FangFabrik
Echo-Orakel
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Gilt nur in Verbindung mit einer Solaranlage.So.... den LiTime LiFePO4 Akku 12V 100Ah gibt es im Moment bei ebay für 184,49€ im Angebot mit dem 25% Rabattgutschein. Ich habe mir einen bestellt für den Bugmotor und auch noch einen in 24V 100ah für den Heckmotor. Der 24V hat mit den 25% Gutschein nur noch 414,99€ gekostet.
So lautet der Gutscheincode : JUBIDEAL25 und ist gültig bis zum 29.05
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Das war mir tatsächlich so nicht klar und ich werde zukünftig darauf achten. Nutze nämlich ebenfalls den C2 am Belly und fahre damit auch gerne Vollgas.Moin zusammen,
nachem ich jetzt etwas Erfahrung mit meiner 135 AH CREABEST LiFepo4 Batterie in Kombination mit einem Minn Kota Endura C2 45 gesammelt habe, möchte ich hier auch noch einmal kurz meine nicht durchweg positive Erfahrung teilen:
Habe meine alte AGM-Batterie (100 AH) durch eine 135 AH CREABEST LiFePo4-Batterie ersetzt. Habe die Entscheidung getroffen, da CREABEST zwar zu den günstigeren (asiatischen) Herstllern aber nicht zu den allerbilligsten gehört, allerdings mit Vertrieb, Versand und Service aus Europa, was mir etwas mehr Sicherheit gegeben hat als z.B. direkt in China zu bestellen. Für die 135 AH habe ich 500 € gezahlt.
Ladegerät wollte ich mein altes (8A) weiter nutzen, was aber mit der neuen Batterie nicht funktioniert hat. Habe den Service von CREABEST kontaktiert, mir wurde zum Testen (ob es an der Batterie liegt) ein neues LiFePo4-Ladegerät im Wert von 90€ (30 Ampere) zugeschickt für das ich nie eine Rechnung erhalten habe. Mit dem neuen Ladegerät war das Laden kein Problem und darüber hinaus echt schnell. Das Ladeproblem muss also am BMS der Batterie in Kombination mit meinem alten Ladegerät gelegen haben und der Service hat sich zum ersten mal ausgezahlt. (Creabest antwortet innerhalb von 24h direkt per Whattsapp und ist tatsächlich sehr kundenfreundlich)
Daraufhin hatte ich die Batterie für einen Sommer im Einsatz und hatte viel Spaß. Habe bemerkt, dass die Batteriegröße für meinen Motor/Gebrauch überdimensioniert ist. Auf meinen Gewässern habe ich nie mehr als 50% der Kapazität gebraucht. Ist aber auch ein gutes Gefühl, nicht auf die Reichweite oder eine mögliche Tiefenentladung achten zu müssen.
Was die Batterie angeht, hatte ich dann einmal den Vorfall, dass sie sich bei 80% nicht laden ließ. Als ich sie auf 50% entladen hatte, ging alles wieder aber ich habe sie trotzdem eingeschickt, die Batterie wurde geöffnet, das BMS getauscht und seitdem geht alles ohne Probleme. (Zweiter Servicefall, der zu meiner Zufriedenheit gelöst wurde)
Ende des Sommers hat dann aber mein Motor Probleme bekommen. Erst haben ab und zu die Rückwärtsgänge ausgesetzt, dann haben auch die Vorwärtsgänge gesponnen. Habe den Motor frisch vor dem Batteie-Kauf in der Wartung gehabt (Dichtungen getauscht, Kontaktflächen des Bürstenmotors geschliffen, etc) , damit ich sicher gehen kann, dass der Motor in Ordnung ist und noch ein Weilchen funktioniert. Uns ist der Motor auch einmal fast ins Wasser gefallen und ich kann nicht genau sagen, ob vielleicht etwas Wasser oben zum Schaft hineingelaufen ist.... Jedenfalls waren dann irgendwann die Gänge des Motors hinüber und ich konnte auf jeder Stufe nur noch Vollgas fahren. Habe für 35€ den Fahrstufenschalter getauscht aber das Problem bestand weiterhin. Habe dann den Motor geöffnet und da unten drin roch es nicht gut und die Kabel hatten leichte Schmauchspuren und das Epoxidharz im Bürstenende war verformt und hatte cracks.
Habe mit verschiedenen Fachleuten telefoniert und habe die Rüchmeldung bekommen, dass der Motor mutmaßlich überlastet war und entweder die zu hohe Spannung oder Spannungsspitzen meiner Batterie für den Defekt verantwortlich sein können. Der Schaden ist erstmalig im Hochsommer (bei relativ warmem Oberflächenwasser) an einem Tag nach längerer Vollgas-Fahrt aufgetreten.
