Also meine Erfahrung ist folgende:
Wenn Makrelen da sind, ist der Köder selbst von untergeordneter Bedeutung, solange der Jagdtrieb dadurch ausgelöst wird.
Viel wichtiger ist m.E., dass der Köder in der richtigen Tiefe läuft, wo die Fische sich gerade aufhalten. Das kann zwischen totaler Grundnähe (eher selten) bis direkt unter der Wasseroberfläche sein.
Daher sind leichtere Blinker, wie genannt, super für die oberflächennahen Fische. Sollten die Fische tiefer stehen, sind schwerere Blinker, Zocker oder leichte Pilker das richtige Mittel.
Sofern nicht mit einem kompletten Makrelenpaternoster geangelt werden soll, könntest du ja auch aus einem solchen 1-2 Beifänger basteln und vor den Blinker/Pilker/Zocker schalten.
Beim Suchen der Fische würde ich dann den Köder bis zum Grund durchsacken lassen und mit großen Jigbewegungen bis zur Oberfläche führen. Ansonsten kann man auch mit der „Zählmethode“ (Sekunden bis zum Grundkontakt zählen) die einzelnen Wasserschichten absuchen.
Meiner Erfahrung nach sind auch gerade unkontrollierte Absinkphasen, also gerade nicht an gespannter sondern an loser Leine, auf Makrele echt zu empfehlen.
Ich hoffe, dir damit helfen zu können