War die letzten Tage etappenmäßig an 2 Kanälen und etwa 10 Spots unterwegs. Ich wollte die erfolgreicheren Spots nicht verbrennen und habe dann täglich gewechselt. Kleine Zusammenfassung:
Bei den starken Böen war ich zufrieden, meine Kofferraumkombos dabeizuhaben. Mit der Caste ging gegen den Wind nämlich mal so gar nix, da waren die leichten Spinnings die richtige Wahl für die Kanäle. 3-7g Chebu mit 2-3" Allerlei klappte anfangs noch ganz gut, aber Beißfreude geht anders. Die kam immer dann auf, als endlich die Wasseroberfläche überall brodelte und der Futterfisch in Scharen floh. Das Beißfenster öffnete sich meist jede Stunde für ca. 15-30min.
Gab dann auch mal wieder nen Toppi-Barsch, aber nach ein paar folgenden erfolglosen Würfen mit dem Stickbait entschied ich mich für's Twitchen. Für mich die momentan beste Lösung, die Jungs an den Haken zu kriegen. Ködergröße und -Farbe dem Beutefisch und Wasserfärbung angepasst ging es dann oft Schlag auf Schlag. Je nach Uhrzeit bissen sie vom Däumling bis Mittdreißiger, wobei mein "Höchstwahrscheinlich-PB" den Sprint zum Köder auf Sicht gegen ein etwas kleineres, gemeines Subjekt verlor...Arrrrr!!!
Rapfen ließen sich nicht blicken, auch vom Zander keine Spur, dafür viel Friedfisch und der ein oder andere Hecht am Toben.
Heute Abend geht's weiter, vielleicht klappt es ja weiterhin so gut.