Erzähl doch mal, wie du vorgehst. MeFo ist eigentlich viel weniger tricky, als es von vielen dargestellt wird.
Mal in Kurzform:
- Viel Strecke machen (one step - one cast / bei mir eher four steps - one cast)
- Schnell führen (auch im Winter) mit vielen Spinstops (ruhig auch mal bis zum Grund durchsacken lassen)
- Wassertemperatur wird überbewertet (gerade wenns jetzt bis weit in den März so kalt ist, sind Sonnenstunden oft entscheidend)
- Auflandigen Wind / Welle suchen (auch jetzt schon)
- Wurfweite wird in 90% aller Fälle total überbewertet, lieber gezielt die ufernahen Bereiche gründlich ausfischen (Rinnen, Riffe, dunkle Flecken)
- Aktuell eher noch in den Innenförden fischen, bzw. in deinem Fall in der Geltinger Bucht
- Nachmittags fischen, da ist die Aktivität aktuell am höchsten
Beißfenster gibts zu dieser Jahreszeit auch noch nicht wirklich. Es sind eher die ziehenden Schwärme, die manchmal den Eindruck eines Beißfensters machen. Deshalb, wie oben schön erwähnt, viel Strecke machen und auch mal Spots wechseln. Ich fische aktuell selten länger als ne Stunde an einem Strand, wenn nix passiert.
Hast du einen Angelführer von North Guiding o.ä.? Die sind zu Anfang immer super.
Edit: ach und mit weißen Ködern machst du aktuell definitiv nichts verkehrt.
Ich fische nur noch den Savage Gear Sandaal, Zerling und Seeker. Klassiker wie Hansen Flash oder Snaps funktionieren aber genau so gut.