Seeforelle - Königin der Alpen

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Josef S.

Echo-Orakel
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Gewissen war dagegen?
Na ja ... hätte eigentlich den Arsch voll Arbeit - gehabt ....

Mach’s nicht wie ich und nimm Sonnencreme. War gestern 5h der fiktiven Seeforelle nachstellen und hatte mich auf lange Unterwäsche und dicke Socken priorisiert. Hat sich erst als Fehler rausgestellt , als ich zu Hause die Mütze abgenommen hab und meine Frau in schallendes Gelächter ausgebrochen ist.

Ich hab den Post erst gelesen als ich wieder zu Hause war, bin gleich zum Spiegel gelaufen :cool: .... Dank Kappe und Polbrille nur rote bäckchen
bekommen.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Bin da voll bei Köfte. Ich darf ab und an mal in der Schweiz auf Seeforellen schleppen. Dort kommen auch Perlmutspangen zum Einsatz mit (relativ großem) Einzelhaken. Der liebe Mitangler der mich mitnimmt hat mir erzählt dass dieser aber bei kleinen Seeforellen immer wieder zu schweren Verletzungen führt - v.a. die Augen sind gerne mal betroffen. Wir haben dann diskutiert und er meinte er hat Sorgen dass die kleineren Haken zu schlecht fassen. Aus dem Gespräch heraus habe ich dann vorgeschlagen den großen Haken doch lieber gegen einen kleinen Drilling (z.B. Größe 8) zu tauschen wenn ein kleinerer Einzelhaken nicht genug Vertrauen bietet.

Soll heißen: die Größe von einem Drillinghaken finde ich einen Super Anhaltspunkt, der Gewichtsunterschied ist m.M. nach bei der Spange vernachlässigbar (bzgl. dem Lauf) und wenns nach mir geht lieber ein kleinerer Drilling und angeklemmte Widerhaken als ein kleines Gaff für das gute Gewissen...

LG
Markus

Würde es nicht helfen wenn der einzelhaken nach unten zeigt? In salmonidengewässern sind ja wegen der Möglichkeit des durchs Auge Haken oft jig Nymphen verboten.

Im Unterkiefer richtet ja auch ein größerer einzelhaken nicht so viel Schaden an vor allem wenn er dunndrähtig ist.

Aber ein großer einzelhaken wo die hakenspitze nach oben zeigt ist natürlich gefährlich für kleine salmoniden.
 

Maggus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hi Domenik,

Sicherheitshalber: wir beide sind keine Freunde von Drillingen und Widerhaken werden bei mir seit mittlerweile fast 15 Jahren ausnahmslos angeklemmt. Ich denke bei ihm sind es sogar noch mehr Jahre. Der Kollege macht sich wirklich einen Kopf um schonenden Umgang und Lethalität und deshalb fand ich es umso bemerkenswerter dass gerade er dieses "Problem" erwähnte und offen für Alternativen schien. Leider fürchte ich dass ich auch dieses Jahr noch nicht in die Schweiz komme und so kein Update habe...

Bei dem Vorschlag mit dem kleinen Drilling waren wahrscheinlich wir beide von mir überrascht ;)

LG
Markus
 

Dural

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Bin da voll bei Köfte. Ich darf ab und an mal in der Schweiz auf Seeforellen schleppen. Dort kommen auch Perlmutspangen zum Einsatz mit (relativ großem) Einzelhaken. Der liebe Mitangler der mich mitnimmt hat mir erzählt dass dieser aber bei kleinen Seeforellen immer wieder zu schweren Verletzungen führt - v.a. die Augen sind gerne mal betroffen. Wir haben dann diskutiert und er meinte er hat Sorgen dass die kleineren Haken zu schlecht fassen. Aus dem Gespräch heraus habe ich dann vorgeschlagen den großen Haken doch lieber gegen einen kleinen Drilling (z.B. Größe 8) zu tauschen wenn ein kleinerer Einzelhaken nicht genug Vertrauen bietet.

