Mit Köfi auf Hecht - wie lange sitzt ihr an einem Spot an?

[Lauerput]

[Erledigt]

 

[dudie]

Ich hab in der Forensuche nichts gefunden.

https://www.anglerboard.de such da nochmal!

 

[Lauerput]

[Erledigt]

 

[sepp]

fisch doch einfach Drachkovitch-Systeme oder ähnlich, dann kannst spinnfischen oder auch mal faul sein und den Köder ne Weile liegen lassen

 

[Lauerput]

[Erledigt]

 

[Dominikk85]

Ich war vor vielen Jahren als Jugendlicher mal mit meinem Vater in Irland mit Köfi angeln.

Haben dort meistens ein paar Stunden pro Spot gefischt, aber schon alle 15m oder so mal ein paar Meter weiter angeworfen. Wenn dann nach 2-3h nichts ging haben wir den Spot gewechselt.

 

[flax98]

Effektiver ist es auch hier wenn man nur die Morgen- bzw. Abendstunden ansitzt. Mir persönlich wäre es ansonten zu langatmig.
Im Winter gibt es schon mal Tage da kannst du es alle halbe Stunde woanders probieren. Wird teilweise in den holländischen Poldern praktiziert

 

[SlidyJerk]

Hechte mit Köfi gefangen, egal ob Untermaß oder ne stolze Metermutti, können oft nicht wieder zurückgesetzt werden. Wenn eine Verwertung angestrebt wird, dann kann man das ja vielleicht mal machen.
Ich selbst habe kein Verständnis mehr für diese Angelmethode weil man mit der Spinnangel und der richtigen Köderführung mehr als genug Hechte fangen kann.
Und viele aus diesem Forum modifizieren ihre Kunstköder sogar so, dass sie dem Fisch auch in heiklen Situationen so wenig wie möglich schaden.
Für meinen Geschmack gehört dieses Thema nicht in das BA-Forum.
Danke für Dein Verständnis!
Mit freundlichen Grüßen.
Slidy

 

[Lauerput]

[Erledigt]

 

[dudie]

@Lauerput : Und du fragst mich in meinem Hausgewässer nach Tipps?

Petri von dem Typen der jährlich leere Fangbücher abgibt - selbes Bundesland...

 

[Lauerput]

[Erledigt]

 

[blechinfettseb]

Hechte mit Köfi gefangen, egal ob Untermaß oder ne stolze Metermutti, können oft nicht wieder zurückgesetzt werden. Wenn eine Verwertung angestrebt wird, dann kann man das ja vielleicht mal machen.
Ich selbst habe kein Verständnis mehr für diese Angelmethode weil man mit der Spinnangel und der richtigen Köderführung mehr als genug Hechte fangen kann.
Und viele aus diesem Forum modifizieren ihre Kunstköder sogar so, dass sie dem Fisch auch in heiklen Situationen so wenig wie möglich schaden.
Für meinen Geschmack gehört dieses Thema nicht in das BA-Forum.
Danke für Dein Verständnis!
Mit freundlichen Grüßen.
Slidy

Absoluter Schwachsinn! Guter Angelfreund fischt nur mit Köfi und das nahezu jeden Tag (Rentner). Fängt mehr als Hundert Hechte im Jahr und hat im Jahr maximal mal 1-2 die er mitnehmen muss. Pose mit Sofortanschlagsystem und die Hechte hat er schneller released als du deine Zange für den Gufi mit Stinger in der Tasche gesucht hast.

 

[Heiner]

Na, schneller sicher auch nicht. Aber richtig, wenn man nicht, wie früher, die berühmte Zigarettenlänge bis zum Anschlag wartet, muss es keine Katastrophe geben.

