Welches Messer nutzt ihr? (Küchen-/Filetier-/Outdoor-Messer)

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Cybister

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Ich seh schon, demnächst fragt hier jemand nach einer STL-Datei, um sich einen Bajonetthalter für die Barschrute zu drucken.
Sieht alles schwer nach Wettrüsten aus :)
 
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Dr.Hook

Finesse-Fux
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@flywolf das was Du schreibst ist nicht ganz korrekt.Diese kleinen Steine wie Du sie nennst ( Hatte ja geschrieben dass es Naguras sind ),sind natürlich auch um einen Stein plan zu halten,aber eben auch zum anmachen des Schleifmittels.Bei kleinen Unebenheiten,reichen diese vollkommen aus,und werden auch so genutzt.Zudem verhindert eine Nutzung meistens dass es zu groben Unebenheiten kommt.
Sollte ein Stein wirklich eine starke Vertiefung haben,nimmt man hingegen nicht zwangsläufig Diamantplatten, sondern es gibt ebenfalls Abrichtblöcke,zum Beispiel von der Firma Naniwa.Nimmt man Platten,müssen diese vom Finish von guter Qualität sein, sonst versaut man sich den Stein.
Also wenn man schon sowas schreibt, dann bitte auch korrekt :emoji_point_up::emoji_older_man:
 

flywolf

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Hallo
Also ICH kenne und nutze die Nagura ausschließlich zum öffnen der Steine.
Bis vor kurzem nutzte ich zum Abrichten meiner Wassersteine (mein momentaner Favorit ist Shapton bis 30000) auch Abrichtsteine bzw. die Klinkermethode nach Kollenrott. Seit ca einem Jahr aber Diamantplatten auf einem Granitblock, sie haben den Vorteil das sie wesentlich länger plan bleiben.
Wassersteine müssen zum Schärfen von Hobeleisen und Stechbeitel absolut Plan sein (ein angelegtes Stahllineal sollte keinen Lichtspalt erkennen lasse).
Ich muss aber zugeben das ich in Bezug auf Schärfe ein wenig verrückt bin. Messer werden teilweise mit einem Gesamtwinkel von 17 Grad geschärft, was eine Schärfe bringt die nicht nur rasiert sondern sogar Haare spaltet.

Gruss Wolfgang

p.s. auf eine Erklärung WIE mit einem kleinen Nagura ein wesentlich größerer Wasserstein plan zu bekommen ist bin ich gespannt. ICH nutze Platten die größer als die Wassersteine sind
 
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Dr.Hook

Finesse-Fux
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@flywolf Es gibt keine genau Erklärung dazu,wenn man vor jedem Schleifgang den Stein anmacht mit einem Nagura,sollten sich auf Dauer keine Unebenheiten ergeben.Das ist ein präventiver Vorgang,thats it :)
Nutzt man Diamantplatten,dann müssen diese nicht groß sein,durchaus kleiner als die Steine.
Wichtig ist hierbei einzig die Qualität der Platte.
Hier hast Du mal ein sehr gutes Video dazu:

 

flywolf

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@Dr.Hook
Der Dia im Video hat aber schon die mehrfache Größe eines Nagura......
und ob präventiv mit dem kleinen Nagura gearbeitet wird oder nicht, SPÄTESTENS nach zweimal schärfen ist ein Wasserstein nicht mehr Plan genug und muss gelappten werden. Einzige Ausnahme, man schleift mit dem Stein ausschließlich einfache Messer.
Sobald eine gerade Fase (z.B. An einem einseitig geschliffenen Japanmesser) oder eine Spiegelseite poliert werden soll geht das nicht.
Und glaub mir, ich Schleife seit zig Jahren meine weit über 50 Messer, zig Schnitzmesser und zig Stechbeitel und Hobeleisen. Wenn es einfacher ginge, bei GLEICHER Präzision würde nicht nur ich sowie etliche Holzwerker den hohen Aufwand mit planen Steinen betreiben.
Ach ja, ich glaub Atoma Schleifplatten sind mit das Hochwertigste was man dafür einsetzen kann

