Wieso das denn? Wie findest du denn die Aktion so, so das du sagst das die sie nicht magst oder nicht kaufen würdest?
in den Videos sieht man doch wie sich die Rute unter Last biegt (beziehungsweise sie es nicht tut) .
Mag sein das solche Stöcke ihre Berechtigung im Fluss mit starker Strömung haben wo man mit 30g+Köder fischen muss. Keine Ahnung ob das bei TE der Fall ist.
An Gewässern wo man leicht fischen kann, braucht man so etwas sicher nicht. Ich kenne hier aber auch Leute die so ein Teil am See fischen mit den gleichen Argumenten die Du bringst.
Da kannste schon richtige anhiebe setzen und Zander mit rausholen.
Ich habe da noch eine andere Theorie, weiß aber nicht ob ich damit richtig liege. Da man beim Zander Jiggen immer mit straffer Schnur und Kontakt zum Köder fischt, schafft es der Zander wegen der harten Spitze nicht den Köder tiefer ein zu saugen und merkt viel früher Widerstand. In den vielen Videos sieht man sehr schön, das mind. 80% der Fische relativ weit vorn gehakt sind und auch immer wieder Aussteiger dabei sind.
Bei einer weicheren Spitze wie zbsp BE oder BA Ruten,(gibt sicher noch viel mehr) ist es für den Zander einfacher den Köder etwas tiefer ein zu saugen. In Verbindung mit leichten Gewichten wird das noch effektiver. (wo man so Fischen kann.) Funktioniert ja bei den T und C-Rig ähnlich.
Der hintere Maulbereich ist auch nicht so hart wie der vordere Zahn besetzte was das Haken deutlich einfacher macht und das Argument mit "richtigen Anhiebe setzen" entschärft.
Mit so einer harten Rute kann man auch keine Dünnen Schnüre mehr fischen, die hat man dann schnell mal bei Anhieb durch gekloppt wenn am anderen Ende entsprechend Widerstand ist.
Ich finde es auch schon geil, wenn sich die Rute im Drill mal über die Mitte biegt und das nicht nur bei PB und Ausnahme Fischen.