Schokoelch13
Twitch-Titan
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...wenn ein Grüner Müll in den Wald wirft ist er ein Heuchler und kein Umweltschützer
...wenn ein Angler seinen Müll nicht mitnimmt, ist er ein Arschloch
...wenn jemand seinen Hund schlägt und für PETA brüllt, ist er auch kein Tierschützer usw.
Ich glaube, du hast das Prinzip falsch verstanden.
Es geht nur darum, das Argument abgelöst vom Argumentierenden zu betrachten.
Bleiben wir beim Beispiel:
Wenn wir Gretas Argumente jetzt logisch korrekt betrachten wollen, dann müssen wir komplett außen vor lassen, dass sie Asperger hat, erst 16 ist, eine sehr emotional aufgeladene Rhetorik anwendet und auch nicht alles perfekt macht.
Dieser Logikfehler ist so weit verbreitet und insbesondere in der Klimadebatte ist es beeindruckend, wie viele Menschen sich despektierlich oder auch sehr positiv über Greta Thunberg äußern, obwohl das einfach sowas von unwichtig ist.
Inhaltlich liefert sie einfach Qualität. Hinter den meisten Argumenten stehe ich auch und bin gerne bereit, diese zu debattieren.
Greta wird verheizt und ist wahrscheinlich mit 18/19 Jahren psychisch am Ende weil endlos Druck auf sie ausgeübt wird/wurde, Herr Rentzhog weiß am Ende nichts davon und Vater, Mutter + Werbeagentur zählen die Kohle.
Klar, du hast vermutlich recht.
Aktuell ist sie Frontfrau einer unfassbar wichtigen Bewegung und packt das ganz gut, wie ich finde.
Auch die Kohle.. Sollen sie die doch bekommen, brech ich mir doch keinen Zacken aus der Krone.
Willst du ne Debatte über die psychische Gesundheit von Greta Thunberg führen?
Das ist einfach (für mich) nicht relevant, die Debatte eines jeden Menschen ist die Klimadebatte, was Greta zum Frühstück isst oder wie es ihr geht, gehört in die Bunte.