Gruss Wolfgang
 

Dr.Hook

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@flywolf Du ich meinte das im Bezug dass die Diamantplatte zum abrichten nicht größer sein muss als der Schleifstein / Wasserstein selber,so hatte ich Deine Aussage verstanden.
Und sorry aber da bin ich nicht bei Dir mit dem abrichten nach jedem Schleifvorgang,ich hab Steine die sind Jahre in Benutzung und wurden die gerichtet,ab und an mit Nagura bearbeitet,sind aber noch plan :emoji_relieved:
Der Mann im Video nutzt seine Steine hauptsächlich für konvexe Schliffe wo er zum Großteil Bark River Messer zu Jagd richtig hart mit bearbeitet,deswegen macht er das.
Wenn man beispielsweise Messer mit Flachschliff oder Scandis schleift,und das wenn möglich gleichmäßig,ist das absolut nicht notwendig.
Leute die oft abrichten müssen schleifen meiner Erfahrung nach mit viel zuviel Druck auf dem Stein,und haben deswegen einen starken, ungleichmäßigen Abtrag.
Aber hey,viele Wege führen nach Rom, jeder wie er mag und kann :emoji_wink:

PS: Zudem solltest Du das Messerschleifen nicht mit dem von Wekzeugen für Holzbearbeitung etc gleichsetzen.
Da würde ich z.B. hauptsächlich das manuelle Schärfen mit Schleifleinen / Feilen und gegebenenfalls Bandschleifer bevorzugen.
Wenn Du das alles mit Steinen machst,ist klar dass Du Deine Steine quasi einsaust :emoji_shrug:
 
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flywolf

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PS: Zudem solltest Du das Messerschleifen nicht mit dem von Wekzeugen für Holzbearbeitung etc gleichsetzen.
Da würde ich z.B. hauptsächlich das manuelle Schärfen mit Schleifleinen / Feilen und gegebenenfalls Bandschleifer bevorzugen.
Wenn Du das alles mit Steinen machst,ist klar dass Du Deine Steine quasi einsaust :emoji_shrug:
Na ja, DAS zeigt mir DEINE Denkweise
Die meisten Experten weltweit sehen das eher wie ich

aber lasser wir das, jeder wie er mag und kann

Gruss Wolfgang
 

Dr.Hook

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Denkst Du zu wissen,gerade wenn man sich Deine vorherigen Posts anschaut...Aber alles gut, ich lasse Dir den Glauben :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye::emoji_call_me:
 

eszett

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich habe diverse Messer mit feststehender Klinge bzw. Klappmesser. Alle haben aus ästhetischer Sicht ihre Berechtigung... praktisch machen die wenigsten Sinn (die Filetiermesser ausgeschlossen).
Sicherlich reicht ein einfaches kleines Taschenmesser für 99% der Anwendungen. Aber schon im Namen steckt für mich das Problem. Gerade in meinen Angelsachen habe ich unzählige Taschen... 4-6 in der Jacke, 6-10 in der Hose macht im Regelfall mindestens 10 Möglichkeiten, die es zu durchsuchen gilt, um dann festzustellen, dass es ja doch in der Angeltasche hinter die Boxen gerutscht ist... meinen Sammelwahn unterstützend habe ich einfach immer 3-4 Taschenmesser an verschiedenen Stellen positioniert, bis ich dadurch völlig den Überblick verloren habe und auch das eine oder andere Messer abhanden gekommen ist... Kurzum... es musste ein Neck Knife ran, um diesem Problem Herr zu werden.

Ich habe nach ewigem Suchen mich für ein Extrema Ratio N.K.1 entschieden mit einer Klingenlänge von 4.5 cm. Sicherlich wird der ein oder andere die Hände überm Kopf zusammen schlagen, wenn er den Preis sieht... aber für mich ist es das wert. Das Ding baumelt am Hals in einer sicheren Kydex Scheide und ist immer Einsatzbereit. Es ist ideal für kleine Arbeiten, wie Schnurenden kürzen etc.
Die Griffgestaltung wirkt komisch, ist aber optimal um das Messer in verschiedenen Positionen zu halten und zu führen. Vielleicht sieht man das auf dem Bild. Die Positionierung des Zeigefingers oder des Daumens direkt auf dem Klingenrücken ist genial.

Für mich hat dieses Messer eine lange Reise und Suche vorerst beendet.9E7DF977-A4A9-4A8D-8320-D47994119FF0.jpeg7A37D85D-18E7-44E9-A92D-10AA16A53B49.jpeg78CD37B9-0068-4D9D-B51A-741E5F9E718A.jpeg
 

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