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J4ck

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Da freue ich mich über viele Posts hier und dann sowas.
Nichts desto trotz, spot hin oder her, eine beachtliche Leistung hier in Köln. Weiter so.
 

Marthe1984

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich wäre ja dafür, bei jedem Bild dass hier gepostet wird, den Fänger so wie den Fisch total zu verpixeln.
96er von gerade eben...
Habe ihn leicht unkenntlich gemacht...
Poste ihn dann gleich noch im Zanderking.


;) :p :emoji_thumbsup:
Screenshot_20220613_205330.jpg


Jetzt aber genug mit dem Blödsinn... Bitte zurück zum eigentlichen Thema...
Der gute alte Rhein bei Köln.
 
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Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also Zander laufen ja ganz gut, selbst am Samstag bei 35 Grad und praller Sonne. Dabei suche ich aber vergebens die Barsche. Gute Barschspots, die letztes Jahr bei ähnlichen Bedingungen gut liefen, sind wie ausgestorben. Nicht mal die kleinen 25er Barsche sind ans Band zu bekommen. Wahrscheinlich steh ich auf dem Schlauch, die Wassertrübung mag eine Rolle spielen. Aber irgendwo müssen sich die Racker doch aufhalten und fressen, oder was meint ihr?
 

mach09

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Also Zander laufen ja ganz gut, selbst am Samstag bei 35 Grad und praller Sonne. Dabei suche ich aber vergebens die Barsche. Gute Barschspots, die letztes Jahr bei ähnlichen Bedingungen gut liefen, sind wie ausgestorben. Nicht mal die kleinen 25er Barsche sind ans Band zu bekommen. Wahrscheinlich steh ich auf dem Schlauch, die Wassertrübung mag eine Rolle spielen. Aber irgendwo müssen sich die Racker doch aufhalten und fressen, oder was meint ihr?

Kann ich so hundertprozentig Bestätigen.
Zander habe ich für meine Verhältnisse in unfassbaren Mengen gefangen, Barsch hingegen mal vereinzelt einen Winzling.
Dabei habe ich einiges probiert: Jiggen, Dropshot, Kickback, Jigspinner, Wobbler, Krebse usw. im fließenden Bereich wie auch im Hafen.

Woran liegts es? Vielleicht spielt der Wasserstand auch eine Rolle?
Seit Ende April liegt dieser unter 300cm.
 
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Cherado

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Woran liegts es? Vielleicht spielt der Wasserstand auch eine Rolle?
Seit Ende April liegt dieser unter 300cm.

Gut zu hören, dass es nicht nur mir so geht.

Der aktuelle Pegel ist zumindest die letzten drei Jahre der Standard von Juni bis Herbst. Wie gesagt, der Pegel allein kann es also nicht sein,der hat die letzten Jahre auch nicht geschadet. Ich vermute, dass Sie aus irgendwelchen Gründen woanders stehen/fressen als sonst im Juni/Juli bei dem Pegel üblich und wollte das mal zur Diskussion stellen.
 

Trawar

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Das ist aber nicht nur am Rhein so, sogar gute Barschspots liefern einfach nicht mehr wirklich.
Man liesst und hört mittlerweile vermehrt das die Barsche verschwunden sind bzw. einfach nicht gefunden werden.
 

J4ck

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Habe zuletzt an nem Zanderspot nur Barsch gehabt, Zander dafür keinen.
 

Jero

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War Samstag und Sonntag auch am Rhein bei Leverkusen. Kein einziger Barsch :(.
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Habe zuletzt an nem Zanderspot nur Barsch gehabt, Zander dafür keinen.

Verrückt. Vielleicht sollte ich Zanderspots aufsuchen, an denen ich bisher noch nie einen Barsch hatte. ;)
Spaß beiseite, bis auf die Wassertrübung sehe ich nicht, woran es grad liegen könnte. Hat noch jemand Ideen? Vielleicht ist es auch einfach nur "angeln", sprich Glück bzw. Pech, aber da es offenbar nicht nur mir so geht, muss es ja irgendeine Gemeinsamkeit geben, die anders ist als die letzten Jahre.
 

