Was bereitet dir gerade keine Freude??? aka Was geht Dir auf den Sack?

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Finesse-Fux
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Wilder Osten
dito - mittlerweile sehe ich es auch nicht mehr ein.
da schlafe ich lieber jeden Abend mit einem Lächeln ein und decke mich mit lila Scheinen zu :sweatsmile:

Bieterverfahren haben wir auch schon 3x erlebt, wo nach der Besichtigung gesagt wurde, dass die Nachfrage so riesig ist.
Final sind die EFH für 20-25K mehr verkauft worden als der ursprüngliche angebotene Kaufpreis.

Grundstück zu finden ist noch schwieriger aber da könnte man wenigstens nach seinen Vorstellungen bauen und muss keine Abstiche machen.

Selbst 15-30 Jahre Bestandsimmobilien kosten inzwischen >500K, teilweise noch Ölheizung im Keller
Fassade / Heizung / Dach muss mal gemacht werden und die Bäder brauchen komplett make over mit 15x15 Fliese an der Wand, teilweise Stand-WC mit Spühlkasten etc.
Ergo muss ich on top nochmal investieren, dass es mir überhaupt gefällt.

Monatliche NK (250-500€ je nach Größe) vergessen die meisten auch in der knappen Rechnung on top zur Kreditrate

Handwerker Ronny & Friseuse Mandy bekommen spätestens mal mit der Anschlussfinanzierung nach 10-15 Jahren Probleme.
Oder leider aktuell schon wegen der Coronalage, wenn vom Tausi netto nur noch 63-67% übrig sind und das Trinkgeld fehlt.

Die Kaufpreise werden erst sinken, wenn die Zinsen wieder steigen sollten und / oder das Angebot die Nachfrage übersteigt.
Da aktuell gefühlt jeder ein Haus haben möchte und Corona hat die Situation noch verstärkt, denn im Lockdown möchte man doch lieber bissl Garten haben und nicht
auf xQm in der Bude vergammeln...

Es gibt auch die Fraktion, die sich das Eigenheim zusammen mit Partner locker leisten könnte, es jedoch nicht einsieht bei den heutigen Preisen. Dazu zähle ich mich.
 

katatafisch

Barsch Vader
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NWM
dito - mittlerweile sehe ich es auch nicht mehr ein.
da schlafe ich lieber jeden Abend mit einem Lächeln ein und decke mich mit lila Scheinen zu :sweatsmile:

Bieterverfahren haben wir auch schon 3x erlebt, wo nach der Besichtigung gesagt wurde, dass die Nachfrage so riesig ist.
Final sind die EFH für 20-25K mehr verkauft worden als der ursprüngliche angebotene Kaufpreis.

Grundstück zu finden ist noch schwieriger aber da könnte man wenigstens nach seinen Vorstellungen bauen und muss keine Abstiche machen.

Selbst 15-30 Jahre Bestandsimmobilien kosten inzwischen >500K, teilweise noch Ölheizung im Keller
Fassade / Heizung / Dach muss mal gemacht werden und die Bäder brauchen komplett make over mit 15x15 Fliese an der Wand, teilweise Stand-WC mit Spühlkasten etc.
Ergo muss ich on top nochmal investieren, dass es mir überhaupt gefällt.

Monatliche NK (250-500€ je nach Größe) vergessen die meisten auch in der knappen Rechnung on top zur Kreditrate

Handwerker Ronny & Friseuse Mandy bekommen spätestens mal mit der Anschlussfinanzierung nach 10-15 Jahren Probleme.
Oder leider aktuell schon wegen der Coronalage, wenn vom Tausi netto nur noch 63-67% übrig sind und das Trinkgeld fehlt.

Die Kaufpreise werden erst sinken, wenn die Zinsen wieder steigen sollten und / oder das Angebot die Nachfrage übersteigt.
Da aktuell gefühlt jeder ein Haus haben möchte und Corona hat die Situation noch verstärkt, denn im Lockdown möchte man doch lieber bissl Garten haben und nicht
auf xQm in der Bude vergammeln...

Uns wurde mal ein Grundstück angeboten, unbebaut knapp 3000 m^2 für >500'000€. Ich war überrascht, als uns eine große dt. Bank ohne jede Sicherheit (meine Frau z.B. war noch im Studium) einfach so einen Kredit von 1'000'000€ angeboten hat. Für die sind das Peanuts, einen selbst kann das ruinieren.

