Welche Fahrzeuge bewegen euch

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GustavDragon

Gast
@GustavDragon sehr schickes auto und sehr geile Farbe.
Endlich was anderes als die 3 üblichen Farben. Hätte ich das Geld würde ich mir genau so einen kaufen. Obwohl mir ein scout lieber wäre.

Danke...eigentlich wäre es wieder ein Octavia geworden, aber da gabs halt keine vernünftige Farbe...schwarz, weiß, silber und standardgrau möchte ich nicht...stahlgrau fand ich ganz geil, aber da fährt hier jeder Zweite mit rum und velvetrot hat mich live nicht überzeugt...also blind dragonskin bestellt und nicht bereut...
Den Scout hatte ich mir auch angeschaut, aber mit dem vielen Plastik wirkt er für mich wie ein MöchtegernGeländewagen, aber das ist Geschmackssache und muss jeder selbst entscheiden
 
A

AFE

Gast
Me too:hearteyes:
Selber gemacht? Wenn ja, wie genau?

 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Die E-Entscheidung ist ja gefallen und der Octavia wird uns nächste Woche definitiv verlassen. Tankstelle ade!
Für 95% aller Fahrten ist das sicher die absolut richtige Entscheidung, nur bei längeren Tagestouren „schlottern“ mir zur Zeit noch die Knie. Ich habe mir mal das zur Zeit nutzbare Schnelladenetz angeschaut.

Tagestour:
Potsdam-Kühlungsborn (Plattfischangeln)-Potsdam

Gerade in die Haupturlaubsrichtung Ostsee sieht das ja sehr mau aus. Und wenn es dann doch mal >100kW Stationen gibt, dann könnten diese wegen zu wenig Plätzen belegt sein. In Güstrow, das wäre ja theoretisch ideal, ist die Säule immer noch nicht angeschlossen, und wenn doch, wäre es dann nur eine.
Da sehen wir wieder, wie die deutsche Politik mit falschen Förderungen versagt.
Aber ich habe ja ne Anhängerkupplung für einen Notstromgenerator. :p
Es ist nicht das Problem an der Küste anzukommen, das Problem ist mit >50% Akkuladung anzukommen um auf der Tour zurück sicher nen Rückweg-Schnelllader nutzen zu können. Hier meine ich natürlich nur 100kW + Stationen.
In 1-2 Jahren sieht das sicher anders aus, momentan ist es aber ne echte Herausforderung.
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drehteufel

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich finde es grundsätzlich richtig, dass ein Umdenken stattfinden muss, von mir aus auch in Richtung E-Mobilität, wenn sie denn vollumfänglich alltagstauglich ist.
Aber meine Fahrstrecken danach zu planen, dass Ladesäulen, die idealerweise auch noch funktionieren, vorhanden sind, ist für mich aktuell befremdlich. Gerade auf den 5% Urlaubsreisen oder sonstigen Langstrecken will ich mir eben keinen Kopf machen, ob es eine Ladesäule gibt. Und ich will auch nicht gezwungenermaßen nach 200km zum Laden anhalten, nachdem ich womöglich noch einen Umweg zur Ladesäule gefahren bin.
Außerdem frage ich mich, wie nachhaltig und sauber die E-Mobilität ist. Woher kommt der saubere Strom, wenn alle Leute plötzlich E-Autos fahren, weil Sprit für den Normalbürger unbezahlbar ist? Was passiert bei der Herstellung der Akkus, was bei deren Entsorgung? Wie werden die Steuerausfälle vom Sprit kompensiert? Was machen Leute, die keine eigene Wallbox haben, weil sie irgendwo zur Miete wohnen?
Für mich ist es aktuell Augenwischerei, wir werden ja urplötzlich sooo sauber- der Dreck, der dafür erforderlich ist, wird ja woanders auf der Welt produziert.
Und es ist wie immer...wir wollen die Besten sein, ohne die Voraussetzungen zu schaffen...siehe Funknetze, flächendeckend schnelles Internet etc..
 