Marthe1984

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Waren gestern Abend auch wieder am Wasser. Ich muss zugeben, ich habe in all den Jahren, in denen ich am Rhein fische selten einen Tag erlebt, wo sich soviel Aktivität an den Buhnen gezeigt hat. Barsche und Rapfen knallten fast im minutentakt in die Kleinfische entlang der Steinpackungen. So fingen wir zu zweit innerhalb kürzester Zeit 5 Rapfen und 4 ganz schöne Barsche.
Modus - voll im Fangrausch - und voller Erwartungen auf die Dunkelheit. Zander sollten doch auch gehen...
Wiedererwartend erstmal Totentanz und rein gar keine Kontakte auf die üblichen Wobbler. Auch Gummi brachte keine Reaktion.

Gegen ca halb1 spritzen dann plötzlich Weißfische im Flachwasser auseinander. Kurz mit dem Wobbler angeworfen und endlich stieg der erste Fisch ein.
Ein 68er Zander konnte gelandet werden. Diesmal Zander 1 dieses Jahr für die Küche.

Habe dann weiter das Flachwasser im Buhnenkessel beangelt.. Der Nightveit kratzt über die Sandbank... Puhh, doch so flach... Kurz stehengelassen damit er etwas auftreibt, angekurbelt und sofort ein Volleinschlag.. Das Flachwasser explodiert und sofort kreischt die Bremse... Schleimeralarm!
Hand auf sie Spule und die Biomaster geht krumm bis ins Handteil... Nach knapp 20 Sekunden ist der Spaß vorbei. Haken aufgebogen, der Schleim bis hoch auf die Geflochtene... 150cm Vorfach komplett eingesaut...

Knapp ne Stunde später dann der nächste Zander um die 60cm. Leider blöde Stelle.. Handlandung nicht möglich. Also Kescher... Und mir war wieder klar warum ich den Kescher beim wobbeln meide. Der Zander dreht sich mit dem Wobbler im Kescher ein und verletzt sich am freien Drilling... Also leider auch mit für die Küche. (Somit heute Abend großes Fischessen mit der Familie)

Wir erschraken dann etwas, als es plötzlich schon hell wurde.. Die Zeit ist echt gerannt an dem Abend.
War aber wieder echt top. Entspannt ne Runde angeln und ein bisschen quatschen mit dem Kumpel.
 

J4ck

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In NL gab's das Thema Wassertemperatur im Bezug auf nachhaltiges angeln. Wie sieht das hier aus? Ist das durch die Strömung unbedenklich oder sollte da abgeraten werden ab einem bestimmten Wert. Selbst war ich leider locker 6 Wochen nicht am Wasser.
LG
 

Cherado

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Wie ic
In NL gab's das Thema Wassertemperatur im Bezug auf nachhaltiges angeln. Wie sieht das hier aus? Ist das durch die Strömung unbedenklich oder sollte da abgeraten werden ab einem bestimmten Wert. Selbst war ich leider locker 6 Wochen nicht am Wasser.
LG

Wie schon im Holland Thread geschrieben, es gibt nicht den EINEN Faktor, der die Mortalitätsrate bestimmt. Aber Strömung ist keiner (oder nur sehr bedingt einer) dieser Faktoren, hilft also nicht wirklich.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein zurückgesetzter Fisch bei diesen Wassertemperaturen stirbt, ist höher als z.B. bei 16 Grad Wassertemperatur (Grund: geringe Sauerstoffmenge im Wasser, macht den Drill anstrengender für den Fisch und nach dem Zurücksetzen die Erholung langwieriger). Warme Wassertemperaturen (also 22 Grad und mehr) - die wir übrigens jeden Sommer haben - sind aber auch nicht zwingend ein Todesurteil. Der wohl entscheidenste Faktor ist die Entnahme aus dem Wasser. Wer bei diesen Temperaturen (Wasser wie Luft) einen Zander eine Minute lang dem Wasser entnimmt, kann ihn auch direkt abschlagen. Wer den Drill aber kurz hält, den Fisch sauber gehakt hat, ihn mit der nassen Hand landet, dabei erst gar nicht aus dem Wasser entnimmt und schnell wieder abhakt,...der kann auch bei den aktuellen Wassertemperaturen damit rechnen, dass ein zurückgesetzter Fisch sehr gute Überlebenschancen hat.
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also großer Kescher, Fisch nach dem Drill im Wasser lassen. Keine Handlandung into Fotosession.

