Welche Baitcastingrolle passt für mich?

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christophm

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Am ehesten bekommst du über die Schnurfassung ein Gefühl, was der optimale Bereich einer BC sein könnte.

Bei Shimano könnte ich mir neben der Tranx in dem Bereich die Cardiff 201, Calcutta 201 oder Calcutta Conquest 201 vorstellen, je nachdem, wieviel Geld du ausgeben willst.

Daiwa evtl die Tatula 200 HD HSL
 

Paul_83

Echo-Orakel
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Also mit den Wurfgewichten sehe ich überhaupt noch nicht durch. Woran kann ich das erkennen?
Shimano schreibt ja nichts dazu.
Nach Recherchen hier im Forum und im Netz scheinen ja die Curado 201 K HG und die Shimano Bantam 151 HG MGL eher für das leichte bis mittlere Spinnfischen gemacht zu sein.
Hat Shimano da nun überhaupt etwas (im bezahlbaren Bereich) im WG 40g - 100g anzubieten?
Muss dann auf die Slingshot auch eine Tranx 301? Oder macht die Rolle das dann nicht nach unten hin?
Glaube ich switche wohl doch zu Abu, die geben das WG wenigstens an das man nicht total daneben liegt, das wird mir zu wirr

Aus Erfahrung kann ich dir sagen: Slingshot und Tranx 301 passt sehr gut zusammen. Ich glaube nicht, dass die normale Calcutta da mithalten kann. Die Cardiff sowieso nicht. Die CC 201 ist ne tolle Rolle, kostet allerdings knappe 200 Tacken mehr und ist glaube ich im Innenleben nicht ganz so "robust". Aber dennoch ihr Geld wert. Die Abu Roundprofiles, falls du davon sprichst, sind gute Rollen, die Tranx wirft aber weiter und ist vielseitiger. Ich besitze selber ne C4 und konnte das vergleichen. Falls du die Toro Beast meinst, kannst du auch zu der greifen. Ich hab mich allerdings für die Tranx entschieden, bin bis jetzt immer gut mit Shimano gefahren und die Tranx wird ja hier im Forum hoch gelobt.
 
K

Kicsi Ördög

Gast
Also ne 385 Gr schweren klopper à la Toro Beast für eine Slingshot zu empfehlen halte ich für sehr überdimensioniert oder habe ich da was falsch gelesen?

Die alte nomale Revo Beast macht das allemal und ohne probleme. Die Slingshot hatte ich auch. Da ist meiner Meinung nach bei 3 oz Feierabend. Für das reicht dir ne Tatula HD, Revo Beast, CC 201 oder auch ne 1016er Ryoga(wenn die Brieftasche locker sitzt) allemal.

Die REVO TORO BEAST ist was fürs gröbere und meiner Meinung nach mit Kanonen auf Spatzen geschossen auf der Slingshot.
 

Paul_83

Echo-Orakel
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Also ne 385 Gr schweren klopper à la Toro Beast für eine Slingshot zu empfehlen halte ich für sehr überdimensioniert oder habe ich da was falsch gelesen?

Die alte nomale Revo Beast macht das allemal und ohne probleme. Die Slingshot hatte ich auch. Da ist meiner Meinung nach bei 3 oz Feierabend. Für das reicht dir ne Tatula HD, Revo Beast, CC 201 oder auch ne 1016er Ryoga(wenn die Brieftasche locker sitzt) allemal.

Die REVO TORO BEAST ist was fürs gröbere und meiner Meinung nach mit Kanonen auf Spatzen geschossen auf der Slingshot.