Minn Kota selbst schreibt dazu Folgendes:
https://minnkota-help.johnsonoutdoo...890831895-Trolling-Motor-Power-Considerations
"Brushed Motors
Lithium Batteries maintain higher voltages for longer. Motors engineered to make the most of flooded lead acid batteries can be damaged by the higher power output. To prevent this damage when using Lithium batteries you should not run your motor at its highest speeds, staying at 85% Speed 8.5 or lower."
Mein alter Motor liegt jetzt bei einem Fachhändler, der ihn mir bei Gelegenheit mit günstigen gebrauchten Teilen repariert. Ich habe mir in der Zwischenzeit einen neuen C2 55 gekauft und habe nun ein wenig Angst, ihn wieder mit Vollgas zu fahren. Ob tatsächlich die maximale Spannung meiner Batterie (voll geladen 13,8 V und nicht wie bei Blei-Gel/AGM nur 12,8 V) oder mögliche, nicht nachweisbare Spannungsspitzen oder -schwankungen oder ein anderer Defekt an meinem Motor die Ursache war, kann ich bis heute nicht genau sagen.
Jedenfalls bin ich nun etwas gehemmt, den Motor auf Stufe 5 über längere Zeit zu fahren. Anscheinend sind die Minn Kotas trotz des Begriffes "Trolling Motor" vielmehr darauf konzipiert, als Ergänzung zum Verbrenner kurze Strecken zum Spot geräuschlos zu fahren und sollen eben nicht dem dauerhaften Transport von Angler und Boot dienen... Dafür wäre dann ein ePropulsion oder Torqueedo die richtige Wahl.
Ich werde zukünftig darauf achten, den Motor an der frisch geladenen Batterie nicht mit Vollgas zu fahren um ihn nicht der maximal möglichen Spannung meiner Batterie auszusetzen. Vielleicht lade ich die Batterie zukünftig auch nicht mehr bis 100% (13,8 V) sondern nur bis 80-90% (13,3 V) was für meine Zwecke immer noch mehr als genug ist. Da viele andere Angler gute Erfahrungen gemacht haben und ich bereits in die Batterie investiert habe, ist nun ein neuer Motor wesentlich günstiger als das gesamte Setup auszutauschen.
Kann sein, dass ich mit meiner Batterie bzw. dem Motor einfach nur Pech hatte oder den Schaden sogar selbst verursacht habe.. Kann aber auch sein, dass z.B. eine Rebelcell wenn sie voll geladen ist bei 13,3 V und darunter bleibt und die günstigeren Batterien asiatischer Hersteller da nicht ganz so niedrige Spannungswerte haben, was dann im Dauerbetrieb bei warmem Wasser zu Motorschäden führen KANN....
Die zahlreichen positiven Erfahrungen im Netz sprechen allerdings dafür, dass günstige asiatische LiFePo4-Batterien keine Probleme im Betrieb verursachen. Die Reichweite in Relation zu den Anschaffungskosten und dazu noch das geringere Gewicht und die integrierte Anzeige der Batteriedaten sind für mich ein klares Plus. Ich werde also mit meiner Batterie und einem neuen Motor weitermachen und berichten, sollte es noch einmal Probleme geben.
VG,
Marvin
Bin kein Elektrotechniker. Aber aus meiner Modellbauzeit erinnere ich noch, dass ein E-Motor um so schneller dreht, desto mehr Volt anliegen. Wenn Du also den MK auf Vollgas an einer LFP fährst, könnte es also sein, dass Du ihn somit bereits ausserhalb der Maximaldrehzahl fährst. Das macht dann die Schäden.Moin zusammen,
nachem ich jetzt etwas Erfahrung mit meiner 135 AH CREABEST LiFepo4 Batterie in Kombination mit einem Minn Kota Endura C2 45 gesammelt habe, möchte ich hier auch noch einmal kurz meine nicht durchweg positive Erfahrung teilen:
Habe meine alte AGM-Batterie (100 AH) durch eine 135 AH CREABEST LiFePo4-Batterie ersetzt. Habe die Entscheidung getroffen, da CREABEST zwar zu den günstigeren (asiatischen) Herstllern aber nicht zu den allerbilligsten gehört, allerdings mit Vertrieb, Versand und Service aus Europa, was mir etwas mehr Sicherheit gegeben hat als z.B. direkt in China zu bestellen. Für die 135 AH habe ich 500 € gezahlt.
