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Fetzi Fetzinger

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Ja gut, ein gewisser "Selbsthakeffekt" ist bestimmt vorhanden, allerdings ist der wohl so gering, dass man nicht von selbigem reden kann. Ne Durchlaufblei-Grundmontage hat ja auch keinen "Selbsthakeffekt" ;-)

Wie meinst ob ein höheres Bleigewicht stört? In Bezug auf was? Ich muss dazu sagen, dass ich nie sonderlich schwer gefischt habe. Hab nur Seen und der Tiefste ist 11m. Allerdings kann man in dem Bereich nicht fischen und es bleiben nur die Randzonen. Und da gehts selten über 4m runter. Die schwersten Bullets, die ich gefischt habe (bzw. immernoch fische) haben 7g. In der Regel fisch ich zwischen 3,5g-5g, je nach Windstärke. Somit weiß ich nicht wie sich ein schweres Blei auswirkt. Auf die Absinkphase sicherlich kaum, denn der Köder ist ja "frei" und unbeschwert.

Grüßle
 

Promachos

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Hallo Fetzi,

die Frage nach dem passenden Gewicht stellt sich mir u.a., weil MSH auf Seite 1 von 14-28 Gramm spricht, die er üblicherweise fischt.
Ich stelle mir vor, dass die Bisserkennung und Führung umso schwerer ist, je leichter ich fische. Bei mir sind das bei einer Gewässertiefe zwischen 2,5 und 3,5m zur Zeit 10 Gramm. Außerdem hatte ich bei meinem ersten Versuch gestern doch eine Reihe von Fehlbissen, die ich gerne minimieren möchte.

Gruß Promachos
 

Fetzi Fetzinger

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Puh... jetzt wird's kompliziert. Ich sag mal so, Fehlbisse hab ich auch. Die hab ich mit allen Rigs und Jigs, aber das sind meistens die Fische, die ich auch nicht fangen möchte (ich rede hier übrigens von Barschen). Oftmals sind's dann die Kleinen mit 20cm die dann den Köder doch nicht voll nehmen. Sobald die größer sind, ist vom Live Impact & Co. meistens nicht mehr viel zu sehen. Ich hab auch sämtliche Köder geflavourt und das funktioniert recht gut. Das geht sogar soweit, dass die Barsche, wenn ich nen Biss mal nicht mitbekomme, sogar die Gummiköder anfangen zu schlucken. :roll: :?

14-28g ist mir persönlich zu schwer. Ich hab eine Barschcombo mit 1oz, aber die kommt äußert selten zum Einsatz und nur in Verbindung mit dementsprechend schweren Rubberjigs für die Krautbereiche. Sonst fisch ich mit Ruten bis maximal 1/2oz im Flachwasser und über Steinschütten hinweg. Und da brauch ich wie gesagt kein so schweres Gewicht. Würde auch auf Grund der Ruten kaum gehen, da ich gern so leicht wie nur möglich fische.

Woher jetzt genau die Reihe von Fehlbissen kommt, ist schwer zu sagen. Und ob die Bisserkennung besser wird, mit mehr Gewicht weiß ich auch nicht. Weiß jetzt auf anhieb auch keine plausieble Erklärung, warum dem so sein könnte...

Was allerdings interessant ist und das wusste ich auch noch nicht (bis mich jemand in nem anderen C-Rig-Thread vor einiger Zeit drauf aufmerksam gemacht hat) ist, dass man beim C-Rig um einiges früher Anhauen muss, wie z.B. beim T-Rig. Also eigentlich kann man beim spüren des Bisses sofort draufzünden. Das hab ich allerdings gelesen, bevor ich mit dem C-Rig überhaupt angefangen habe zu fischen, wesshalb ich mir das gleich zu Herzen genommen hab. Vielleicht liegts auch daran, dass du wenig hakst? Die Bisse bekommst ja mit. Oder es sind wirklich die Fritten. Zu großer Haken? Nimmst die gleichen Haken und Köder in Verbindung mit anderen Rigs wie z.B. T-Rig? Haken kann man getrost klein wählen! Also n 2er-1er Haken reicht locker für einen 4" wurmartigen Köder. Einfach den Haken n Stück auf das Vorfach schieben, bevor man dann den Offset vollends befestigt.