Wir haben uns dann gegen das Grundstück entschieden, obwohl es wirklich schön war (direkt am Bodden).
 

ranseier

Gummipapst
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Als Befürworter der freien Marktwirtschaft sehe ich hier ein massives staatliches Versagen, und das seit Jahrzehnten.
Entweder freie Marktwirtschaft, wo sich der Staat nicht einmischt (Neoliberalismus) oder soziale Marktwirtschaft, wor der Staat für den sozialen Ausgleich sorgt. Du musst Dich entscheiden. In einer freien Marktwirtschaft dem Staat versagen vorzuwerfen, halte ich für scheinheilig, bestes Beispiel hierfür ist Herr Lindner, der immer schreit der Staat solle sich aus der Wirtschaft raushalten, nur wenns mal nicht so läuft muss er schon Unterstützung leisten. In unserer immer mehr ausgehöhlten sozialen Marktwirtschaft tritt jetzt genau das zutage, Stichwort: "systemrelevant", "too big to fail", da fließen dann die Milliarden in Richtung Wirtschaft. Da verkommt dann die soziale Marktwirtschaft zur "Lobbyisten-Wirtschaft".

ranseier
 
M

mueslee

Gast
Es gibt auch die Fraktion, die sich das Eigenheim zusammen mit Partner locker leisten könnte, es jedoch nicht einsieht bei den heutigen Preisen. Dazu zähle ich mich.

So ist es bei uns auch. Es wäre auch mit nur einem Gehalt realisierbar (was für mich persönlich eh als Grundvoraussetzung für Finanzierungen zählt) aber angesichts der horrenden Preise eben nicht mehr so, dass ich nachts auch noch ruhig schlafen kann. Es kommt für uns auch nicht in Frage, deswegen den Kleinen mit bereits einem Jahr in die KiTa zu stecken, nur damit Mama direkt wieder zur Haushaltskasse beitragen kann.
Mir ist aber sehr wohl bewusst, dass viele nicht in so einer komfortablen Situation sind und überhaupt keine Wahl haben. Wieso es dann häufig trotzdem unbedingt ein Haus sein muss, mag mir aber einfach nicht in den Kopf gehn...
 

Wolf

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Wieso es dann häufig trotzdem unbedingt ein Haus sein muss, mag mir aber einfach nicht in den Kopf gehn...
Häh!? Aber der schlaue Fuchs von Schwäbisch-Hall erklärt uns doch schon seit über 40 Jahren, dass man ohne so ein Haus nicht glücklich wird. Du wirst doch nicht das Wort des Propheten infrage stellen wollen?
 
Zuletzt bearbeitet:

pechi24

Gummipapst
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Wodurch zeigt sich denn, dass die soziale Marktwirtschaft zunehmend ausgehebelt wird?

Sowohl die absoluten als auch die relativen sozialen Ausgaben sind doch munter am Steigen.

Das „System“ kann also eher nicht Schuld daran sein und die große Masse der Unternehmen (genau wie die Arbeitnehmer und Selbstständigen) drückt auch kräftig Steuern ab und schreit üblicherweise auch nicht laut nach dem Staat. Einige Großkonzerne mögen davon ausgenommen sein.

Es ist zwar eine unbequeme Wahrheit, aber man sollte eher mal schauen, wo das viele Geld der horrenden Sozialaushaben hinwandert.
Denn der Staat hat weniger ein Einnahmenproblem, weil die bösen Leute angeblich zu wenig Steuern bezahlen, sondern er hat eher ein Ausgabenproblem. Es wird in D sehr erheblich umverteilt und auch in der EU wird munter umverteilt.

Das muss nicht schlecht sein, denn die soziale Marktwirtschaft ist eine sehr gute Sache, aber man sollte dann auch nicht so tun, als hätten wir eine rauhbeinige, freie Marktwirtschaft.

Aber genug von Politik, ist ja ein Angelforum.
 

Wolf

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Und das ist ein Indiz wofür? Die Eigentumsquote der Schweiz ist noch geringer - bekanntermaßen der prekärste Dritte-Welt-Staat in Europa ;)

Aber was mir keine Freude bereitet ist, dass ich einfach nicht weiß, ob ich 'ne Guzzi oder Ducati kaufen soll.... :p
 

yellowred

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Gott sei Dank ein Post mit Inhalt zu dem Thema :). Danke dafür!
Das Prinzip von Angebot und Nachfrage lässt sich nun mal nicht aushebeln.

Der Nettosaldo der Zu-/Abwanderung war die letzten 5-6 Jahre sehr hoch, dadurch ist die Nachfrage nach Wohnraum sprunghaft gestiegen, während der träge Immobilienmarkt nicht mit der Angebotsausweitung nachkommt. Zudem mangelt es ohnehin an geeigneten Bauflächen, insbesondere in Großstädten.

Gleichzeitig sind die Zinsen für die Finanzierungen sehr niedrig, so dass bei gleichen Kosten mehr Kredit aufgenommen werden kann, was auch die Nachfrage steigert.

