"Die Fische die ich nicht gefangen habe"
So, oder so ähnlich könnte man meine Woche beschreiben.
Der Tragik erster Akt:
Gleichwohl auch der viel bittere von beiden Ausflügen. Ich musste gerade an
@Kanalbarschjäger denken, deinen Beitrag kann ich gut nachempfinden.
Kanal: Geliebt-Gehasstes Hausgewässer.
Ich bin Mal wider abends unterwegs. Meine Jungs zu Hause sind in Bett und meine Jungs vom angeln haben keine Zeit.
Es bleibt das Dickbarsch angeln wie beim Bass angeln. Völlig verkrautete Stellen werden gezielt nach Lücken abgeworfen.
Direkt beim 10 Wurf überwerfe ich einen Krautteppich, kurbele zweimal drüber, lasse den Z man Chatter absinken, kurbel wieder an und wenn *Zack* kommt aus dem Kraut ein Schatten angeschossen, knallt auf den Köder, die expride mh geht in die Biegung und der Barsch fängt sofort an die bockigen Kopfschläge zu machen.
Das alles keine 2 m vor meinen Füßen. Kescher ist mit Clip am Rucksack, schnell raus, ich will mich gerade hinknien, da schüttelt der Fisch den Köder ab, direkt vorm Kescher.
Ein richtig dicker 42-45cm Prachtbarsch. Mit Abstand der größte Barsch dieses Jahr.
Fuxx!!!!
Der Tragik zweiter Akt.
Holland, geliebtes Angelland. Am Ende stehen 4 kleine Barsche nach 8 Stunden werfen.

Ich sollte Karpfen Angler werden. Ich habe so viele große Karpfen gesehen, der Wahnsinn.
Wenigstens das Essen war gut. Quiche vom Vortag.
