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lexy

Echo-Orakel
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Gleiches Problem hatte ich mit meinem SUP. Ich hätte echt kotzen könne, bis mir Google weitergeholfen hat.
Wichtig ist der kleine Schniepel muss rausstehen beim Pumpe ansetzen und der Steg im Pumpenschlauch muss weg.
 

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Echo-Orakel
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Hallo zusammen, mal zurück zum E-Rider,

ich habe schon vor einiger Zeit zugeschlagen und konnte vor zwei Wochen in Friesland endlich ein paar Tage mit dem Boot herumschippern.

Meine Erfahrungen:

Erster Eindruck

Die oben angesprochenen Qualitätsmängel kann ich für das E-Rider nicht bestätigen... für mich ist die Verarbeitung für den Preis absolut solide. Es geht immer besser, aber vermutlich dann in einer anderen Preisklasse. Zwei Kritikpunkte habe ich:
  • Die Pumpe macht nicht wirklich einen langlebigen Eindruck. Insbesondere das Manometer - das reagiert überhaupt erst ab etwa dem Maximaldruck für die Bootshülle... da habe ich wenig Vertrauen in eine genaue Anzeige. War mir persönlich nicht wichtig, weil ich durch SUPs etc. schon mehrere Pumpen herumliegen habe. Ist aber nicht optimal. Außerdem hat sie keinen Doppelhub (Pumpen beim drücken und ziehen), was die Prozedur verlängert.
  • Die Halter der Sitzbänke sind über die Schutzfolie der Bänke genietet, so dass die Folie nicht rückstandsfrei zu entfernen ist. Beeinträchtigt die Qualität nicht, aber sowas macht meinen inneren Monk rasend und gibt meiner Meinung nach kein gutes Bild ab. Nachlässig.

Aufbau und Handling​

Aufbau ist unkompliziert. Nach dem dritten Mal in 10min zu erledigen. Ein "Problem" ist jedoch die Kielflosse (heisst das so?): Das Boot geht mit Ausrüstung (Motor, Akku, Tackle...) dann doch Richtung 50kg. Das bedeutet, man muss die Flosse unbedingt vom Untergrund fern halten um Schäden zu vermeiden. Was gar nicht leicht ist, insbesondere alleine. Ich habe bisher zwei Lösungen probiert:
  • Das Boot "nackt" ins Wasser legen und erst dann ausrüsten. Ob das geht und wie umständlich das ist, hängt von den örtlichen Gegebenheiten, Ufer, Entfernung Auto/Wasser etc. ab.
  • Boot auf einem C-Tug transportieren. Geht, ist aber ein ziemlicher Krampf, weil es wegen des Gummibodens sehr schlecht vom Trailer rutscht im Wasser bzw. sich wieder drauf ziehen lässt. Dazu muss man dann selber recht weit rein. Außerdem ist das C-Tug (und vermutlich auch andere gängige Trailer) ziemlich knapp von der Höhe her, was die Flosse angeht.
Slipräder am Heckspiegel, wie hier schon mal vorgeschlagen, wären vermutlich die beste Option. Habe ich noch nicht probiert.

Fahren​

Ich bin nicht gerade eine Gazelle... mit mir, dem Boot, Motor, Akku, Tackle komme ich auf ca 170kg Zuladung, also 20kg unter Maximum. Das Boot liegt auch so stabil im Wasser, man kann in der Tat aufstehen, auch wenn ich das noch nicht ausgiebig praktiziert habe :D
Ich habe einen 40lbs Endura Max mit einer 100Ah Rigbee Akkubox. Vom Schub her habe ich das als ausreichend empfunden, auch gegen den Wind. Leer bekommen habe ich den Akku nicht. Bin bisher längste Strecke 13km mit ca 50% mäßigem Gegenwind gefahren, laut Anzeige an Akkubox und Motor waren da noch locker 2/3 drin. Habe aber keine Erfahrung, wie genau oder linear diese Anzeigen sind.
Ich habe mich auch kurz testweise bei 4-5 Bft. auf das Gaastmeer gewagt :eek:. Das ist definitiv nicht mehr sinnvoll. Das Boot liegt noch sicher im Wasser, man kommt auch voran, Bedenken hatte ich noch keine. Aber es schwappt schon deutlich über den Kiel, man wird sehr nass, Angeln ist da schwierig.