Zusätzlich gibt es keine Ertragszinsen mehr, weshalb Anlagealternativen zur vergleichsweise sicheren Immobilie nur schwer zu finden sind, insbesondere für Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen & Co. Das gilt aber auch für Privatpersonen.

Zudem zahlen die vorgenannten Gruppen oftmals Strafzinsen, d.h. bevor diese die sogenannten Verwahrentgelte an die Bank abdrücken, gehen sie lieber zu geringer Rendite in Immobilien. Teilweise gehen sie auch ohne Rendite ins „Betongold“.

Das treibt dann halt die Preise nach oben.

Das muss nicht unbedingt eine Blase sein, denn die effektiven Eigenkapitalrenditen im Anlagebereich sind durch die niedrigen Zinskosten und teilweise auch KFW-Zuschüsse nicht zwingend schlechter als vor 5 oder 10 Jahren.

Im den Großstädten gibt es zudem zum Teil strenge Vorgaben für den Bau geförderter Wohnungen (zumindest bei städtischen Flächen oder wenn jemand Befreiungen im Baurecht braucht). Dann entstehen zwar Wohnungen, die sind aber nur für eine bestimmte Gruppe zugänglich und dann gibt es trotz Bautätigkeit keinen großen Zuwachs beim „normalen“ Angebot. Das Bauen wird durch immer strengere Auflagen auch nicht gerade günstiger.

Im Ergebnis steigt also die Nachfrage deutlich stärker als das Angebot und somit der Preis. Solange dies der Fall ist, wird es vermutlich auch keine Entspannung geben.

Da bringen auch Instrumente wie die Mietpreisbremse in Berlin keine wirkliche Lösung. Diese schreckt zwar Investoren (temporär) etwas ab, aber deswegen werden auch nicht mehr Wohnungen gebaut.
 

Angler9999

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Was mich gerade stört ist, das die Kormorane alles wegegefressen haben. Stellen wo man Teppichweise Futterfisch sah sind seit einer Woche komplett leer. Fangfisch gabs nur einen zerknickten toten Fisch
scharen in Mengen (>250 haben sich hier niedergelassen)
 

yellowred

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Na ganz einfach. Die neue Aprilia Tuono oder RSV4.
Und das ist ein Indiz wofür? Die Eigentumsquote der Schweiz ist noch geringer - bekanntermaßen der prekärste Dritte-Welt-Staat in Europa ;)

Aber was mir keine Freude bereitet ist, dass ich einfach nicht weiß, ob ich 'ne Guzzi oder Ducati kaufen soll.... :p
 

PM500X

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Das Prinzip von Angebot und Nachfrage lässt sich nun mal nicht aushebeln.....Zudem mangelt es ohnehin an geeigneten Bauflächen, insbesondere in Großstädten....

Das ist das große Problem. Daher auch meine Bemerkung, dass die Bürokratie deutlich entschlackt werden muss, um schneller, einfacher & mehr bauen zu können. Anders geht es nicht. Außerdem muss gleichzeitig der ländliche Raum gestärkt und attraktiver gemacht werden, um zu verhindern, dass sich noch mehr Leute in die Städte drängen: Durch bessere ÖPNV Anbindung, schnelleres Internet, mehr Bauland (gerade DORT hat man ja Platz dafür) usw.

Bei uns haben Wohnungsbesichtigungen mittlerweile 75-150 Interessenten. Da ist klar, dass praktisch jeder Preis verlangt werden kann. Im Nachbarort sind die Grundstücke mittlerweile fast teurer als die Häuser an sich. Da wird der m2 effektiv für 800-1.000€/m2 gehandelt. Und da muss ja auch noch das neue Haus drauf. Aber die Leute stehen Schlange für solche Grundstücke.

Wieso es dann häufig trotzdem unbedingt ein Haus sein muss, mag mir aber einfach nicht in den Kopf gehn...

Das kommt, unabhängig von den Finanzen, sicherlich auch darauf an, wie man selber aufgewachsen ist. Meine Frau und ich sind jeweils in kleinen Dörfern im Einfamilienhaus mit großem Garten aufgewachsen. Das prägt natürlich und ist toll für den Nachwuchs. Viel Platz (innen & außen), Ruhe, keine nervigen Nachbarn, kein Verkehrslärm usw. Daher war es für uns nie eine Option, eine Wohnung zu kaufen. Auch nicht im EG eines MFH, wo man evtl. noch 20m2 Mini-Garten hat.

Du hast dich damit hoffentlich nicht angesprochen gefühlt - zumindest bin ich mir sehr sicher, dass du nicht zu der blauäugigen Fraktion gehörst!