Gibt viele Gründe warum das nicht richtig klappen kann... Das T-Rig hab ich schon fast als "Vollschrott" abgestempelt und in die Ecke geworfen, weil ich anfangs bestimmt 80% der Bisse verhauen hab. Bis ich dann endlich den Dreh raus hatte, dass man definitiv warten muss, bis man den Fisch "spürt". Und nicht beim Anfasser (Tock) schon gleich durchzieht. Und das hat mich viele Nerven gekostet. Und jetzt fisch ich schon fast nichts anderes mehr auf Barsche ;-) seit ich weiß, mit dem Rig umzugehen.

Also auf die Entfernung hin kann ich dir jetzt so auch nicht weiterhelfen, außer erzählen, wie's bei mir so läuft :) Ich hoff das bringt dir auch schon n bisschen was.

Grüßle
 

MorrisL

Barsch Vader
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Beim C-Rig muß man sich klar machen , dass nach dem Absinken des Bullets , der Köder in jeder Position "um das Bullet" wie die Vorfachlänge des Vorfachs es eben zulässt , quasi dem Radius einer Kugel links rechts oben unten halb viertel achtel and so on.... befindlich sein kann. Dann kommt der Beisser noch aus Richtung extraschwer und very unverständlich....pronto weiß man nicht mehr , wie eigentlich "Richtig" geht. Wenn der Köder in der Absinkphase bereits einen Impuls bekommt , der den Biss quasi "negativ" in Sachen "schlecht zu verarbeiten "exponiert , liegt das nicht an beeinflußbaren Faktoren , eher an solchen , die man eben nicht kaufen und installieren kann. Rigs sind in jedem Falle wesentlich stärker antizipativ zu fischen als andere "Fallensteller" !
Gewicht spielt immer nur dann eine Rolle , wenn das Gerät in Bezug dazu betrachtet wird , ebenfalls Zielefisch , Gewässer etc. Ich fische das C-Rig ultralight....sollten konkrete Fragen bezüglich verwendeter Materialien bestehen- dazu gibts etwas ältere aber schlüssige Threads hier on board. Man suche etwas , und-....alles ist auch nachzulesen....


Grüße Morris
 

Kpt. Brassmann

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Würde mir gern FC meine Stationärrolle, welche an meiner Penzill 1,5-6,5g hängt, zum Barschärgern holen.
Dachte dabei an eine 0,22er Stroft FC 2 welche hier ja auch schon empfohlen wurde.
Gibt es da noch andere Alternativen oder ist das schon optimal?

Gruß Lepi
 

Promachos

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Danke, besonders an Fetzi!

Das hilft mir weiter - und dazulernen schadet niemandem. Wie gesagt, es war "mein 1. Mal" :oops: mit C-Rig und ich bin einigermaßen lernfähig. Weil ich mit T-Rig noch nie gefischt habe und vom "normalen" Jiggen komme, habe ich bei den Bissen beim ersten Zuppeln angeschlagen.

@MorrisL
Die älteren Themen finde ich hier bei "Tipps und Tricks"?

Gruß Promachos
 

Promachos

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Ich habe noch eine grundsätzliche Frage: Was sind eigentlich - im Vergleich zum C-Rig - die Vorteile eines T-Rigs?

Gruß Promachos
 

totti82

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so hallo zusammen

von den beiden rigs bin ich im moment sehr angetan hauptsächlich das c-rig aber ich glaube ich mach was falsch ...bzw ich bin mit der ausbeute nicht zufreiden

zum gewässer , es wird von einer spundwand am hafen geangelt hauptfisch ist dort zander und barsch die strömung ist teils stark da der rhein nicht weit entfernt ist...wassertiefe schwankt zwischen ca 3-5 meter...