Soll heißen: die Größe von einem Drillinghaken finde ich einen Super Anhaltspunkt, der Gewichtsunterschied ist m.M. nach bei der Spange vernachlässigbar (bzgl. dem Lauf) und wenns nach mir geht lieber ein kleinerer Drilling und angeklemmte Widerhaken als ein kleines Gaff für das gute Gewissen...

LG
Markus

Hallo Markus, ich findes es super das du dir da gedanken machst.
 

Xebulon

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Mach’s nicht wie ich und nimm Sonnencreme. War gestern 5h der fiktiven Seeforelle nachstellen und hatte mich auf lange Unterwäsche und dicke Socken priorisiert. Hat sich erst als Fehler rausgestellt , als ich zu Hause die Mütze abgenommen hab und meine Frau in schallendes Gelächter ausgebrochen ist.
wer den Schaden hat .........
 

Marc09

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Gestern das aller erste mal einen Versuch auf Seeforelle an der Bigge gestartet. Kurz gesagt war schön und lehrreich. Ist nicht ganz das Steckenpferd und bei Wassertiefen von bis zu angezeigten 43 Metern wusste man nicht genau wie wo und was anzubieten.Waren einige Schleppboote unterwegs vielleicht waren diese erfolgreicher.
umso mehr Respekt für @benwob der eine schöne Forelle vom Ufer überlistet hat. Nach gestern zolle ich dafür höchsten Respekt. Darf ich fragen, wie tief der selbst gebaute wobbler läuft?
P.S. mit dem Yak auf dem Wasser ist dennoch immer aufs Neue einzigartig
 

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StefanK.

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Ich stelle den SeFo nur gezielt nach solange Barsch und Hecht bei uns noch zu sind. Wenn ich losziehe, dann immer nur vom Ufer und das am WALCHENSEE. Wer Ihn kennt weiß von welcher Wasserwüste ich spreche :tired:. Nichts desto trotz habe ich dort fast regelmäßig Erfolg auch wenn ich das Mindestmaß von 60cm noch nicht erreicht habe :tearsofjoy:. Meine größte dort war bisher 59cm und durfte wieder schwimmen.
Vlt liegt es auch an meiner Köderwahl aber diese sind nun mal die auf die ich Vertraue und die mir Fisch brachten

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- LC SKT Mini in CrackBlack
- TrickShad in Color #017
- PILGRIM Blinker in 14g

Beim TrickShad ging auch die Farbe Ayu ganz gut.....der hat sich nun aber leider mit einer (Achtung Anglerlatein :tonguewink:) mit einer weit über Mass verabschiedet (Einhänger ist vorm Kescher gebrochen, war auch keine Billigware).....hoffe sie ist ihn wieder losgeworden.
 

benwob

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Darf ich fragen, wie tief der selbst gebaute wobbler läuft?

Erstmal vielen Dank!

Der Wobbler läuft direkt eingeleiert etwa 1,5m tief. Er ist aber langsam sinkend und so kann ich ihn auch tiefer anbieten, wenn nötig.
Die Forelle biss etwa 5m vom Ufer weg. Da ist es ca. 2m tief.

Insgesamt halte ich das Werfen vom Ufer im Frühjahr für sehr effektiv.
Die Forellen patrouillieren gerne im flachen Wasser parallel zum Ufer. Durch sternförmiges Werfen hat man immer gute Chancen so den Weg einer Forelle zu kreuzen.
Sind viele Boote auf dem Wasser unterwegs glaube ich auch, dass es teilweise eine Verdrängung der Forellen in die Uferbereiche gibt, was mir dann zu Gute kommt.
Dieses Jahr war ich bisher insgesamt etwa 12 Stunden an der Bigge auf Sefo unterwegs und hatte in dieser Zeit die erfolgreich gelandete Forelle, habe Eine im Drill verloren, hatte einen Fehlbiss und noch 2 Nachläufer.
Ich weiss dagegen von Bootsanglern, die zu zweit mit dann 4 Schleppruten für 50-60 Stunden unterwegs waren und in dieser Zeit lediglich eine Untermaßige und einen Fehlbiss hatten.
Will jetzt aber nicht gegen das Schleppen wettern, auch dass kann sehr gut funktionieren.
 