Fazit​

Ich bin zufrieden, erst recht für den Preis. Für Baggerseen und Polder passt das sehr gut, größere Seen sind bei mäßigem Wind auch kein Problem. Ich nehme das Boot jetzt erst mal mit nach Schweden (aus Gewichtsgründen im Wohnmobil ohne Motor), und teste dann im Spätsommer mal auf dem Möhnesee. Hoffentlich fange ich dann auch mal was, das war nämlich bisher vom Boot aus nicht drin :rolleyes:
 
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Echo-Orakel
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Als Nachtrag noch ein paar Bilder - ich habe ein paar Umbauten vorgenommen, vielleicht hilft das als Anregung, oder jemand hat noch Verbesserungsvorschläge :)

IMG_2690.jpeg

Das Boot bietet leider nicht viel Fläche zum (horizontalen) Anbringen vom Klebehalterungen. Mir ist auch Verschrauben lieber, daher habe ich vorne in die Bank gebohrt:

IMG_2691.jpeg

Hinten war mit die Doppelsitzbank zu wackelig und ich brauchte Befestigungsmöglichkeiten. Außerdem ist die Sitzposition etwas niedrig - im Netz findet man einige Beispiele für nachgerüstete Sitze, ich habe einen (glaube ich) neuen Weg gefunden. Eine 9mm Siebdruckplatte mit einer Eurobox mit Sitzkissen, alles verschraubt mit Flügelmuttern (auch durch die Box) zum Aufbauen ohne Werkzeug. Funktioniert super:

IMG_2692.jpeg

Und ja, es fehlt definitiv noch eine Rolle für den Anker - das ist noch improvisiert und ich habe mich noch nicht für eine Lösung entschieden. Aktuell überlege ich, an der Steuerbordseite vom Heckspiegel noch ein Brett zu befestigen, die in der ganzen Breite über die Bordwand reicht, und auf der Platte dann Ankerablage, Rolle und Klemme zu befestigen. Dann läge der Anker auch nicht auf dem Gummi, das passt mir auch noch nicht. Außerdem ist der aktuelle Anker (2,5kg von einem anderen Boot geliehen) etwas zu viel des Guten.
 

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Oh, und: man ist mit dem ungewöhnlichen Bootsformat definitiv ein Hingucker auf den Gewässern... von Belustigung über ungläubigem Staunen bis ernsthaftem Interesse war alles dabei :D
 

Alinho

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Als Nachtrag noch ein paar Bilder - ich habe ein paar Umbauten vorgenommen, vielleicht hilft das als Anregung, oder jemand hat noch Verbesserungsvorschläge :)

Anhang anzeigen 256969

Das Boot bietet leider nicht viel Fläche zum (horizontalen) Anbringen vom Klebehalterungen. Mir ist auch Verschrauben lieber, daher habe ich vorne in die Bank gebohrt:

Anhang anzeigen 256971

Hinten war mit die Doppelsitzbank zu wackelig und ich brauchte Befestigungsmöglichkeiten. Außerdem ist die Sitzposition etwas niedrig - im Netz findet man einige Beispiele für nachgerüstete Sitze, ich habe einen (glaube ich) neuen Weg gefunden. Eine 9mm Siebdruckplatte mit einer Eurobox mit Sitzkissen, alles verschraubt mit Flügelmuttern (auch durch die Box) zum Aufbauen ohne Werkzeug. Funktioniert super:

Anhang anzeigen 256970

Und ja, es fehlt definitiv noch eine Rolle für den Anker - das ist noch improvisiert und ich habe mich noch nicht für eine Lösung entschieden. Aktuell überlege ich, an der Steuerbordseite vom Heckspiegel noch ein Brett zu befestigen, die in der ganzen Breite über die Bordwand reicht, und auf der Platte dann Ankerablage, Rolle und Klemme zu befestigen. Dann läge der Anker auch nicht auf dem Gummi, das passt mir auch noch nicht. Außerdem ist der aktuelle Anker (2,5kg von einem anderen Boot geliehen) etwas zu viel des Guten.


Nice, hast Du die Siebdruckplatte mit der Sitzbank verschraubt? Also: Baust Du die Sitzbänke ein und schraubst dann die Platte da drauf?
 

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Echo-Orakel
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Nice, hast Du die Siebdruckplatte mit der Sitzbank verschraubt? Also: Baust Du die Sitzbänke ein und schraubst dann die Platte da drauf?

Erster Teil ja, zweiter Teil nein...

Die Sitzbänke sind mit der Siebdruckplatte und der Box verschraubt. Von oben gehen M8 Linsenkopfschrauben durch, von unten mit Knebelmuttern dagegen. Zwei von diesen Schrauben gehen auch (mit Karosseriescheiben als Unterlage) durch die graue Eurobox, damit diese fest sitzt.

Die Railblaza Starports sind aber nur mit der Siebdruckplatte verschraubt. Die Köpfe sind von unten im Holz versenkt, so dass die Unterseite der Platte flach auf den Sitzbänken aufliegen kann.

Aber: auch wenn man das Ganze einfach auseinander bauen könnte dank der Knebelshcrauben, habe ich es bisher am Stück im Kofferraum gehabt. Beim Setup Boot halb aufblasen, dann den kompletten Aufbau mit beiden Bänken, Box und Platte komplett einhängen in die Sitzhalterungen, dann Rest aufpumpen.
 