Naja, ich lande viele Fische auch mit der Hand im Wasser, wenn es ohne Probleme geht. Die Hand bleibt dann eben im Wasser. Handlandung ist, wenn man es kann, grundsätzlich auch schonender als ein Kescher. Aber klar, lieber Kescher benutzen statt minutenlang eine Handlandung zu versuchen und so den Drill unnötig verlängern oder Fischen unsachgemäß in die Kiemen zu packen.

Ich mein, jeder von uns wird hier ja wissen, wie man sich halbwegs nachhaltig verhält und niemand macht alles perfekt. Aber man sollte es zumindest stets versuchen. Und es ist auch kein Verbrechen, den ein oder anderen Fisch mal zu verwerten, insbesondere wenn es am Land z.B. wegen tief geschluckter Haken länger dauert.
 
S

Snotling4149

Gast
Naja, ich lande viele Fische auch mit der Hand im Wasser, wenn es ohne Probleme geht. Die Hand bleibt dann eben im Wasser. Handlandung ist, wenn man es kann, grundsätzlich auch schonender als ein Kescher. Aber klar, lieber Kescher benutzen statt minutenlang eine Handlandung zu versuchen und so den Drill unnötig verlängern oder Fischen unsachgemäß in die Kiemen zu packen.

Ich mein, jeder von uns wird hier ja wissen, wie man sich halbwegs nachhaltig verhält und niemand macht alles perfekt. Aber man sollte es zumindest stets versuchen. Und es ist auch kein Verbrechen, den ein oder anderen Fisch mal zu verwerten, insbesondere wenn es am Land z.B. wegen tief geschluckter Haken länger dauert.
Klar, wenn man da sicher ist, top.
Aber gerade bei großen Fischen, wo man maybe gerne n Foto hätte, traue ich das halt vielen nicht zu.

Ich bin mir sicher, dass ich keinen Meterfisch in 60 Sekunden mit der Hand lande, abhake, messe, fotografiere und release. Schon gar nicht ohne ihn zu panieren.
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Klar, wenn man da sicher ist, top.
Aber gerade bei großen Fischen, wo man maybe gerne n Foto hätte, traue ich das halt vielen nicht zu.

Ich bin mir sicher, dass ich keinen Meterfisch in 60 Sekunden mit der Hand lande, abhake, messe, fotografiere und release. Schon gar nicht ohne ihn zu panieren.

Da hast du wohl recht. Fange halt nur sehr selten so große Fische. ;)

Zum Thema Foto empfehle ich übrigens den Startseiten-Artikel hier:
 

J4ck

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Heute morgen nochmal ans Wasser geschafft. Topwater hat eine handvoll Halbstarke gebracht <3
Dann das erste Mal 14gr Spinmads angetestet.. 2x Aussteiger. Was halte ich davon :/
Richtig richtig viel Weissfisch in verschiedener Größe beobachtet. Hat mich gefreut :)
 

mach09

Twitch-Titan
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Heute morgen nochmal ans Wasser geschafft. Topwater hat eine handvoll Halbstarke gebracht <3
Dann das erste Mal 14gr Spinmads angetestet.. 2x Aussteiger. Was halte ich davon :/
Richtig richtig viel Weissfisch in verschiedener Größe beobachtet. Hat mich gefreut :)

Bei mir führt Topwater nicht zum Erfolg. Vielleicht liegt es an der Länge?! Ich nutze den Zeck Johnny Walker in 75mm, meinst du das ist zu groß? Wie groß ist dein Topwater-Köder?
 

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