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Schoxx

Keschergehilfe
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Bei mir kommt der violette Lacktrichterling auch ziemlich häufig vor. Es kommt aber durchaus stark auf den einzelnen Wald an. Teils ist er nur wenig zu finden und teils ein absoluter Massenpilz.

Sammelt und isst den jemand?

Ich habe ihn letztes Jahr mal probiert, ging im Mischpilzgericht ohnehin etwas unter. Angeblich soll der ja relativ viele Giftstoffe aus dem Boden akkumulieren. Ich glaube sogar, dass die DGfM ihn nicht mehr als Speisepilz listet.
Bin da wie gesagt nicht so sicher, ist für mich aber genau wie die aller meisten Champignons nur noch was zum angucken.
 

Bonobo291

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Bei mir kommt der violette Lacktrichterling auch ziemlich häufig vor. Es kommt aber durchaus stark auf den einzelnen Wald an. Teils ist er nur wenig zu finden und teils ein absoluter Massenpilz.

Sammelt und isst den jemand?

Ich habe ihn letztes Jahr mal probiert, ging im Mischpilzgericht ohnehin etwas unter. Angeblich soll der ja relativ viele Giftstoffe aus dem Boden akkumulieren. Ich glaube sogar, dass die DGfM ihn nicht mehr als Speisepilz listet.
Bin da wie gesagt nicht so sicher, ist für mich aber genau wie die aller meisten Champignons nur noch was zum angucken.
Nee, bisher immer stehen gelassen.
Eben weil sie sehr klein sind und auch weil sie viele Giftstoffe wie z.B. Arsen einlagern sollen.
 

michaausberlin

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Sind die bei euch selten?
Hier ist zur Zeit alles voll davon.
Ich bin relativ viel im Wald unterwegs zur Pilzzeit, aber die sind mir leider noch nicht unter gekommen. Es mag vielleicht auch territorial sehr unterschiedlich sein, da ich nicht weit weg von @Sascha144 wohne, bei dem die in der Uckermark gerade aus dem Boden schießen.
 

Sascha144

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Ich bin relativ viel im Wald unterwegs zur Pilzzeit, aber die sind mir leider noch nicht unter gekommen. Es mag vielleicht auch territorial sehr unterschiedlich sein, da ich nicht weit weg von @Sascha144 wohne, bei dem die in der Uckermark gerade aus dem Boden schießen.
Hier in der Uckermark sind die tatsächlich auch nicht so häufig. Allerdings gehe ich tatsächlich zur Saison nur 3-4 mal für ein paar Stunden in den Wald. Da habe ich wohl Glück gehabt. :)
 

Schoxx

Keschergehilfe
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Vorgestern habe ich nochmal eine kleine Feierabendrunde gedreht und einige schöne Funde gemacht.

Wollte erst nur Pilze zum Trocknen sammeln, habe dann aber doch auch andere mitgenommen und eingefroren.

Vor allem wunderschöne Maronenröhrlinge, perfekte Flockenstielige Hexenröhrlinge, Frauentäubling, Reizker, einen kleinen Steinpilz und endlich mal wieder Sandröhrlinge. Die fehlten mir dieses Jahr noch. Die Stockschwämmchen waren leider schon drüber.
 

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datou

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Pilze gehen im Moment echt gut in Brandenburg (ganz im Ggs. zu "Barsch vom Ufer").

Nach gut 2 Stunden waren es 5,5 kg Pfifferlinge, Steinpilze und ein paar Rotkappen. Noch nie so viele Pilze gefunden, erst recht nicht in dieser Qualität.
 

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PhilippPDM

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Pilze gehen im Moment echt gut in Brandenburg (ganz im Ggs. zu "Barsch vom Ufer").

Nach gut 2 Stunden waren es 5,5 kg Pfifferlinge, Steinpilze und ein paar Rotkappen. Noch nie so viele Pilze gefunden, erst recht nicht in dieser Qualität.
Mega stark. Mit Pfifferlingen läuft es bei mir in Brandenburg dieses Jahr richtig schlecht
 

Bonobo291

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Pilze gehen im Moment echt gut in Brandenburg (ganz im Ggs. zu "Barsch vom Ufer").

Nach gut 2 Stunden waren es 5,5 kg Pfifferlinge, Steinpilze und ein paar Rotkappen. Noch nie so viele Pilze gefunden, erst recht nicht in dieser Qualität.
Ich frage mich gerade was man mit so einer Menge macht.
Viel länger als 2 bis 3 Tage sind die Pilze nicht haltbar. Trocknen macht bei Pfifferlingen keinen Sinn, da sie dann ledrig werden. Verschenkst du sie oder frierst du sie ein?
Ich sammel meistens nur das, was ich gerade verbrauchen kann und möchte, obwohl mehr zum da wäre.
 

datou

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Ich frage mich gerade was man mit so einer Menge macht.
Viel länger als 2 bis 3 Tage sind die Pilze nicht haltbar. Trocknen macht bei Pfifferlingen keinen Sinn, da sie dann ledrig werden. Verschenkst du sie oder frierst du sie ein?
Ich sammel meistens nur das, was ich gerade verbrauchen kann und möchte, obwohl mehr zum da wäre.