Sollte keine Empfehlung sein, eigentlich wollte ich nur die Tranx empfehlen. Ich weiß nur, dass einige Leute die Tranx mit der Toro Beast vergleichen weswegen ich nur ne Alternative nennen wollte. Ich empfehle eigentlich nur selten Zeug weiter das ich noch nicht ausgiebig testen konnte oder wozu es nicht tausende gleiche Erfahrungsberichte gibt, bei denen sich ein eindeutiges Muster abzeichnet.
Grundsätzlich hast du aber auch Recht, ne 400g-Rolle ist da schon vielleicht zu heavy. Die C4 mit ihren 280 war schon fast perfekt, die Rute war ca. einen cm vor der Rolle ausbalanciert. Mit der Tranx passt das noch etwas besser. Wobei ich mich schon frage, wie sich die Toro Beast auf der Rute anfühlen würde. Man sagt ja, dass eine perfekt ausbalancierte 500g Kombo leichter über nen Tag zu Fischen ist als eine Kopflastige 300g Kombo ..
 

Inni

Echo-Orakel
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Hi
Danke für Eure Meinungen.
Die ABU Revo Beast 41 sowie Tatula200 hat der Händler nicht. Daher tendiere ich zur Bantam. Ob die "Curado 201 K" dauerhaft auch bis 90g werfen würde bin ich mir nicht sicher.
 

Paul_83

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Danke für Eure Meinungen.
Die ABU Revo Beast 41 sowie Tatula200 hat der Händler nicht. Daher tendiere ich zur Bantam. Ob die "Curado 201 K" dauerhaft auch bis 90g werfen würde bin ich mir nicht sicher.
Vergiss nur nicht, dass die Kombo mit der Bantam ziemlich kopflastig werden könnte. Die Rolle wiegt nur 225g.
Meiner Meinung nach kann die Rute auch noch gut 90g werfen, 100g gehen auch aber eben nicht voll durchziehen. Ob das die Bantam mitmacht, weiß ich nicht, ich jedenfalls würde keine Bantam für Ködergewichte zwischen 80-90g nehmen. Aber probieren geht über studieren.
 

Stachelkalle

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Vergiss nur nicht, dass die Kombo mit der Bantam ziemlich kopflastig werden könnte. Die Rolle wiegt nur 225g.
Das Rollengewicht ist vollkommen egal, damit gleichst du überhaupt nichts aus. Eine Baitcaster wird gepalmt, und die Hand ist der Drehpunkt der Rute. Bei einer Statio ist die Haltung wieder anders und da kann man das auch ausgleichen, gut zu erkennen am unterschiedlichen Griffaufbau von Casting/ Statioruten.

LG
 
G

GregKeilof

Gast
Die alte nomale Revo Beast macht das allemal und ohne probleme. Die Slingshot hatte ich auch. Da ist meiner Meinung nach bei 3 oz Feierabend.
Ich hatte die gute alte Revo Beast auf der Slingshot. Technisch hat das 1a gepasst, optisch dagegen überhaupt nicht (viel zu klein). Ich hab jetzt ne CC301 drauf....das passt technisch & optisch (wenn man mit Gold klarkommt)

Toro Beast ist deutlich überdimensioniert
 

Inni

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Also ich bin ja erst neu im BC Geschägt. Aber wenn das WG so wichtig ist, warum geben die Hersteller das nicht an? Ruten werden doch auch nicht ohne Info zum WG verkauft. Finde ich, vor allen für mich als Neuling im BC Geschäft, total daneben.
 
J

joker

Gast
Naja, Statios haben auch keine WG Range- trotzdem würde niemand mit ner 1000er Shimi jerken oder ne 4500er Daiwa an die Forellenbachrute schrauben. Etwas Recherche muss immer betrieben werden .Außerdem hängt beispielsweise das minimale Wurfgewicht bei ner BC auch von der Rute ab. Das maximale Wurfgewicht im eigentlichen Sinn ist auch schwer anzugeben. Sind dann doch eher andere Faktoren, die eine Rollengrösse nach oben hin limitieren- Schnurfassung, Lager z.B. .Und das zu pauschalisieren ist schwierig
 
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Dodonik

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Wenn du schreibst Rolle x kann ab 5 Gr werfen und bc Neuling Achim schafft die 5 Gr nicht zu werfen, heißt es ganz schnell von Achim :

Hersteller y macht immer falsche Angaben. Kack Firma.

Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will :)
 

NaveS

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Also ich bin ja erst neu im BC Geschägt. Aber wenn das WG so wichtig ist, warum geben die Hersteller das nicht an? Ruten werden doch auch nicht ohne Info zum WG verkauft. Finde ich, vor allen für mich als Neuling im BC Geschäft, total daneben.

Ist auch am Anfang verwirrend, aber mit der Zeit, (garnicht mal viel Zeit, abhängig von dem Grad der BC-Infektion :) ) wird es immer einfacher. Bei der BC-Rolle ist es auch einfach nicht klar definiert. Es ist auch immer viel eigenes empfinden und subjektive Wahrnehmung dabei. Ein sehr guter Anhaltspunkt ist immer die Schnurfassung.

Als Beispiel:

Ich fische ne SS Air auf ner 1/2OZ (14g) Rute. Viele sagen die ist nur für UL. Viele sagen wiederum passt optimal andere sagen kann mann machen, muss man aber nicht. Ich komme damit sehr gut zurecht und solange das Gerät nicht dermaßen zerschossen wird ist alles gut.
 

Klausi

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Ich habe dazu schon mehrere Bemerkungen losgelassen. Man findet auf keiner Rolle eine WG-Angabe. es hängt einfach am Verwendungsbereich. Weil es einfach auch keinen Sinn macht. Mit einer Forellenrolle geht man nicht Pilken und mit einer Hochseerolle nicht an den Forellenbach....Hier scheinen sich die Hersteller auf den gesunden Menschenverstand zu verlassen. Ich habe bestimmt etliche BC-Rollen mein Eigen genannt. Wer sich mit der Materie beschäftigt, kriegt ganz schnell raus, was sich wofür eignet. Dazu gehören die Einordnung der Rolle nach der Herstellung (50/51 für leichte und leichteste Köder, 100/101 für normales Spinnfischen ab 4 g WG. 200/201´er schon mal für deutlich größere (150´er irgendwie dazwischen). Weiterhin kann man anhand des Spulengewichts darauf schließen, ob leichte Köder geworfen werden können - je schwerer sie Spule(mit der Schnur drauf natürlich), desto mehr geht von der Wurfenergie für die ingangsetzung der Spulenrotation weg. Daher für leichte Köder auch Shallow- oder BFS-Spulen...
Ansonsten kann man, wenn man die Sache durchschaut hat, auch an seinen Skills arbeiten und überall was rauskitzeln. Mit der Revo SX (Spulengewicht 21 g) spinne ich ganz entspannt einen Mepps 2 (4g), habe aber auch schon 3 g an die 20 m befördern können, wobei: dafür ist sie nicht wirklich ausgelegt. Wer etwas wollen will, muß wohl auch üben - und das nicht nur ein paar mal... Vor den Erefolg hat der liebe Gott hat nun mal den Schweiß gesetzt. Ich hatte damals niemanden, der mir das erklärt hat und oftmals war ich am Rand der Tränen in den Augen... Inzwischen galube ich, es langsam zu können....Wer glaubt, daß nur die Theorie hier hilft, sollte sich doch eher längere Zeit mit der Praxis beschäftigen - und das bedeutet: Üben, üben, üben
 
A

AFE

Gast
Moin

Welche Rolle würdet ihr auf die Evergreen Heracles „The Serval“ Schrauben?

Grüße Alex
 

Stachelkalle

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Moin

Welche Rolle würdet ihr auf die Evergreen Heracles „The Serval“ Schrauben?

Grüße Alex
Denke du wirst mit der Rute (Glasanteil) druckvolle Köder Fischen. Stabile Rolle mit normaler Übersetzung und robust wie die Curado. Und wenn es optisch auch noch passen soll dann würde ich...
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..die nehmen.
 

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