zu kommen... also war paddeln angesagt -.-'
Heißt ja auch SPORT-Boot, schon klar...

Naja, nützt ja nichts. Irgendwann waren wir dann auch wieder im Hafen. Laune im Keller, dass bei zwei Bootstouren mit dem Boot (nicht meins) nur Drama ist. Aber aufgeben kommt für uns nicht in Frage und das Foto vom schönsten Fisch entschädigt und symbolisiert für mich genau eines: Nicht aufgeben! Und das tun wir gemeinsam nicht :)
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Sonntag sollte es dann eine Ufer Tour geben. Ich wollte Mal mein Spot-Hopping zeigen, wie ich es immer gerne betreibt und das dies ordentlich erfolgreich ist. Aber danach hat es überhaupt nicht ausgesehen, denn es lief nichts. Außer extrem schwüles Wetter. Da lädt man schon einen Freund ein, dass bei dieser Angelei zu dieser Jahreszeit es knallen wird und dann erwischen wir den Tag, an dem nichts geht :D
Nach Mittag wurde es dann ein wenig besser und hier und da hat es dann noch Fisch gegeben. Genau genommen hatte ich sogar das Raubfisch Tripple voll. Von jedem Fisch einen, wovon dieser unter 40 Barsch der beste bei mir. Der Kollege durfte dann noch auf "Ansage" einen Hecht fangen. Ein Glück, wenn man gut versteckte Spots hat, wo es dann doch mit hoher Wahrscheinlichkeit klappt. Und der andere Kollege hatte später noch einen 40er Barsch und mir ist ein End-40er (oder höher) an der Wasseroberfläche ausgestiegen... Wäre es doch nur von Anfang an so gut gelaufen, wie zum Schluss - kurz bevor wir zurück mussten :)

Aber alles in allem will ich vor allem auch nicht diese beiden Angeltage missen. Das sind diese besonderen Erlebnisse, von denen man später noch erzählen kann... Und wenn ich eines gut kann, dann von meinen/unseren Missgeschicken erzählen. Über erfolgreiche Drills und Fänge zu sprechen, das können andere besser :D
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