Ladegerät wollte ich mein altes (8A) weiter nutzen, was aber mit der neuen Batterie nicht funktioniert hat. Habe den Service von CREABEST kontaktiert, mir wurde zum Testen (ob es an der Batterie liegt) ein neues LiFePo4-Ladegerät im Wert von 90€ (30 Ampere) zugeschickt für das ich nie eine Rechnung erhalten habe. Mit dem neuen Ladegerät war das Laden kein Problem und darüber hinaus echt schnell. Das Ladeproblem muss also am BMS der Batterie in Kombination mit meinem alten Ladegerät gelegen haben und der Service hat sich zum ersten mal ausgezahlt. (Creabest antwortet innerhalb von 24h direkt per Whattsapp und ist tatsächlich sehr kundenfreundlich)
Daraufhin hatte ich die Batterie für einen Sommer im Einsatz und hatte viel Spaß. Habe bemerkt, dass die Batteriegröße für meinen Motor/Gebrauch überdimensioniert ist. Auf meinen Gewässern habe ich nie mehr als 50% der Kapazität gebraucht. Ist aber auch ein gutes Gefühl, nicht auf die Reichweite oder eine mögliche Tiefenentladung achten zu müssen.
Was die Batterie angeht, hatte ich dann einmal den Vorfall, dass sie sich bei 80% nicht laden ließ. Als ich sie auf 50% entladen hatte, ging alles wieder aber ich habe sie trotzdem eingeschickt, die Batterie wurde geöffnet, das BMS getauscht und seitdem geht alles ohne Probleme. (Zweiter Servicefall, der zu meiner Zufriedenheit gelöst wurde)
Ende des Sommers hat dann aber mein Motor Probleme bekommen. Erst haben ab und zu die Rückwärtsgänge ausgesetzt, dann haben auch die Vorwärtsgänge gesponnen. Habe den Motor frisch vor dem Batteie-Kauf in der Wartung gehabt (Dichtungen getauscht, Kontaktflächen des Bürstenmotors geschliffen, etc) , damit ich sicher gehen kann, dass der Motor in Ordnung ist und noch ein Weilchen funktioniert. Uns ist der Motor auch einmal fast ins Wasser gefallen und ich kann nicht genau sagen, ob vielleicht etwas Wasser oben zum Schaft hineingelaufen ist.... Jedenfalls waren dann irgendwann die Gänge des Motors hinüber und ich konnte auf jeder Stufe nur noch Vollgas fahren. Habe für 35€ den Fahrstufenschalter getauscht aber das Problem bestand weiterhin. Habe dann den Motor geöffnet und da unten drin roch es nicht gut und die Kabel hatten leichte Schmauchspuren und das Epoxidharz im Bürstenende war verformt und hatte cracks.
Habe mit verschiedenen Fachleuten telefoniert und habe die Rüchmeldung bekommen, dass der Motor mutmaßlich überlastet war und entweder die zu hohe Spannung oder Spannungsspitzen meiner Batterie für den Defekt verantwortlich sein können. Der Schaden ist erstmalig im Hochsommer (bei relativ warmem Oberflächenwasser) an einem Tag nach längerer Vollgas-Fahrt aufgetreten.
Minn Kota selbst schreibt dazu Folgendes:
https://minnkota-help.johnsonoutdoo...890831895-Trolling-Motor-Power-Considerations
"Brushed Motors
Lithium Batteries maintain higher voltages for longer. Motors engineered to make the most of flooded lead acid batteries can be damaged by the higher power output. To prevent this damage when using Lithium batteries you should not run your motor at its highest speeds, staying at 85% Speed 8.5 or lower."
Mein alter Motor liegt jetzt bei einem Fachhändler, der ihn mir bei Gelegenheit mit günstigen gebrauchten Teilen repariert. Ich habe mir in der Zwischenzeit einen neuen C2 55 gekauft und habe nun ein wenig Angst, ihn wieder mit Vollgas zu fahren. Ob tatsächlich die maximale Spannung meiner Batterie (voll geladen 13,8 V und nicht wie bei Blei-Gel/AGM nur 12,8 V) oder mögliche, nicht nachweisbare Spannungsspitzen oder -schwankungen oder ein anderer Defekt an meinem Motor die Ursache war, kann ich bis heute nicht genau sagen.
Jedenfalls bin ich nun etwas gehemmt, den Motor auf Stufe 5 über längere Zeit zu fahren. Anscheinend sind die Minn Kotas trotz des Begriffes "Trolling Motor" vielmehr darauf konzipiert, als Ergänzung zum Verbrenner kurze Strecken zum Spot geräuschlos zu fahren und sollen eben nicht dem dauerhaften Transport von Angler und Boot dienen... Dafür wäre dann ein ePropulsion oder Torqueedo die richtige Wahl.
Ich werde zukünftig darauf achten, den Motor an der frisch geladenen Batterie nicht mit Vollgas zu fahren um ihn nicht der maximal möglichen Spannung meiner Batterie auszusetzen. Vielleicht lade ich die Batterie zukünftig auch nicht mehr bis 100% (13,8 V) sondern nur bis 80-90% (13,3 V) was für meine Zwecke immer noch mehr als genug ist. Da viele andere Angler gute Erfahrungen gemacht haben und ich bereits in die Batterie investiert habe, ist nun ein neuer Motor wesentlich günstiger als das gesamte Setup auszutauschen.
