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makomatic

Barsch Vader
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Mefo fängt man ganzjährig - das ist ein Ammenmärchen. Der Sommer kann ganz ausgezeichnetes Fischen liefern und die Fische sind in Top Kondition. Sehr früh morgens und abends sind sicher die besten Zeiten - ich hab aber auch schon in der Mittagssonne gefangen.
Wie's am Bodden im Sommer aussieht weiss ich nicht - wohl aber, dass es genügend Fliegenfischer gibt die von Ufer Barsch und Hecht beangeln.
 

Tiefenrausch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mefo fängt man ganzjährig - das ist ein Ammenmärchen. Der Sommer kann ganz ausgezeichnetes Fischen liefern und die Fische sind in Top Kondition. Sehr früh morgens und abends sind sicher die besten Zeiten - ich hab aber auch schon in der Mittagssonne gefangen.
Wie's am Bodden im Sommer aussieht weiss ich nicht - wohl aber, dass es genügend Fliegenfischer gibt die von Ufer Barsch und Hecht beangeln.
Vielen Dank, damit ich das Ammenmärchen richtig verstehe: Das Märchen ist, dass man nur im Winter Mefos fängt? Tatsächlich fängt man sie aber ganzjährig?
 

makomatic

Barsch Vader
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Vielen Dank, damit ich das Ammenmärchen richtig verstehe: Das Märchen ist, dass man nur im Winter Mefos fängt? Tatsächlich fängt man sie aber ganzjährig?
Man liest oft, dass man sie nur effektiv im Frühjahr und Herbst befischen kann. Es stimmt, dass das im Mittel die erfolgreichsten Jahreszeiten sind weil sich einfach mehr Fische ganztags in Ufernähe aufhalten (plus entsprechende Effekte durch Laichwanderung. Z.B. das Sammeln der Fische in Aufstiegsgegenden oder beginnendes Fressen nacb Abstieg) das heißt aber nicht, dass man im Sommer chancenlos ist. Ganz im Gegenteil. Sommerfischen kann sehr erfolgreich sein; plus: die Fische sind im Sommer sehr kampfstark und teilweise auch sehr fett
 

Tiefenrausch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Man liest oft, dass man sie nur effektiv im Frühjahr und Herbst befischen kann. Es stimmt, dass das im Mittel die erfolgreichsten Jahreszeiten sind weil sich einfach mehr Fische ganztags in Ufernähe aufhalten (plus entsprechende Effekte durch Laichwanderung. Z.B. das Sammeln der Fische in Aufstiegsgegenden oder beginnendes Fressen nacb Abstieg) das heißt aber nicht, dass man im Sommer chancenlos ist. Ganz im Gegenteil. Sommerfischen kann sehr erfolgreich sein; plus: die Fische sind im Sommer sehr kampfstark und teilweise auch sehr fett
Herzlichen Dank!
 

Wolf

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Der Sommer kann ganz ausgezeichnetes Fischen liefern und die Fische sind in Top Kondition.
Bezieht sich diese Erfahrung auch auf Rügen? Für die westliche Ostsee kann ich das auch bestätigen. Nach mehreren Versuchen auf Rügen schien mir es allerdings so, dass das denen da dann doch zu süß in Kombination mit warm ist. Ich habe aber stattdessen rund um die Insel kleine Barsche und Plötzen gefangen - egal auf welche Fliege.
 
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makomatic

Barsch Vader
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Bezieht sich diese Erfahrung auch auf Rügen? Für die westliche Ostsee kann ich das auch bestätigen. Nach mehreren Versuchen auf Rügen schien mir es allerdings so, dass das denen für dann doch zu süß in Kombination mit warm ist. Ich habe aber stattdessen rund um die Insel kleine Barsche und Plötzen gefangen - egal auf welche Fliege.
Nein, konkrete Sommererfahrung mit Rügen habe ich nicht. Mag sein, dass die ausgesüßten Bereiche das ganze erschweren - in Bornholm ist es wohl ähnlich... war mehr eine grundsätzliche Aussage. Ich weiß auch nicht wie die Bedingungen auf Rügen gerade sind aber hier auf Fyn hatte ich heute Vormittag weiter draußen nur 17 Grad Oberflächenwasser. Das fand ich ganz nett.
 

blankmaster

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Trilliarden von Mücken
Ich habe kürzlich wg exakt dieses Problems widerwillig aber reichlich "Antibrumm" (so hieß es glaube ich) aufgetragen, auch im Gesicht auf der Stirn, der Mund wurde aber großzügig ausgespart.
Da es schwül war schwitze ich stark. Irgendwann lief mir die Suppe unbemerkt über die Oberlippe, und diese wurde allen Ernstes taub, wie beim Zahnarzt nach der lokalen Betäubung.
Der Effekt hielt wenige Stunden an - ich werde den verbliebenen Rest als Sondermüll entsorgen.
Der Einsatz will überlegt sein.
 
