Haste schonmal in der Grundschule beobachten können, dass nem 1,80m großen Jungen, der 100kg wiegt, das Pausenbrot weggenommen wurde?! Man stürzt sich immer auf die Schwachen oder die Minderheit!
Sag ich doch: Spieß rumdrehen!
Und das geht nur, wenn die Heinis mit einer ähnlichen Anzeigenflut überschüttet werden und dann die ersten Fälle zugunsten der Angler entschieden werden.
Darum muss man genau wissen, WARUM bzw. wegen welchem delikt man so einen sicher anzeigen kann.
Also wg. Beleidigung, Nötigung, Störung freier Persönlichkeitsentfaltung, Nichtwahrung der Privatsphäre oder sonstwas.
Denn ich bin nicht der Meinung, dass man sich sowas wie ne massive Störung durch Steinereinwerfen und Rumschreien gefallen lassen muss.
Würde man sich so am Rande eines Tennisplatzes oder öffentlichen Spielplatzes, auf dem ruhig gespielt wird, benehmen, wären null komma nix die Cops da. Oder Vogel zeigen im Straßenverkehr - das ist ja gegen manche "Naturfreunde" und deren Äußerungen schon super harmlos. Aber desöfteren richtig teuer, wie man weiß!
Ich glaube vielmehr, würden ein paar von den Freaks mal gerichtlich aufs Dach bekommen, würde sich das nach medialer Verbreitung zumindest so mancher Hobby-Mitläufer-Anzeiger nach ner Weile schwerstens überlegen.
Insofern wäre es interessant, zumindest grob zu erfahren, was man sich rein rechtlich nicht gefallen lassen muss und wie da ne entsprechende Anzeige zu formulieren wäre.
Dann kann man den Typen auch gleich mal den betreffenden Paragraphen mitteilen.
Die müssen dann einfach sofort merken, dass komplett Schluss mit lustig ist und auch sie sich Anderen gegenüber keinesfalls benehmen können, wie sie wollen.
Solange die sich im offiziell Recht fühlen, werden die weitermachen. Nach den ersten Verurteilungen und Bußgeldern/Geldstrafen dürfte das dann anders aussehen.
Dann ist zumindest öffentlich klargestellt, dass sich die Hampel offenbar nicht immer nur im Recht befinden und nicht als Heilige angesehen werden sollten.
Bislang fühlt man sich als Angler halt irgendwie wehrlos denen gegenüber. Ich persönlich würde halt im Extremfall gern mehr gegen legal die ausrichten können als nur erfolglos zurückzumotzen. Und zwar mit ner gewissen Chance, das auch durchzubekommen.
Sprich: Gerichtlich kompromisslos draufhalten zu können, was das Zeug hält. Wenns sein muss über mehrere Instanzen, bis die nicht mehr wollen. Man müsste einfach nur mal einen richtigen Präzedenz-Sieg über die einfahren.
Dafür wäre halt eine bestimmte rechtliche und finanzielle Deckung unbedingt vonnöten - Privatpersonen gehen da pleite dabei.
Darum die Idee mit dem allgemeinen "Angler-Anwalt". Da würd ich auch freiwillig nen Extra-Obulus an so ne "Anglerhilfsorganisation" spenden. Wenn da jeder n 5er gibt, könnte auf die Masse hochgerechnet schon finanzielles Potential dasein.
Oder eben wie gesagt von Seiten der Tackle-Industrie finanziert