Hole den Thread auch mal aus der Versenkung. Ich habe im Moment recht viel Spaß am Nymphen-Binden (erst waren es nur die für Felchen-Hegenen, aber andere machen fast noch mehr Spaß).
Leider darf man bei uns aktuell auch mit Fliegen nicht fischen, muss also bis Mai warten.
Dann wollte ich meine Nymphen aber mal wässern.
Ich habe auch ne Fliegenrute hier und werde das wohl auch mal mit der probieren. Aber das Erlernen dürfte ja nicht so einfach sein, zumal ich keine richtige Übungsmöglichkeit habe.
Deshalb war der Plan, mit der UL-Rute mal ein paar Nymphen zu werfen. Einen 2g Gummi werfe ich damit auf Weiten, die mir für das spezielle Unterfangen ausreichend vorkämen. Ich denke da an ein zwei Plätze am Schiffsanleger oder Bacheinlauf am Stausee mit vergleichsweise flachem Wasser. Da sieht man abends immer viel Friedfischaktivität (zur Dämmerung würden da sehr wahrscheinlich Trockenfliegen gehen, die meiste Zeit kommen die Fische aber nicht ganz hoch).
Deshalb würden mich Eure Tipps interessieren.
Um Nymphen oder auch mal kleine Streamer rauszubekommen, sehe ich im wesentlichen zwei Möglichkeiten
- Splitshot oder C-Rig mit Mini-Durchlauf-Blei über den Grund zupfen
- Schwimmendes Durchlauf-Gewicht (Tremarella-Glas oder so) und Nymphe aein FC absinken lassen (in der Hoffnung, dass ich das Gewicht tatsächlich frei auf der Schnur lassen kann, evtl. könnte man aber natürlich mit Schnurstopper arbeiten, dann wir das Auswerfen an der UL aber wieder zum Problem)
Habt Ihr weitere Ideen?
Und wie führt Ihr das Ganze: Gezupft? Gezittert? Stehen lassen?
Wie merkt man Bisse? Ich kenne es vom Felchen-Angeln schon, dass ich Bisse auf die Nymphen an der Hegene in der Rute spüre. Denke aber, dazu muss die Schnur auf Spannung sein. Würde also bedeuten, absinken lassen und einkurbeln...