SR2001

Gummipapst
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Die Frage darf eigentlich nicht lauten "Verbrenner oder E-Auto?". Das Problem ist der Individualverkehr an sich. Davon müssen wir einfach schleunigst wegkommen. Man muss sich doch nur die Verkehrssituation in den Großstädten ansehen um zu sehen wie absurd das ganze ist. Wer zum Teufel braucht in einer Stadt wie München ein Auto?
Die Zukunft MUSS ein gut ausgebautes und komfortables öffentliches Verkehrsnetz sein. Im ländlichen Raum momentan natürlich schwer vorstellbar aber möglich wäre es.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Aber meine Fahrstrecken danach zu planen, dass Ladesäulen, die idealerweise auch noch funktionieren, vorhanden sind, ist für mich aktuell befremdlich.
Für mich auch!
Aber einer muss ja mal damit anfangen und hat so natürlich auch die Vor- und Nachteile einer „noch relativ neuen“ Art des Reisens. Wie geschrieben, das betrifft sicher nicht den Alltag. Da kann ich zum Glück für nette 23ct/kWh zu Hause laden.
Natürlich muss man etwas umdenken und wird so vielleicht sogar die eine oder andere Fahrt gar nicht antreten bzw. mehrere Ziele zusammengefasst optimieren.
Die Bereitschaft dazu muss aber erst mal reifen. In 3-5 Jahren ist das Reisen mit dem E-Mobil für viele normaler Standard. Da schreit (fast) keiner mehr nach Lademöglichkeiten.
Und wenn man Aussagen hört, das viele Fahrer die ein paar Wochen ein E-Auto gefahren sind gar nicht mehr zurück zum Verbrenner wollen, dann klingt das ganz interessant!
98 von 100 Spots erreiche ich mit einer Akkuladung sicher 5-6x.
Ich bin gespannt! :)
 

drehteufel

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das Problem ist der Individualverkehr an sich. Davon müssen wir einfach schleunigst wegkommen.

Das mag ich mir lieber erst gar nicht vorstellen und ich halte von dieser Idee auch ganz wenig.
Beispiel: In einer Stunde will ich an einen Forellenbach, 70km entfernt von hier. Wie soll ich da- ich wohne ländlich- am Sonntagnachmittag um 15 Uhr, ohne Individualverkehr, hin- und wieder zurückkommen? Mit den Öffentlichen ganz sicher nicht, in 50 Jahren bekommen wir das nicht hin.

Aber wer seine individuelle Mobilität aufgeben möchte, bitteschön. Die Leute, die davon reden, dürfen gern anfangen, vielleicht überzeugen sie mich ja.
 

DeXoR_AC

Finesse-Fux
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Das mag ich mir lieber erst gar nicht vorstellen und ich halte von dieser Idee auch ganz wenig.
Beispiel: In einer Stunde will ich an einen Forellenbach, 70km entfernt von hier. Wie soll ich da- ich wohne ländlich- am Sonntagnachmittag um 15 Uhr, ohne Individualverkehr, hin- und wieder zurückkommen? Mit den Öffentlichen ganz sicher nicht, in 50 Jahren bekommen wir das nicht hin.

Aber wer seine individuelle Mobilität aufgeben möchte, bitteschön. Die Leute, die davon reden, dürfen gern anfangen, vielleicht überzeugen sie mich ja.
naja dass es ohne Verzicht keine Besserung gibt sollte jedem klar sein. Es liegt wohl in der Natur des Menschen Dinge so lange auszunutzen bis es dann "ganz plötzlich" zu spät ist. Ich zähle mich da auch zu.
Spätestens unsere Enkelkinder bekommen es dann massiv zu spüren. Wir und unsere Eltern sind dann nur noch die Generationen die es verkackt haben.
Und zurück zum Thema.
Die E Mobilität mag in manchen Bereichen Sinn machen und in manchen anderen nicht. Ich bin ein technisch interessierter Mensch und finde es deshalb interessant. Wenn ich ein Eigenheim hätte würde ich vermutlich auch den Versuch wagen. Die Reichweiten würden für 90% meiner Fahrten ausreichen. Würde bedeuten nie mehr tanken und ganz ganz ganz selten mal 30 min zur Ladesäule. Ist doch mega.
 

Bassnatic

Gummipapst
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Lassen wir uns mal weiterhin einreden, dass wir nur verzichten bzw. massiv höhere Preise zahlen müssen, um globale Probleme abzuwenden.
Unsere Verbrenner werden ja auch zu Blumentöpfen umfunktioniert und fahren ganz sicher nicht noch 30 Jahre mit ausgebautem Katalysator durch Afrika.
Und wir müssen auch nur Bus und Bahn fahren, dann gleichen wir den globalen Schiffsverkehr locker aus.
Fahrt so lange Auto wie ihr dürft und fahrt was ihr wollt und für richtig haltet.
Aber erzählt bitte nicht, dass wir dadurch was verändern werden, dass der Westen aufs Auto verzichtet.
Mit uns Deutschen kann man es ja machen, aber erzählt den Dünnsinn mal nem ländlichen Ami oder Franzosen.
Da brennt der Baum.
Und jetzt her mit schicken Fahrzeugen, darum geht's hier doch :)
 

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