Ich selbst habe lange Zeit nur per Ansitz auf Hecht gefischt, das war damals die Vorzugsmethode. Denn die Technik für die Spinnangelei war noch unter aller Kanone, angefangen bei beschissen werfbaren Balsaholz-Baits und entsetzlichen Wabbelruten bis hin zu viel zu dicken Schnüren (DAM "Rainbow" ) mit Monsterdehnung. Gruselig, wenn ich daran zurückdenke; darauf hatte ich keine Lust.

In der warmen Jahreszeit fing ich per Ansitz nicht besser als heute mit Spinnköder, wohl aber in der kalten Jahreszeit. Allerdings mit lebendem Köfi, der damals bekanntlich noch erlaubt war.

Heute zieht mich nichts mehr dahin zurück, und nebenbei auch nichts zum Vertikalangeln. Denn irgendwie habe ich einfach keine Lust mehr, auf dem Arsch sitzend zu angeln. Jedoch: den Moment, wenn die Pose langsam nach unten ging, habe ich noch in guter Erinnerung. Aber vorbei, das war einmal.

 

[blechinfettseb]

Na, schneller sicher auch nicht. Aber richtig, wenn man nicht, wie früher, die berühmte Zigarettenlänge bis zum Anschlag wartet, muss es keine Katastrophe geben.

Ich selbst habe lange Zeit nur per Ansitz auf Hecht gefischt, das war damals die Vorzugsmethode. Denn die Technik für die Spinnangelei war damals unter aller Kanone, angefangen bei beschissen werfbaren Balsaholz-Baits und entsetzlichen Wabbelruten bis hin zu bei viel dicken Schnüren (DAM "Rainbow" mit Monsterdehnung. Gruselig, wenn ich daran zurückdenke; darauf hatte ich keine Lust.

In der warmen Jahreszeit habe ich per Ansitz nicht besser gefangen als heute mit Spinnköder, wohl aber in der kalten Jahreszeit. Allerdings mit lebendem Köfi, der damals bekanntlich noch erlaubt war.

Heute zieht mich nichts mehr dahin zurück, und nebenbei auch nichts zum Vertikalangeln. Denn irgendwie habe ich einfach keine Lust mehr, auf dem Arsch sitzend zu angeln. Jedoch: den Moment, wenn die Pose langsam nach unten ging, habe ich noch in guter Erinnerung. Aber vorbei, das war einmal.

Da hast du absolut Recht. Meine Methode ist es auch nicht mehr. Im Sommer schwenkt der Kumpel auch oft auf Karpfen um. Aberbim Winter fängt er uns die Ohren oft ab.

 

[Heiner]

Jep, ich habe auch solch einen Spezialisten im Verein. Im Frühjahr, Sommer und Frühherbst habe ich die erheblich besseren Karten mit meinem Gerödel, aber im fortgeschrittenen Herbst und Winter wendet sich das Blatt.

Auf die Frage des Thread-Eröffners, wie lange ich an einer Stelle gesessen habe: Nun, so lange, bis einer vorbei schwamm und biss (oder auch nicht). Allerdings waren mir ein paar Stellen bekannt, die fast eine Garantie für einen Hechtbiss waren. Und außerdem ging ich schon damals nur ans Wasser, wenn ich wusste, dass die Bedingungen günstig sind, speziell hinsichtlich der Hauptbeißzeiten.

Übrigens gibt es beim Musky-Fischen so eine Art "Ansitz-Spinnangeln", das ich ab und an auch auf Hecht praktiziere. Und das geht so: Man suche sich eine Stelle, zum Beispiel eine Verengung des Gewässers, wo die Chancen gut stehen, dass im Laufe des Tages ein Guter vorbei schwabbeln wird. Und dann werfe man und werfe man in die Runde, unterbrochen von kleinen Pausen., bis das Erhoffte eintritt.

Ist natürlich nicht zu jeder Zeit die Erfolgsmethode, aber zu bestimmten Saisonzeiten funktioniert das in manchen Gewässern. Und wenn man die ungefähren Hauptbeißzeiten kennt, die in einigen Gewässern sehr ausgeprägt sein können, kann man sich eine Menge überflüssiger Werferei sparen.

