@GregKeilof: Die genannten Qualitätsmängel kann ich eigentlich nicht nachvollziehen. Bisher ist mir nicht mangelhaftes unter gekommen und vom Service hört man auch nichts Schlechtes. Ich will damit nicht deine Aussage in Frage stellen, sondern nur verhindern das in Kürze alle JDM-Ruten krumm geredet werden.
Neenee....ich wollte hier auch gar nix krumm reden und meine (einzige) Erfahrung auf alle jdm-Geräte von ABU generalisieren. Es war lediglich die Antwort auf einen Kommentar, der die Technik und das Konzept der Ruten als Maß aller Dinge charakterisiert hat (mittlerweile hat er das ja selber gradegerückt).
Ansonsten gibt es ja genügend begeisterte ABU-Kunden, die mit Sicherheit richtig ordentliche Qualität für ihr Geld erhalten haben. Aber: für mich war es bisher der erste und einzige Kontakt mit der Marke ABU und der ging nun mal voll ins Höschen. Wenn bei 5-6 Ruten keine Einzige OK ist, ist das schon irgendwie Mist. Es war natürlich alles in
einem Ladengeschäft....und vielleicht haben gerade die ja ne Charge bekommen, die vom Lastwagen gefallen ist :???:.
Was einfach extrem abfu...t, sind - wie gesagt - die Qualitätskontroll-Maßnahmen von Unternehmen, die offensichtlich nicht vorhanden sind. Damit meine ich nicht speziell ABU. Fehler passieren anderen Marken auch (auch bei ner Terminator hatte ich schon mal schiefe Ringe, allerdings war die Austauschrute da absolut in Ordnung). Oder in ganz anderen Bereichen des Lebens (PC, Fernseher, Kopfhörer, Rasierapparat usw usw.) fällt man ja auch dauernd auf die Schnauze...auch, wenn man augenscheinlich erstmal Hochqualitatives kauft.
Vielleicht bin ich da auch zu pingelig, aber da ich aus dem Lebensmittelsektor komme, bin ich einfach anderes gewohnt. Wenn da bei renommierten Herstellern keine lückenlose QS nachgewiesen werden kann, kann er einpacken. Das heißt nicht, dass nicht mal was schief gehen kann. Aber wenn ein Problem (z.B. eine zu hohe Keimzahl im Lebensmittel) bekannt ist, muss alles Erdenkliche in Bewegung gesetzt werden, damit betroffene Chargen vom Markt genommen werden UND DANN: Maßnahmen eingeleitet werden, dass so etwas in der Zukunft möglichst nicht mehr passiert. Und sowas scheint leider in vielen anderen Bereichen des Lebens einfach scheißegal zu sein. Wenn ich die Foren so durchstöber, war ich ja längst nicht der Erste, der Probleme mit der Verarbeitung der Ruten hatte.
Fazit für mich: ich musste insg 160km für die Reklamation fahren, was mich Benzin & vor allem verschenkte Zeit kostet!