als gewicht nutze ich meistens 18-25g bullets /meistens balzer
als köder den 4er swing impact oder easy shiner
als haken im moment 3/0 triangle widegap von camo,,,(denke da ist der erste fehler)
länge des fc vom bullet zum haken ca 20cm

natürlich die ganze montage mit fluocarbon(stroft)

zu meinem erfolg konnte ich bislang 1zander 1grundel und ein paar barsche zum landgang überreden,,,,

was könnte ich verbessern


gruss totti82
 

Desperados

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Die Balzer bullets, es liegt ganz klar an den Balzer Bullets :)


Aber mal im ernst, was soll man dazu großartig sagen. Es kann viel falsch laufen. Kann sein das du das Rig falsch führst, kann aber auch sein das du einfach am Fisch vorbei fischst, vieleicht auch zur falschen Tageszeit. Fangen andere Leute aktuell an den gleichen Plätzen Fische ? Wenn ja, wie ?
 

totti82

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ok

was ist den an den bullets falsch?

ja es wird dort gefangen hauptsächlich normal mit gummifisch und jig,,,,,

ja wie führe ich das ,,,,wenn die montage auf grund gekommen ist warte ich ein bischen und dann gebe ich mit der rute ein lechten schlag/twitch keine ahnung wie ich es beschreiben soll ,,, ich merke dann wie das blei zurück zur perle rutscht und klick macht ,,,dann warte ich 2-3 sex ca und mach das wieder,,, ab und zu auch mal normal eine schnele kurbel umdrehenug,,,
 

Rocke

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Das war ironisch von ihm gemeint.

Kann natürlich verschiedene Faktoren ne Rolle spielen.

Wie hast du den mit normalen Jigs gefangen an den Stellen ?
 

Rocke

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Ja schon klar welcher Fisch nur ich meinte Stückzahlen..

Also gut gefangen an deinem Spot oder war schon immer träge ?
 

Stichlingjoschi

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Jiggen ist am Duisburger Hafen meiner Meinung nach fängiger als T- Rig oder C- Rig. Das hat was mit der unterschiedlichen Strömung dort zu tun .... 8) 8)

Grüße aus dem Hafen :D
 

chrix

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Beim Thema Führung hab ich die Erfahrung gemacht das BArsch und Zander anders reagieren.

Bedeutet das die Führung bei mir beim Barscheln mit dem T-Rig eher in Richtung twitchen geht.
Ich lass den Köder absinken und versuche ihn mit einigen kurzen aber schnellen schlägen auf der Stelle zuppeln zu lassen. Dann ein paar Kurbelumdrehungen und das gleiche wieder usw.

Zander hingegen mögen es eher gemächlicher.
Da ähnelt die Führung des faulenzens.
Köder absinken lassen, 2-3 Kurbelumdrehungen und wieder absinken lassen. Zwischendurch vielleicht mal nen schlag mit der Rute geben.

Ausserdem verwende ich nur noch Wurmartige Köder. Der beste bisher ist der Drop Shot Ringer von Camo.

Gruß
 

Toni17

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Fischt einer von euch auch V-tails oder Pin-tail am rig oder nur krebse oder würmer???
 

Fetzi Fetzinger

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@Promachos

Sorry! Hab die Frage
Promachos schrieb:
... Was sind eigentlich - im Vergleich zum C-Rig - die Vorteile eines T-Rigs? ...
eben erst gelesen :oops:

Also grundsätzlich hat man beim T-Rig ein paar Knoten weniger ;-) Das zwischenknoten eines Wirbels fällt beim T-Rig ja bekanntlich weg. Man kann zwar mit Hilfe eines Schnurstoppers das Bullet vor dem Köder stoppen, aber der verrutscht regelmäßig -> nervt etwas.

Dann lässt sich das T-Rig bedeutend genauer und einfacher werfen. Mit einem fixierten Patronenblei kann ich dann mit dem T-Rig auch Krautteppiche durchschlagen. Ein C-Rig bleibt da oftmals irgendwo stecken.