Pfifferlinge halten etliche Tage, da sie praktisch nicht von Maden befallen werden. Richtig gelagert schimmeln sie auch nicht. Daher sieht man jetzt desöfteren Import-Pfifferlinge aus dem Baltikum. Meine Frau legt die Pfifferlinge teilweise in Öl ein, schön gewürzt + mega-lecker. Die halten so im Prinzip ziemlich lange, wenn sie nicht vorher gegessen werden. Einfrieren geht auch, aber dann bei uns nur zur Verwendung in Suppen (in Hühnersuppe sehr lecker).

Die Steinpilze werden in Scheiben geschnitten und getrocknet. Sie halten dann monatelang. Dann sind sie eigentlich am besten, z.B. als Zutat für Nudelgerichte (Sahnesoße).

Die Rotkappen sind schon verdaut. :)
 

datou

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Mega stark. Mit Pfifferlingen läuft es bei mir in Brandenburg dieses Jahr richtig schlecht
Brandenburg ist ja groß. Aber in der Mitte gibt es die große Stadt. Und von der großen Stadt führen viele Autobahnen und Bundesstraßen ins Umland, das jetzt mit Pilzsammlern geradezu überlaufen ist. Viele Pilzsammler neigen dazu, dorthin zu gehen, wo auch andere sammeln. Das ist reine Zeitverschwendung. Das weiß man eigentlich, neigt aber trotzdem dazu, diesen Fehler immer wieder zu machen. Wie beim Angeln. ;)

Ich fahre jetzt weit raus. Dorthin, wo es viele Wölfe gibt und es nur wenige Menschen hinzieht. Also richtig JWD. Soweit wie erlaubt in den Wald reinfahren und dann noch mehrere Kilometer weiterlaufen. Auf Birken, Kiefern und Heide achten. Wo die drei zusammen vorkommen, da zieht es mich hin. Pappeln zeigen auch an, wo der Boden etwas feuchter ist; dort gibt es fast garantiert auch Pfifferlinge. Wegen der Wölfe gibt es in JWD auch relativ wenig Wildschweine, die nämlich die weitaus meisten Pilze fressen.

Ganz wichtig: bei den ersten vereinzelten Pfifferlingen unbedingt Ruhe bewahren und hier keine Zeit verlieren. Lieber weiter suchen und die wirklichen Hotspots finden, wo man aufpassen muss, wo man hintritt. Wo man sich hinhocken und in einer Armlänge einen ganzen Teller Pfifferlingen ernten kann. Innehalten und das auf sich wirken lassen. Am Freitag war es so irre, dass wir uns voll auf die 1A+ Pilze konzentrieren konnten; man hat dann später viel weniger Arbeit mit dem Putzen.

Aber die Saison ist noch nicht vorbei und bei dem aktuellen Wetter (weder zu trocken noch zu feucht) sollten noch für Wochen tolle Funde möglich sein. Pfifferlinge habe ich sogar im Dezember noch welche gefunden.
 

Sascha144

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Heute im Nachbarland kurz tanken gewesen und ein paar neue Körbchen gekauft.
Auf dem Rückweg spontan einen kleinen Spaziergang im Wald gemacht. Leider war der mir bekannte, beste Spot für Steinpilze und Hexen schon abgeerntet. Und so blieben an anderer Stelle nur Maronen übrig.
Für 2h aber ganz okay.
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Tiefenrausch

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Leider war der mir bekannte, beste Spot für Steinpilze und Hexen schon abgeerntet. Und so blieben an anderer Stelle nur Maronen übrig.
Wäre schon für zwei -drei Maronen dankbar. Nachdem es im Osten von Hamburg den ganzen Juli über gegossen hatte und mir sogar meine Phazelia als Gründüngung weggefault ist, haben wir hier im September eigentlich gar keinen Niederschlag gehabt. Dementsprechend ist alles knochentrocken und weit und breit keine Pilze
 

Sascha144

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Das kann ich nachvollziehen. @Tiefenrausch
Hier standen auch noch sehr viele Pilze mit Trockenschäden. Andere waren sehr madig.
Grundsätzlich bin ich jedoch sehr zufrieden mit der Ausbeute und natürlich das es auf dem Heimweg lag.
Hoffe das sich bei dir die Saison noch zum besseren wendet.
 

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