Was bereitet dir gerade keine Freude??? aka Was geht Dir auf den Sack?

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Cybister

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Die müssen auch ins Wasser! ;)
Alternativ: Box zu klein ;-)
Aber grundsätzlich kennt jeder hier das Problem, glaube ich.
 

Shellmann

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Gestern erfahren das ein Vereinsmitglied (KochtopfAngler) 2 Hechte von 1,04m und 1,14m gefangen und abgeschlagen hat. Ich hab kein Problem damit das ab und an ein Fisch zum Verzehr mitgenommen wird aber sowas ruft bei mir mir Unverständnis aus. Laut Fischereigesetz hat er konform gehandelt dennoch ärgert mich sowas.
 

yellowred

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Ich würd ihm aufs Maul geben.
Gestern erfahren das ein Vereinsmitglied (KochtopfAngler) 2 Hechte von 1,04m und 1,14m gefangen und abgeschlagen hat. Ich hab kein Problem damit das ab und an ein Fisch zum Verzehr mitgenommen wird aber sowas ruft bei mir mir Unverständnis aus. Laut Fischereigesetz hat er konform gehandelt dennoch ärgert mich sowas.
 

Saturday

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Kein Angler kann sowas für sich behalten ;).

Mag sein, aber es hält ihn sicher nicht von der Wiederholung des Entnahmeverhaltens ab. Gute Argumente und eine in der Sache verbindliche Ansprache, aber freundlich im Ton, haben m. E. die besten Überzeugungschancen. Darum geht's doch, oder: Künftiges Handeln beeinflussen und nicht "Rache nehmen" bzw. die eigene Wut rauslassen.
 

yellowred

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Natürlich nur verbal, aber auch nicht mit Argumenten. Wer an einem Tag 2,20m Hecht entnimmt, der ist nicht mehr ganz dicht in der Birne. Da fehlt mir die Fantasie, dass man da mit Sachlichkeit und Argumenten was erreicht. Und sorry, dazu stehe ich. Wer 2 Meterhechte entnimmt, oder das auch noch verteidigt, dem fehlen einige Hirnzellen. Hat in meinen Augen auch nix mit „Leben und leben lassen zu tun.“
Du würdest jemandem aufs Maul geben weil er zwei schöne Fische entnimmt?

Das permanente C&R predigen auf allen Kanälen scheint einigen Leuten aufs Gehirn zu drücken.
 

Cybister

BA Guru
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Andererseits, was um Himmels Willen macht man mit so zwei Brechern in der Küche? Die Mädels haben da auch schon etliche Schwimmstunden auf der Uhr. Grundsätzlich ist gegen Entnahme ja gar nichts zu sagen, mach ich auch. Aber bei Hechten habe ich eine persönliche Obergrenze, die liegt bei ca. 80cm. Und unter 60 auch nicht, das ergibt sich bei uns durch das Mindestmaß.
Man kann das IMO ganz gut mit einem züchterischen Ansatz erklären, manchmal wirds dann auch verstanden: man schlachtet ja in der Tierzucht auch nicht die hübschesten / genetisch „wertvollsten“ Tiere im Bestand, sondern selektiert gezielt. Also quasi ein hegerischer Ansatz, wie er eigentlich auch von verantwortungsvollen Jägern verfolgt wird oder verfolgt werden sollte. Dass dann das eine oder andere Mal die genetische Sahne abgeschöpft wird, ist für die Gesamt-Population dann nebensächlich. Am Ende muss nur gewährleistet sein, dass genug grosse und fitte Muttis übrig bleiben.
Am Ende des Tages ist aber das Sinnvollste die Festlegung von Entnahmefenstern. Dann ist Ruhe im Karton und die wertvollen Muttis bleiben im Genpool. Ist aber in so mancher Vereinsstruktur nicht wirklich umsetzbar.
Grundsätzlich ist „Aufs Maul“ nicht wirklich eine sinnvolle und angemessene Option…
 

R.Z

Gummipapst
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Natürlich nur verbal, aber auch nicht mit Argumenten. Wer an einem Tag 2,20m Hecht entnimmt, der ist nicht mehr ganz dicht in der Birne. Da fehlt mir die Fantasie, dass man da mit Sachlichkeit und Argumenten was erreicht. Und sorry, dazu stehe ich. Wer 2 Meterhechte entnimmt, oder das auch noch verteidigt, dem fehlen einige Hirnzellen. Hat in meinen Augen auch nix mit „Leben und leben lassen zu tun.“
Ich bin immer wieder mit solchen "Massakern" konfrontiert an meinem See. Und ich ärger mich als überwiegender C&R Angler auch gewaltig.
Mann sollte aber auch beachten das Angeln Jahrtausende einfach Nahrungsbeschaffung war. Mein Grossvater und sogar Vater wären nicht im Traum auf die Idee gekommen einen Fisch freizulassen.
Dazu kommen noch kulturelle Unterschiede etc.

Paar von den alles abschlagenden Anglern mag ich sogar und wünsche denen auch Petri.

Also bleib mal geschmeidig.
 

Saturday

BA Guru
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Am Ende des Tages ist aber das Sinnvollste die Festlegung von Entnahmefenstern. Dann ist Ruhe im Karton und die wertvollen Muttis bleiben im Genpool. Ist aber in so mancher Vereinsstruktur nicht wirklich umsetzbar.

Ich wünschte, dass sich erstmal größere Verbände flächendeckend dazu durchringen würden. Bei uns in den neuen Bundesländern würden durch die weitreichende Verbandsstruktur (die die Gewässerordnungen erlassen; das machen hier in der Regel nicht die Vereine) tausende Gewässer gleichzeitig davon profitieren. Wenn dass dann über ein paar Jahre durch Monitoring nachweislich positive Auswirkungen auf die Bestände zeitigt, kann ich mir durchaus eine Breitenwirkung vorstellen, die auch die manchmal etwas bornierten Vereine zu einem Umdenken bewegen könnte.
 

yellowred

Bigfish-Magnet
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Ist für mich nicht ein Argument dabei sorry.
Ich bin immer wieder mit solchen "Massakern" konfrontiert an meinem See. Und ich ärger mich als überwiegender C&R Angler auch gewaltig.
Mann sollte aber auch beachten das Angeln Jahrtausende einfach Nahrungsbeschaffung war. Mein Grossvater und sogar Vater wären nicht im Traum auf die Idee gekommen einen Fisch freizulassen.
Dazu kommen noch kulturelle Unterschiede etc.

Paar von den alles abschlagenden Anglern mag ich sogar und wünsche denen auch Petri.

Also bleib mal geschmeidig.
 
S

Snotling4149

Gast
Das braucht auch viel Aufklärungsarbeit. Auf die Idee, Fische zu fangen und nicht mitzunehmen, kommen viele Leute gar nicht. Werden damit einfach nicht konfrontiert. Angeln alleine an Irgend nem See, sind nicht im Internet...
Häufig hört man auch: Einen Fisch nur zum Spaß fangen ist doch Tierquälerei. (Was am Ende eben stimmt, egal wie man es dreht und wendet). Am besten bin ich da immer mit den egoistischen Argumenten gefahren (Bestandserhaltung usw.)
 
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