Nein, alles gut :) Erst wenn ich anfange Evergreen Ruten zu kaufen, darfst du dir Sorgen machen :D
 

yellowred

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Das ist ja wohl Ketzerei wirklich. Wo ist die Ignorefunktion? :tearsofjoy:
Es gibt wenige Dinge auf diesem Planeten, die diese Schönheit hier unten erreichen können. Vom Sound mal ganz abgesehen. :hearteyes::hearteyes::hearteyes:
arton27002.jpg

Und was mir noch keine Freude bereitet sind Motoren, die so schlecht konstruiert wurden, dass sie eine Wasserkühlung benötigen. :p Dann kann ich ja gleich Auto fahren.
 

captn-ahab

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Ich kann immer noch (fast) jeden verstehen, der Eigentum kauft.

a.) Es gibt kaum anderen Wohnraum. Klar, kann man nun mit Finger auf das Versagen von Politik zeigen, ändert aber an der jetzigen Situation nichts. Die Gesellschaft hat sich eben verändert, wir wollen "alle" urban wohnen. Das klappt natürlich nicht, denn der Raum ist eben endlich. Damit kommen Preise zustande, die nie gerechtfertigt waren.
b.) Man kann und sollte keine neuen Flächen schaffen. Ich kann Leute wie @PM500X verstehen, wenn sie von Bürokratie genervt sind und auch @pechi24 wenn es um zu wenig Fläche geht. Aber googlet mal Flächenbebauung Deutschland pro Jahr. Wir bauen diese kleine Stück namens Deutschland komplett zu. Also zieht es die Leute in Vororte, dort wird gebaut und weil die Preise immer weiter steigen machen es alle.
c.) Warum muss man ein Haus schnell bezahlt haben?
Wenn ich 30 Jahre für den Betrag meiner Miete den Zins+ Mini Tilgung+ Instandhaltung zahlen kann, was habe ich dann verloren? Dann gehört mir das Haus nie, aber ich habe 30 Jahre besser als zur Miete gelebt.
Ein Verwandter von mir erzählte neulich von so einem Investment, wo sein Geschäftspartner ein Haus für 2,5 Mio gekauft hat und fast nichts getilgt hat in 20 Jahren. Aber jährlich ne fette Rendite rausgezogen. Ist eben auch möglich.
d.) Die Zinsen können nicht steigen. Was passiert dann?
Spanien, Griechenland, Portugal.....sie alle sind dann Pleite. Diese europäische Stabilität lassen wir uns etwas kosten. Nämlich Geld, viel Geld. Genau gesagt eure und meine Altersvorsorge, die dank staatlich künstlich geringer Zinsen praktisch entwertet wurde. Natürlich auch die Staatsverschuldung unserer Kinder und die fehlende Modernisierung der Infrastruktur. Ich halte es dennoch für richtig.
e.) Wohnen ist Spekulation!
Das ist das Hauptproblem. Damit habe ich beruflich am Rande zu tun und das ist unser großes Problem. Es ist lukrativ für Fonds hier zu investieren. Nach dem Verbot von Spekulation auf Grundnahrungsmittel einer der letzten Segen der perversen Graumarkt-Finanzinstitute.
Es gibt leider immer mehr perversen Reichtum und immer mehr Armut. Das ist das Thema, das uns die nächsten Jahrzehnte noch hart begleiten wird. Und da geht es nicht um ein paar Unternehmer, die 200k verdienen, sondern um Firmen die Milliarden umsetzen und sich am Gemeinwohl 0 beteiligen.
Soll jetzt sicher kein Politritt werden. Aber ich zahle ordentlich Steuern. Familie Quand dagegen hat sich in der Krise während BMW Kurzarbeitergeld vom Staat kassiert hat eine Dividende von 760MIo gegönnt, die dann mit 25% pauschale + Soli versteuert werden. DAS ist das Problem. Da spielt es nämlich keine Rolle, ob ein "klein-"Unternehmen wie Camo @pechi24 nun nen normalen Steuersatz zahlt.
 

Wolf

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Ort
Auf Dienstreise
Es gibt wenige Dinge auf diesem Planeten, die diese Schönheit hier unten erreichen können.
Nur mal so als Hinweis - alle anderen Hersteller nutzen solche Lackierungen für ihre Elkönige, um das Design zu verschleiern. Da Frage ich mich schon, was Aprilia verschleiern möchte, wenn sie selbst noch die Serienfahrzeuge im Erlköniglackkleid verkaufen müssen :p

Ist aber Spaß. Ohne Frage ein tolles Motorrad. Aber auf meiner Favoritenliste erst auf Seite 2 (Schriftgröße 8; Zeilenabstand 0,5; Seitenränder klein).
 

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