Megabass (Levante, Orochi und Co.)

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Jani22

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Jani22

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die Rute wird ja von Megabass, für Megabass Einsteiger als Alrounder empfohlen. Mich würde interessieren, wo Ihr ihre Stärken seht.
Mfg
Patrick

Kommt ja auf den Taper an. Meine F3 hat nen Fast Taper und eher Gummi, die F4 mit Regular mehr allroundig. Bei den Castings jetzt.
 

eastside

Finesse-Fux
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ich nutze die Rute primär nur für Gummiköder bis 5", ist meine Bootsrute für Zander, WG ist real, Rückmeldung ist super und liegt top in der Hand mit der 2500er Vanquish.

die Rute wird ja von Megabass, für Megabass Einsteiger als „Allrounder“ empfohlen. Mich würde interessieren, wo Ihr ihre Stärken seht.
Mfg
Patrick
 

Kanalbarschjäger

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ich nutze die Rute primär nur für Gummiköder bis 5", ist meine Bootsrute für Zander, WG ist real, Rückmeldung ist super und liegt top in der Hand mit der 2500er Vanquish.

@greece68
Würde ich bei der F3 so unterschreiben. (zur Rückmeldung kann ich noch nix sagen) In DE würden manche die Rute als X-Fast bezeichnen. :emoji_sweat_smile:
Werde die aber auch mal mit Griffon und Cherry auf bessere Barsche fischen.
Für 25er Barsche ist die F3 611 wohl eher ungeeignet.
 
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eastside

Finesse-Fux
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Ich meine die F5 und nicht F3, nicht das es zur Verwechslung kommt :)

@greece68
Würde ich so unterschreiben. (zur Rückmeldung kann ich noch nix sagen) In DE würden manche die Rute als X-Fast bezeichnen. :emoji_sweat_smile:
Werde die aber auch mal mit Griffon und Cherry auf bessere Barsche fischen.
Für 25er Barsche ist die 611er wohl eher ungeeignet.
 

Kanalbarschjäger

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Ich meine die F5 und nicht F3, nicht das es zur Verwechslung kommt :)

Doch, wäre meinerseits zur Verwechslung gekommen. Gut dass du das aufgeklärt hast.
Kann mir die F3 aber auch noch mit 5g und schmalen 5“ Ködern auf Zander vorstellen.
Zumindest gut für einige meiner Gewässer.
Allerdings fische ich auch meist so leicht wie möglich und die Zander sind ü70.
 
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Patrick

Bigfish-Magnet
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Moin ;-)
nochmal zur Megabass Levante F5-72LV DIABLO SPEC-R, evtl jemand eine Bezugsquelle in Deutschland?
Vielen Dank im Voraus
Mfg
Patrick
 

Patrick

Bigfish-Magnet
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Hast du bei Moritz Nauen angefragt @Patrick ? Die versenden doch derzeit
warte ich noch auf Antwort, ich weiß das die dort als Spinning verfügbar war aber als Casting???
Mfg
Patrick

update
Rute bei Moritz nicht verfügbar, hm dann wird es wohl nichts mit der Rute :(
 
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Lorem ipsum

Bigfish-Magnet
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Hat jemand Erfahrung mit der Destroyer P5 Landsat und kann ein wenig über das Einsatzgebiet sagen? Laut Beschreibung soll sie ja u.a. für Dropshot geeignet sein. Wie sieht es mit anderen Rigs aus?
 

finesse_ede

Echo-Orakel
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Das ist der Unterschied von F4 regular zu 170M fast:

Anhang anzeigen 157523

Hi Kds,
bei deiner Vermessung der Ruten gibt es noch einige Schwachstellen, was eine aussagekräftige Analyse des Tapers angeht. Das erste ist der ungünstigen Winkel beim Fotografieren der Ruten unter Belastung, am besten soweit wie möglich von den Ruten nach hinten gehen und die Ruten zentral fotografieren. So schließt du Verzerrungen im Bild durch Weitwinkel aus und falsch angesetzte Winkel beim Fotografieren verringern sich bis ins Vernachlässigbare. Des Weiteren ist eine Vermessung der Ruten nach dem Rod Deflection Analysis sehr empfehlenswert und vorteilhaft. Ruten können so, unabhängig von Länge und Power, taperbezüglich verglichen werden. Im folgenden Thread erfährst du mehr über dieses Verfahren und ein paar Beispiele:
(ist wirklich kein Hexenwerk und man kann so sehr einfach unterschiedliche Ruten miteinander vergleichen und erfährt so viel über den Taper und auch über die Power, durch das Gewicht was bei der Vermessung eingesetzt werden muss, um die Position nach dem Rod Deflection Analysis-Verfahren einzunehmen)

Ich bin mehr so der Fan einer horizontalen ausrichtung weil es einfacher fürs Auge ist, die Biegung oder eben nicht-Biegung des Backbones zu erkennen. Klar könnte man auch eine 30° Grundlinie einzeichnen, aber ist so recht einfach und intuitiv zu erkennen. Bei schräger Ausrichtung schaue ich zumindest immer nur auf die Spitze und übersehe den wichtigen Aspekt. Zudem kann ich mehrere Ruten hintereinander auf den Schrank schnallen und dann eine ggf. weiter nach hinten schieben um die von dir angesprochenen Längen auszugleichen.