Kann sein, dass ich mit meiner Batterie bzw. dem Motor einfach nur Pech hatte oder den Schaden sogar selbst verursacht habe.. Kann aber auch sein, dass z.B. eine Rebelcell wenn sie voll geladen ist bei 13,3 V und darunter bleibt und die günstigeren Batterien asiatischer Hersteller da nicht ganz so niedrige Spannungswerte haben, was dann im Dauerbetrieb bei warmem Wasser zu Motorschäden führen KANN....
Die zahlreichen positiven Erfahrungen im Netz sprechen allerdings dafür, dass günstige asiatische LiFePo4-Batterien keine Probleme im Betrieb verursachen. Die Reichweite in Relation zu den Anschaffungskosten und dazu noch das geringere Gewicht und die integrierte Anzeige der Batteriedaten sind für mich ein klares Plus. Ich werde also mit meiner Batterie und einem neuen Motor weitermachen und berichten, sollte es noch einmal Probleme geben.
VG,
Marvin
Mein Nachbar und ich hatten unsere beiden Traxxis55 mit LiIon NMC Akkus geschrottet.Gab es nicht in den tiefen des Forums auch mal Beiträge bezüglich MonnKota und Lithium Batterien und das die die Hohespannungen der Batterien nicht auf dauer abkönnen?!?
Das kann ich dir leider nicht genau sagen.Wow. Steht tatsächlich im MK Handbuch.
Allerdings sehr schwammig.
Wann fängt denn "Heavy use of the motor" an und warum bauen die keinen Temperaturfühler ein?!
Anhang anzeigen 312644
Die Spanung von LiFePo4 liegt sehr wohl höher als Blei. Meine alte Blei-Batterie war mit 12,8V vollgeladen, laut Datenblatt ist meine LiFePo4 mit 13,3 V voll; real gemessen sind es aber 13,8 V.LiFePO4 liegt aber nicht höher als Blei. Max. 13,3V. Da darf nichts passieren.
MK meint sicher die 4S Li Akkus, die voll geladen bei über 16V liegen.
Möglicherweise hatte der Motor schon einen weg.
Einfach, nach Reparatur, den maximalen Strom/Leistung bei Volllast merken und bei Anstieg gleich nach dem Problem suchen. Könnten ja auch mal eingezogene Wasserpflanzen sein, im schlimmsten Fall Wasser und korrodierte Lager, dann geht die Leistung/Belastung schon sinnlos hoch.
Bei teuren Motoren lohnt sich ein Batteriewächter mit OCP (Überstromschutz). Bei den KL110F z.B. ließe sich so ein externer Warnton einschalten.
Deine alte. Alles klar.Die Spanung von LiFePo4 liegt sehr wohl höher als Blei. Meine alte Blei-Batterie war mit 12,8V vollgeladen,
Wer viel misst, misst Mist. Dein Bild zeigt ja schon etwas völlig anderes, als 13,8V.laut Datenblatt ist meine LiFePo4 mit 13,3 V voll; real gemessen sind es aber 13,8 V.
Sowas glaubst du wirklich? Na, da wird einiges klar.Kennt jemand die Entladekurve / Batteriedaten einer Rebelcell (die ja anscheinend auf den Betrieb mit Minn Kotas ausgelegt sind...) ?
real gemessen sind es aber 13,8 V.
Deine alte. Alles klar.
Wer viel misst, misst Mist. Dein Bild zeigt ja schon etwas völlig anderes, als 13,8V.
Sowas glaubst du wirklich? Na, da wird einiges klar.
Rebelcells 4S haben früher regelmäßig Trollingmotoren gegrillt.
Bevor die Leute kapiert haben, der (damals noch teurere) LiFePO4 ist die richtige Wahl.
Ich empfehle, deine Akkus immer nur bis 12,00000V, besser 11,99999V zu laden. Sicher ist sicher. Nimm aber nicht dein 13,8V LiFePO4-Schätzeisen dazu.
Vererbt.Warum so sarkastisch?
Nun ja, da es ein Minn Kota ist/war gilt:In meinem Fall hat mutmaßlich eine LiFePo4 meinen Trollingmotor gekillt, weshalb die Frage im Raum steht, ob es an der LiFePo4 (und einer zu hohen Betriebsspannung im Vergleich zur Nennspannung) oder an der Betriebsweise liegt...
Auch das ist im Ruhezustand relativ normal.Anhang anzeigen 312669
Hier meine Messung nach einer dreistündigen Ausfahrt.....