 

[Gast]

Ich dachte mit Köderfisch auf Hecht ist nur den Rauchern vorbehalten... von wegen Zigarettenlänge und so

Und zum Thema: Im Grunde spricht nichts dagegen, es auch mal für längere Zeit an einem Spot zu versuchen. In einem Gewässer mit vielen augenscheinlichen Spots würde ich jedoch zwei, drei Stunden ansitzen und dann wechseln. Mit einer Segelpose kann man auch gut große Wasserflächen absuchen.

 

[Heiner]

Tja, damals habe ich geraucht, vorzugsweise kubanische Zigarren. Aber das ist lange her, dem Tabak habe ich längst abgeschworen. Wenn man über die 30 kommt, hört man besser damit auf. (Aber noch viel besser ist es, gar nicht erst damit anzufangen.)

 

[Einstein]

...
Im Winter gibt es schon mal Tage da kannst du es alle halbe Stunde woanders probieren. Wird teilweise in den holländischen Poldern praktiziert

Wir machen es im Winter am Polder ähnlich. Brücke (oder ab und an mal andere Stelle) anfahren, jeder eine Naturköderrute mit Köfi an der Posenmontage raus (entweder treibend oder auf Grund), Rute mit offenem Bügel auf den Boden und dann greift sich jeder seine Spinnrute. Mein Kumpel steht am einen Ufer des Polders, ich stehe gegenüber am anderen Ufer. Nach maximal einer viertel Stunde wechseln wir beide auf die andere Seite der Brücke. Dort auch max. eine viertel Stunden und dann geht es zum nächsten Spot.

 

[SlidyJerk]

Absoluter Schwachsinn! Guter Angelfreund fischt nur mit Köfi und das nahezu jeden Tag (Rentner). Fängt mehr als Hundert Hechte im Jahr und hat im Jahr maximal mal 1-2 die er mitnehmen muss. Pose mit Sofortanschlagsystem und die Hechte hat er schneller released als du deine Zange für den Gufi mit Stinger in der Tasche gesucht hast.

Ok und danke, ich habe es zur Kenntnis genommen. Wenn Du in dem Falle (siehe Video als Wiederholung) den Drilling in der Mitte platziert hast, sitzt ein sofortiger Anschlag ohne Probleme. Wartest Du noch 6 Sekunden, kannst Du operieren.
Aber Du schreibst ja das es funktioniert wenn man es kann.
Wieder etwas gelernt.

 

[blechinfettseb]

Anhang anzeigen 86598
Ok und danke, ich habe es zur Kenntnis genommen. Wenn Du in dem Falle (siehe Video als Wiederholung) den Drilling in der Mitte platziert hast, sitzt ein sofortiger Anschlag ohne Probleme. Wartest Du noch 6 Sekunden, kannst Du operieren.
Aber Du schreibst ja das es funktioniert wenn man es kann.
Wieder etwas gelernt.

Glaub es oder nicht, aber wenn man vernünftig mit Köfi angelt hast du nahezu keine Probleme damit. Da gehen 5mal so viel Hechte drauf wenn die Leute 10cm Wobbler vor der Schilfkante rumziehen und dann 5min am Land rausoperieren.
Woher beziehst du denn deine Infos? Aus den Zeiten wo Leute echt noch ne Zigarettenlänge gewartet haben? Ich kenne so viele Deadbaitangler in Holland oder auch Leute die Köfis an der Schleppposen zumziehen und da verangelt keiner mehr Hechte als Kunstköderangler. Ich selbst habe meine ersten Hechtjahre ausschließlich Pose gefischt und kann mich an einen einzigen erinnern der es nicht überlebt hat.

Bzgl. deinem Video. Meinst du ein vernünftiger Hecht knallt Dir bei so einer Attacke einen hier so beliebten Megabass Wobbler und Konsorten nicht bis ganz hinten weg. Da darfst du dann auch schön operieren!