Egal ob Ansitz oder Spinnfischen, nicht die Methode verangelt den Hecht sondern der Angler. Setzt einfach mal bei der Ködergröße an und fischt nicht mit 10cm Miniköder auf Hecht. Egal ob ein 20cm Gummi oder ein 20cm Rotauge mit 2 Drillingen bestückt wird es in keinem Fall zu Problemen bei einem schnellen Anschlag kommen. Und jetzt stellt euch das Ganze mit nen 10cm Babyköder vor. Noch Fragen? (Gleiches gilt mit 5cm Ködergrößenabzug, also ca. 15cm für Zander)
Auch wenn ich deine Meinung in 95% der Fälle teile
@SlidyJerk , diesmal war deine Aussage zu verallgemeinernd. Ein 12er Jerk mit 2 Drillingen verangelt übers Jahr genauso viele Fische wie ein gekonnt angebotener Köderfisch. Beim Zanderangeln halte ich persönlich bei gekonnter Anwendung den dünndrähtigen Einzelhaken beim Ansitz in Verbindung mit einem schnellstmöglichen Anschlag als schonender wie den dickdrähtigen Jig den manche verwenden.
Zum Thema Ansitz oder Spinnen: Wenn möglich bevorzuge ich ganz klar auch die Spinne, aber soll ich mit meinem Vater der Dank mehrerer Schulterprobleme nicht mal ne Viertelstunde am Stück werfen kann nicht mehr zum Angeln gehen? Soll ich mich mit nen Bänderriss die Baggersee-Kante rauf und runter humpeln? Gekonnt angeboten versichere ich dir, dass der Köfi genauso schonend ist wie der Kunstköder. Wie man sich die Köder beschafft, damit umgeht usw. steht nochmal auf nen anderen Papier.
Solange aber wir uns untereinander auf die Köpfe schlagen, der Fliegenfischer über dem Spinnfischer, der wiederum über dem Ansitzer stehen will, anstatt gemeinsam für das Angeln was zu machen, sind solche Diskussionen eigentlich überflüssig und gießen nur mehr Öl ins Feuer
Edit: Mein Post bezieht sich auf deine ERSTE Aussage
@SlidyJerk , Hut ab für deinen 2ten Post.