Marc09

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@benwob Vielen Dank für die Info.
Das Werfen macht dazu auch noch mehr Spaß :) Was ich gestern so gesehen habe, waren die Schleppboote mit relativ schwerem Gerät an Sideplaner und eine Art Downrigger oder so eine ähnliche Konstruktion unterwegs. Für mich absolute Neuland. Aber deine Std/Frequenz spricht auch eindeutig für deine Taktik. Kann mir gut vorstellen, dass das Sternförmige Werfen Erfolge bringt.
 

Basstölpel

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Da ich bisher leider noch keinen Erfolg auf Sefo hatte kann ich was die Strategie angeht wenig beitragen. Ich habe es dieses Jahr bereits zwei mal am Sorpesee versucht.
Zum Saisonstart gab es einen Nachläufer und einen Drillaussteiger. Letzten Sontag war leider komplett tote Hose.
Bisher waren meine Köder Mefo Blinker in Renken Farben und Gummifische in sehr natürlichen Farben. Ich frage mich allerdings ob es immer so natürlich sein muss.
Fischt hier auch jemand Schockfarben? Auf die anderen Forellenarten klappt dies ja auch sehr gut. Was haltet ihr davon den Köder mit einem Lockstoff einzuschmieren?
Die Forelle verfolgt ja oft den Köder über weite Strecken ohne zuzupacken. Kann Lockstoff evtl. ehr zum Biss führen?
 

Jul

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Da ich bisher leider noch keinen Erfolg auf Sefo hatte kann ich was die Strategie angeht wenig beitragen. Ich habe es dieses Jahr bereits zwei mal am Sorpesee versucht.
Zum Saisonstart gab es einen Nachläufer und einen Drillaussteiger. Letzten Sontag war leider komplett tote Hose.
Bisher waren meine Köder Mefo Blinker in Renken Farben und Gummifische in sehr natürlichen Farben. Ich frage mich allerdings ob es immer so natürlich sein muss.
Fischt hier auch jemand Schockfarben? Auf die anderen Forellenarten klappt dies ja auch sehr gut. Was haltet ihr davon den Köder mit einem Lockstoff einzuschmieren?
Die Forelle verfolgt ja oft den Köder über weite Strecken ohne zuzupacken. Kann Lockstoff evtl. ehr zum Biss führen?
Ich hab keine Ahnung von Seeforellen, aber bei Meerforellen hilft es ja oft, wenn man den Blinker mal einige Sekunden absinken lässt. Das klappt bei mir gerade dann, wenn ich viele Nachläufer habe, die scheinbar einfach nicht zuschnappen wollen. Dann baue ich extra viele Absinkphasen ein und habe den Eindruck, dass das deutlich besser klappt.
 

Basstölpel

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Ich hab keine Ahnung von Seeforellen, aber bei Meerforellen hilft es ja oft, wenn man den Blinker mal einige Sekunden absinken lässt. Das klappt bei mir gerade dann, wenn ich viele Nachläufer habe, die scheinbar einfach nicht zuschnappen wollen. Dann baue ich extra viele Absinkphasen ein und habe den Eindruck, dass das deutlich besser klappt.

Ja was die Mefos angeht, bin ich auch etwas versierter. Habe auch vieles vom Meerforellen fischen auf die Seeforelle übernommen. Ich versuche schon eine unregelmäßige Führung mit vielen Spinnstops. Denke aber das der Reiz einer Schockfarbe oder der Geruch den Unterschied machen kann.
 

coma

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Erfahrungswerte Schleppfischen, hat schon jemand einen Versuch mit Sardellen am System gemacht?
 

Maggus

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Ein wirklich schöner Fisch! Petri - von Phänotyp eher eine Bachforelle aus dem See ;) Das ist aber denke ich Nebensache...
 

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