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Echo-Orakel
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Die Sitzbänke sind mit der Siebdruckplatte und der Box verschraubt. Von oben gehen M8 Linsenkopfschrauben durch, von unten mit Knebelmuttern dagegen. Zwei von diesen Schrauben gehen auch (mit Karosseriescheiben als Unterlage) durch die graue Eurobox, damit diese fest sitzt.

Das ginge sicher auch mit weniger Schrauben... allerdings sind mir einige Ideen erst beim Schrauben gekommen, daher etwas umständlicher als nötig :p
 

garnelo

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Nein, eine Tasche ist nicht dabei. Hatte es in einem großen Gartenabfall-Sack gelagert. Ich hatte am Heckspiegel ausklappbare Slipräder angeschraubt, das war ziemlich komfortabel, weil man es dann voll beladen einfach bis ins Wasser ziehen konnte. War nicht ganz günstig verglichen mit einem einfachen Kayakwagen aber sehr praktisch ;) . Kayakwagen hatte ich auch mal probiert, war aber ne ziemlich wackelige Angelegenheit und auf unebenem Untergrund nicht so zuverlässig.
Für ein kurzes Stück kann man es tragen, ist aber natürlich ziemlich unhandlich..

Moin, möchte das Thema gerne 'aufwärmen',
welche Räder hast du dir da ran gebaut?
Die Railblaza Klappräder werden von der Halterung zu breit- und von der Radhöhe zu niedrig für die Finne sein, oder?

Beste Grüße
 

D.ner

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Moin, möchte das Thema gerne 'aufwärmen',
welche Räder hast du dir da ran gebaut?
Die Railblaza Klappräder werden von der Halterung zu breit- und von der Radhöhe zu niedrig für die Finne sein, oder?

Beste Grüße
Zu den Railblaza-Rädern kann ich nichts sagen, ich hatte diese hier verbaut: https://www.ebay.de/itm/332858500594?var=541979933157
Die Splinte hatte ich dann noch mit Schnüren gesichert, sodass ich sie beim Klappen im Wasser nicht verliere.
 

D.ner

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@garnelo
Ich habe es mittlerweile nicht mehr, hatte aber keine Probleme mit dem Boot und war soweit zufrieden. Einzig der Auf- und Abbau war mühsam. Und die Tatsache, dass ich bei mir in der Gegend auf einige Gewässer nicht mit Motor darf, haben mich dann ein Pedalkajak kaufen lassen.
 

Ben.L.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich hatte es an anderer Stelle schon mal gepostet, weil ich den Thread hier vergessen hatte. Aber vielleicht interessiert das Kayak hier den ein oder anderen.

TANOSHIMI, japanisch für „Vergnügen“

Ursprünglich ein Savage Gear E-Rider… dann erstmal mit PVC Patches Logos abgeklebt und verstärkt, Fasten Schienen und Ports verbaut, Tische, Kamera und unterschiedliche Rutenhalter installiert… Sitzbank ist nun eine schwarz lackierte Siebdruckplatte mit Casting Seat. Der Motor hat 45 lbs. Schub und wird mir ner 35Ah Rebel Cell Outdoorbox, die den ganzen Tag reicht, betrieben.
 

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Alinho

Echo-Orakel
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Ich hatte es an anderer Stelle schon mal gepostet, weil ich den Thread hier vergessen hatte. Aber vielleicht interessiert das Kayak hier den ein oder anderen.

TANOSHIMI, japanisch für „Vergnügen“

Ursprünglich ein Savage Gear E-Rider… dann erstmal mit PVC Patches Logos abgeklebt und verstärkt, Fasten Schienen und Ports verbaut, Tische, Kamera und unterschiedliche Rutenhalter installiert… Sitzbank ist nun eine schwarz lackierte Siebdruckplatte mit Casting Seat. Der Motor hat 45 lbs. Schub und wird mir ner 35Ah Rebel Cell Outdoorbox, die den ganzen Tag reicht, betrieben.
Hi Ben, kannst Du vielleicht was zu der Sitzkonstruktion schreiben? Welches Material / welchen Sitz hast Du benutzt? Und welche Klebebuchstaben für den Namen? Danke schon einmal
 

Ben.L.

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Hi Ben, kannst Du vielleicht was zu der Sitzkonstruktion schreiben? Welches Material / welchen Sitz hast Du benutzt? Und welche Klebebuchstaben für den Namen? Danke schon einmal
Der Sitz besteht aus einer Siebdruckplatte. Die wurde grundiert und dann habe ich die Spangen des ursprünglichen Sitzbrettes montiert und einen Casting Seat + Fuß von Amazon drauf geschraubt.