Lass mich mal an dieser Stelle die RDA mal erklären. Rod Deflection Analysis. Macht man meist mit diesen karierten Boards und Wandhalterung, muss aber nicht. Letztendlich gehts darum, die Power des Blanks vergleichbar zu machen und ebenso die Biegekurve. Wenn du nen M Blank und nen H Blank beide mit 400g belastest, zeigt dir das zwar welcher mehr Power hat, der Vergleich funktioniert aber nur visuell auf dem Bild und die Biegekurve des H Blanks kommt zu kurz. Darum der RDA Ansatz: du nimmst erstmal die Länge deines Griffs und ziehst die ab, guckst den Blank nur vor dem Griff an. Von der Länge vorn brauchen wir 1/3 der Länge und wollen den Blank in horizontaler Ausrichtung nun diese Strecke nach unten ziehen und anschauen, wie viel Gewicht wir brauchen. Das is auch die „optimale“ Auslenkung um sich das Taper anzugucken und Power übergreifend vergleichen zu können, weil nicht der eine nur bisschen der andere extrem gebogen wird. Hier kann man nun den Spitzenwinkel messen um danach fast, x fast etc. zu betiteln, ich guck da aber eher einfach so drauf.
Das Gewicht für die die 1/3 Auslenkung sagt uns nun was zur Power. Hier ist zu beachten, dass lange Blanks natürlich eher mehr benötigen, kurze eher weniger. Ich hab z.b. zwei Point Blanks mit quasi identischer Spitze und Aktion, beide als MH gelabelt - der eine hat ne RDA Power von 570g (6‘9), der andere 630g (7‘). Wenn ich den 7‘ nach hinten schiebe als wäre er nur 6‘9 lang, brauchen beide nur 570g für die 1/3 Auslenkung - tadaaa, gleicher Blank, nur länger. Würde nur sagen die sind eher MH+.
Das ist quasi auch der Schwachpunkt dieser Methode - Längenübergreifendes Vergleichen der Power rein anhand des Gewichts. Und man muss natürlich beachten, dass der selbe Blank mit zunehmender Grifflänge auf dem Papier weniger Gramm Power haben wird.

Das war jetzt ein langer Diskurs. Nun was ich gerne tu:
Horizontal find ich gut. RDA Power bestimmen als ersten Schritt auch, das gibt mir mal ne grobe Hausnummer. Kurve dabei betrachten sowieso.
Wenn es jetzt aber darum geht 2 bestimmte Blanks / Ruten zu vergleichen komme ich aber nicht drum rum, beide mit den gleichen Gewichten aufsteigend zu belasten und wenn mir etwas auffällt - wie bei der Paarung PB701MLF und Super Cougar oben - die Blanks etwas hin und her zu schieben um die verschiedenen Längen auszugleichen.

Hier mal der Vergleich PB701MLF (3,5-10g) und NFC SJ703 x-ray ML, XF (7-21g)
Beide 7‘ somit easy.

Dass ML nicht gleich ML ist wird hier schnell klar. Die Lure Ratings ebenso all over the place. Aber haben festgestellt, dass der Blank die Charakteristik hat, die @ChN (Rute sollte für ihn werden) schätzt - kein zu brachiales Backbone. Und wenn mir jemand sagt 276g auf 7‘ kann ich mir sofort vorstellen in welchen Dimensionen wir uns bewegen.

276g Power NFC
390g Power PB
CD0092E4-BDC9-4E74-9CAE-3301EA44C6AF.jpeg


50g beide
284EA17E-5316-42A0-8D8E-539BF61B919A.jpeg

100g beide
69735A1A-79FB-47B5-9AC0-F3489B14F528.jpeg


Spaß fängts an zu machen wenn man aus dem Bekanntenkreis immer mehr und mehr Ruten ausleiht und zu Hause anschnallt :D

PS: Horizontal bedeutet auch, dass Zug 90° zum Blank angewendet wird. Das entspricht auch dem Winkel wie ich vom Ufer aus Drille, 30° nach oben entspricht eher vertikalen vom Boot

Bei deinem Rutenwald mit Sicherheit sehr interessant einige Ruten nach diesem Verfahren zu analysieren und zu vergleichen ;)
 

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