Aber theoretisch gibt es keine "Vor- und Nachteile", da jedes Rig seine Berechtigung in gewissen Einsatzgebieten hat. Ein C-Rig kann man z.B. auch ganz einfach mit nem auftreibenden, kleinen Crankbait bestücken. Und schon krieg ich nen Wobbler, der nur 0.5m läuft und 2g wiegt auf über 20m und kann auf 3m kurz über Grund "cranken".
Auch mit einem auftreibenden Gummi sieht das ganz lässig aus. Wenn man dann das C-Rig ebenfalls nur über den Boden schleift, wirbelt das Bullet schön Sediment auf und darüber schwebt ein Wurm. Mit "bunten" Bullets, die von einem kleinen Wobbler verfolgt werden, kann man auch wieder den "Futterneid" provozieren.

Mit einem T-Rig kann ich das nicht ;-) Dafür kann man damit ganz andere Sachen anstellen. Kommt wie gesagt auf den Einsatzzweck an und was will ich damit erreichen.

Ich fisch äußerst gern das T-Rig. Das C-Rig gefällt mir einfach nicht. mich nervt die Aerodynamik von diesem Teil.


zum Thema Führung:

Das kann man nicht pauschalisieren. Wenn ich in der Abenddämmerung langsam die Zander in's Flachwasser ziehen sehe und das Abendessen beginnt, kann ich mein T-Rig recht zügig durchpeitschen. So dass der Köder eigentlich nicht auf den Boden kommt. Sobald ich also das Bullet aufschlagen spüre, setz ich den nächsten Zupfer.

Befische ich Zander an einem Unterstand, dann werf ich das T-Rig aus und lass es erst einmal liegen. Oft kommt der Biss erst nach 20-30 Sekunden, aber ohne das ich irgendwas gemacht habe. Ich glaub die nervt das einfach tierisch, wenn die da am Mittag machen sind und plötzlich n Wurm in den Aufenthaltsraum flattert und sich dann auch nicht mehr verpisst.
Folgt kein Biss, kann ich das beliebig oft wiederholen. Ich fang oftmals das "Führen" gar nicht an, sondern kurbel wieder rein und werf es an die gleiche Stelle. Kann dann auch passieren, dass erst nach 2-3 Würfen der Biss kommt, aber dann schon sofort in der Absinkphase.

Funktioniert bei Barschen übrigens auch so, wenn die irgendwo im Schatten rumhängen.

Aber generell kann man sagen, wenn man ein T-Rig "führen" will, d.h. so wie es im Lehrbuch steht: Zupfen, Bullet schießt vor, Köder trudelt hinterher und legt sich auf den Boden. Zupfen, Bullet schießt.... dann ist man Grundsätzlich zu schnell ;-) Ich musste mir das langsame Fischen auch erst antrainieren. Auch das liegen lassen, wenn man einen Biss verzeichnet hat. Es ist erstaunlich, wie (teilweise) lange Barsche einfach an einer Beute stehen bleiben und erst einmal nur kucken. Und plötzlich schießt einer doch drauf.

Wenn die Barsche wiederum rauben und äußerst aktiv sind, kann man das T-Rig auch wieder schneller durchpeitschen. Allerdings gibt es da effektivere Methoden, wie z.B. einen Wurm am Shakey-Head über den Boden ziehen oder eben doch kleine Swimbaits, Crankbaits und Spinnerbaits.

@Toni

Mittlerweile nur noch Würmer und Krebse, hab aber auch schon V-Tails und Pin-Tails gefischt. Geht vom prinzip auch, aber ein Krebs oder Wurm sieht viel, viel geiler aus :D und ich fisch nur das, was mir gefällt ;-)
Und ich bin absoluter Creature-Baits-Fanatiker. Meine Boxen sind zu 80% mit Creaturebaits und Craws gefüllt :D Und dann noch ein paar Würmer, das wars dann aber auch ;-)
Haben aber auch schon auf Fin-S Fish, Fin-S-Shad und co. am T-Rig gefangen. Ganz geil sieht das mit einem fixierten Bulletweight aus und einem Snap dahinter, in den man den Offset einhängt. Da sieht der Fisch irgendwie noch "krüppliger" aus und man kann ihn wirklich wüst dahinkrepieren lassen.

Aber Grundsätzlich gilt: Alles was gefällt und fängt kann man an das T- bzw. C-Rig hängen :)


Grüßle 8)
 

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