Die Buchstaben sind von stingwrap
 

silentsalmon

Angellateinschüler
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Hallo, toller Thread über das SG E-Rider!

Fahre kurzer Hand nächste Woche nach Schweden und hab mir überlegt ein e-rider zu kaufen. Wie seht ihr das mit dem Transport in/auf einem BMW X3?
Da ich in Schweden öfters den See wechseln werde und ich das Kajak nicht dauernd auf und abblasen möchte, habe ich mir folgendes überlegt:

Variante a) kann ich das kajak aufgeblasen auch am Dachträger transportieren? Hab das bisher mit einem hartplastik kajak gemacht und hat super funktioniert. Beim E-Rider bin ich mir nicht sicher, ob mir das der Fahrtwind bei 130kmh vorne nicht aufklappt?

Varainte b) beim schnellen Spot/Seewechsel schiebe ich es einfach in den (leeren) kofferraum, lasse 50% der Luft raus, und klappe es ca in der mitte zusammen, sodass aus 330cm 165cm werden?

Wie geht es euch beim Transport? Jedes mal alles auf und abbauen wird mit der Zeit ja auch mühsam :p

Würde mich auf Rückmeldungen freuen.

Liebe Grüsse!
 

Cybister

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Hallo, toller Thread über das SG E-Rider!

Fahre kurzer Hand nächste Woche nach Schweden und hab mir überlegt ein e-rider zu kaufen. Wie seht ihr das mit dem Transport in/auf einem BMW X3?
Da ich in Schweden öfters den See wechseln werde und ich das Kajak nicht dauernd auf und abblasen möchte, habe ich mir folgendes überlegt:

Variante a) kann ich das kajak aufgeblasen auch am Dachträger transportieren? Hab das bisher mit einem hartplastik kajak gemacht und hat super funktioniert. Beim E-Rider bin ich mir nicht sicher, ob mir das der Fahrtwind bei 130kmh vorne nicht aufklappt?

Varainte b) beim schnellen Spot/Seewechsel schiebe ich es einfach in den (leeren) kofferraum, lasse 50% der Luft raus, und klappe es ca in der mitte zusammen, sodass aus 330cm 165cm werden?

Wie geht es euch beim Transport? Jedes mal alles auf und abbauen wird mit der Zeit ja auch mühsam :p

Würde mich auf Rückmeldungen freuen.

Liebe Grüsse!
Wenn ich mich an das letzte Mal Schweden erinnere, war auf den meisten Autobahnen ein Limit von 110km/h ;-)
Wenn dann Variante a. Mit dem Luftdruck muss man schauen, niedrigerer Luftdruck schützt vor Platzern wegen Überdruck durch Sonneneinstrahlung. Das Boot würde ich umgedreht fahren, der HD Boden dürfte den Kahn hinreichend versteifen. Weiss aber nicht, ob die Sitzbänke halten, das war bei meinem eRider mit das Nervigste.
Bei Variante B müsstest Du ggf den HD Boden rausnehmen vor dem Falten. Wäre mir aber echt zu nervig, das uU schmutzige Boot in den Kofferraum zu würgen.
 

TeamTock

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Hallo, toller Thread über das SG E-Rider!

Fahre kurzer Hand nächste Woche nach Schweden und hab mir überlegt ein e-rider zu kaufen. Wie seht ihr das mit dem Transport in/auf einem BMW X3?
Da ich in Schweden öfters den See wechseln werde und ich das Kajak nicht dauernd auf und abblasen möchte, habe ich mir folgendes überlegt:

Variante a) kann ich das kajak aufgeblasen auch am Dachträger transportieren? Hab das bisher mit einem hartplastik kajak gemacht und hat super funktioniert. Beim E-Rider bin ich mir nicht sicher, ob mir das der Fahrtwind bei 130kmh vorne nicht aufklappt?

Varainte b) beim schnellen Spot/Seewechsel schiebe ich es einfach in den (leeren) kofferraum, lasse 50% der Luft raus, und klappe es ca in der mitte zusammen, sodass aus 330cm 165cm werden?

Wie geht es euch beim Transport? Jedes mal alles auf und abbauen wird mit der Zeit ja auch mühsam :p

Würde mich auf Rückmeldungen freuen.

Liebe Grüsse!
Mein Bruder schnallt sein High Rider Kayak ebenfalls aufgeblasen auf nen T6.
Bei 130 kmh klappt sich da gar nichts hoch. Schneller sollte man auch nicht fahren mit dem Ding aufm Dach! Ausreichende Sicherung vorausgesetzt! Zum Thema schmutziges Boot—> ein Mikrofaser Handtuch von Decathlon zum abwischen nach der Nutzung hab ich immer dabei. Das Boot geht somit immer trocken in den Kofferraum. Helfen tut dabei auch die regelmäßige Pflege mit Yachticon.
 

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