Manchem kommt es allerdings arbeitsmäßig und familiär sogar entgegen, nachts am Wasser zu sein. Die Medaille hat immer zwei Seiten.
Bei den aktuellen Temperaturen bekomme ich vor 0-1Uhr eh kein Auge zu. Da würde es sich theoretisch lohnen die Zeit "sinnvoll" zu nutzen und ab 22Uhr rum, wenn es dunkel ist noch für 2 Stündchen zu wobbeln, da die Anfahrt für mich auch recht kurz ist.
Vermutlich würde ich im Sommer daher ständig spät am Wasser sein, leider ist die Strecke hier (zumindest für mich bisher) recht schwierig, da die Buhnen hier bei normalem Pegel unter Wasser liegen und der Strom die Wobbler so meist viel zu schnell in die flach auslaufende, wacklige Steinpackung treibt.
Erfolgreich war ich bisher auch nur bei Niedrigwasser wenn die Buhnen frei liegen, oder bei Hochwasser, wenn es die Zander/Futterfische durch den hohen Strömungsdruck in die Häfen und Altarme drückt, wo man besser ans Wasser kommt.