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katatafisch

Barsch Vader
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Ich habe kürzlich wg exakt dieses Problem widerwillig aber reichlich "Antibrumm" (so hieß es glaube ich) aufgetragen, auch im Gesicht auf der Stirn, der Mund wurde aber großzügig ausgespart.
Da es schwül war schwitze ich stark. Irgendwann lief mir die Suppe unbemerkt über die Oberlippe, und diese wurde allen Ernstes taub, wie beim Zahnarzt nach der lokalen Betäubung.
Der Effekt hielt wenige Stunden an - ich werde den verbliebenen Rest als Sondermüll entsorgen.
Der Einsatz will überlegt sein.
Ich habe seit kurzem so ein Gerät im Einsatz, das so groß wie ein etwas dickerer Kugelschreiber ist und an den Gürtel geklippt werden kann. Das gibt hochfrequenten Schall ab und soll die Biester fernhalten. Bis jetzt hatte ich 2x eine Traube Mücken um mich, wurde aber nicht ein Mal gestochen. Den Stift gab es für 6€ im Baumarkt.
 

blankmaster

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Das gibt hochfrequenten Schall ab und soll die Biester fernhalten. Bis jetzt hatte ich 2x eine Traube Mücken um mich, wurde aber nicht ein Mal gestochen. Den Stift gab es für 6€ im Baumarkt.
Angeblich nutzen akustische Signale bei Mücken null und gar nichts.
Gibt es sowas wie einen No/Placeboeffekt bei Mücken auch ? :)
 

Sascha144

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Da kann ich echt diese Plättchenverdampfer empfehlen… aber natürlich ist das genau wie auch Antibrumm natürlich nicht gesund. Einatmen sollte man das nicht unbedingt.

Im übrigen habe ich bisher niemanden kennengelernt der sich Antibrumm oder ähnliche Produkte ins Gesicht schmiert. Immer wieder erheiternd hier. :D
 

blankmaster

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Im übrigen habe ich bisher niemanden kennengelernt der sich Antibrumm oder ähnliche Produkte ins Gesicht schmiert. Immer wieder erheiternd hier. :D
Man könnte sicherheitshalber natürlich auch nur seine Schuhsohlen besprühen - nur werden die von Mücken nicht attackiert.
Das kommt mir sinnlos vor.
 
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Sascha144

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Man könnte sicherheitshalber natürlich auch nur seine Schuhsohlen besprühen - nur die werden nicht attackiert.
Das kommt mir sinnlos vor.
Im Gesicht hast doch eh die beste Kontrolle. Nacken, Unterarme, Waden und Knöchel einsprühen. Der Rest ist ja im Normalfall von Kleidung geschützt. Wenn man dann nach Hause kommt schön abduschen. Bin auch kein Freund davon und gesund ist es sicher nicht. Aber ohne ist es einfach nur ne Qual zeitweise.
 

Sascha144

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Dann kennst du jetzt schon 2. Wie machst du das denn? Mit Imkerhaube?
Nö. Mütze und Kapuze. Der Rest wird halt aus dem Gesicht gewischt. Würde mir im Leben nicht einfallen mir das ins Gesicht zu schmieren. Gerade weil es sich kaum verhindern lässt das man das durch schwitzen auch oral aufnimmt.
Für stationäre Einsätze hat sich bei mir tatsächlich ein Verdampfer bewährt. Aber wie gesagt auch aufpassen das man nix einatmet. Ist halt ein Biozid und dazu nicht günstig.
 

FrankBuchholz

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Noch ein Wort zur Sommer-Forelle: Tatsächlich ist es in der westlichen Ostsee so wie beschrieben, die "Saison" richtet sich hauptsächlich daran ob es den Spinnfischern in Neopren zu warm wird und die Raubfisch-Schonzeit endet, nicht aber an der eigentlichen Fischerei. Die Beobachtung dass es nur mit Fliegen ginge ist ebenfalls eher der oft hochwertigeren, atmungsaktiven Ausrüstung ganzjährig aktiver Küsten-Fliegen-Fischer geschuldet als der Aggressivität der Fische.

Es wird jedoch schon deutlich anspruchsvoller sowohl in der Platzwahl als auch in der Köderauswahl- und Führung, vergleichbar Seeforelle. Die Fische verbringen im Hochsommer die meiste Zeit unterhalb der Sprungschicht und haben sehr viel Nahrung zur Auswahl. Ich fange in der Förde regelmäßig Forellen mit Brutfisch-Imitaten (shore jigs) und höre von Kajak-Anglern dass sie mit 4m tief laufenden quirligen finnischen Schleppwobblern vor Fehmarn auf 7m Tiefe fangen.

Andererseits habe ich in den Schären vor Helsinki erlebt wie die Fischerei Mitte Mai bei ca. 5-7° Wassertemperatur von einem Tag auf den anderen komplett abschneidet. Hering, Forelle und Schnäpel tauschen das Ufer nahe Habitat mit Güster, Barsch und Zander über den Sommer komplett durch. Das hat mir auch ein ansäßiger Angler so bestätigt. Von daher bin ich vorsichtig geworden was Ratschläge für Sommer-Forelle in brackigen Revieren angeht.
 

Wolf

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Ich denke, so war das nicht gemeint. Das ging eher dahin, dass eine sinnvolle Sommerfischerei von verschiedenen Faktoren wie Temperatur, Salzgehalt, Tiefenverhältnisse, Strömung etc. abhängt. Und je geringer der Salzgehalt, desto weniger bleibt die Meerforelle bei steigenden Temperaturen, sondern wandert in salzhaltigere oder zumindest kühlere Bereiche ab.

Und das gilt für mich solange, bis mir einer das Gegenteil beweist :p
 

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