Lieblingsbaits auf Hecht

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dietmar

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Mein Liebling war immer Pfeffer & Salz mit fluogrünem Schwanz. Ja, Hechte mögen UV, dann aber lieber orange als grün.
 
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Rs532918

Twitch-Titan
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Ok, danke für die Info :) Das werde ich für die Auswahl meiner nächsten Einkäufe berücksichtigen ;)
 

olem

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Welche Farben sind denn von dem Sea Shad für leicht angetrübten Fluss (Sichtweite ca. 30cm) gut?
Generelle Frage an die Experten: Zander mögen ja UV-Gummies sehr gerne. Ist das bei Hechten auch so?
Hecht und Zander mögen UV Köder solange gerne, bis an einem Gewässer ein Großteil der Angler dieser Meinung ist, und diese Köder vorwiegend benutzt...
Diejenigen die dann die "graue Maus" (sprich sehr unauffällige gedeckte Farben) benutzen, dürfen sich dann noch über Aktionen freuen, während die UV-Fraktion blöd aus der Wäsche guckt..
Sowohl Zander, aber auch Hechte finden ihre natürliche Beute selbst in der Nacht, ohne das diese sehr auffällig oder auch UV-aktiv ist. Ohne natürliche sehr unauffällige Farben, könnte ich mir mein Kunstköderangeln kaum vorstellen. Sie sind für mich mindestens genauso wichtig wie auffällige Farben oder UV-aktive Farben. Leider geht der Trend der Hersteller in den letzten 3 Jahre nur noch in Richtung Blink-Blink und UV-Aktiv. Wahrscheinlich der seit Corona neu entstandenen Zielgruppe der vorwiegend jungen Newcomer geschuldet.
Welcome to the candy-shop...
 

michaZ

Gummipapst
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Fische seit mehr als zwei Jahrzehnten sehr viel und intensiv mt Jerkbaits, und hab schon viele Baits durch. In der Kiste geblieben sind eigentlich nur ganz wenige über die Jahre.

Buster von Strike Pro- gut und günstig, fängt
Phantom in 6 und 7,5 inch als Tailbaits- gerade die 6er sind wahre Maschinen, einer des besten Jerkbaits ever
LaGatzo Viticm L mit und ohne Tail sowie der Snappy L- fangen, aber weniger Stückzahlen, dafür gute Fische

aber welcher Jerkbait mich letztes Jahr wirklich abgeholt hat: Fishionlures Taxman (https://www.fishionlures.nl/jerkbaits) - absolut nicht günstig, aber gerade in meinen Seen die der perferkte Bait. Läuft deutlich tiefer, völlig eigen, ein Hybridbait aus Pullbait und Glider. Wahnsinn Qualität, großartiges Laufverhalten, man kann allles damit machen pullen, als Glider fischen, oder beides in einem.
 

StefanK.

Finesse-Fux
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Fische nur wenige male im Jahr auf Hecht aber wenn dann dürfen die JointedClaw178 und Magnum230 von GanCraft im Dekor European Pike in meiner Box nicht fehlen. Finde gerade im Frühjahr sind die "Muttis" recht Agro gegenüber Ihren kleinen Artgenossen.
 

michaZ

Gummipapst
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Wie animierst du denn den Taxman? Und wie tief geht der Köder?
man kann den ganz normal animieren wie einen typischen Glider, bricht dann unkontrolliert nach allen Seiten aus. Am besten sind aber sanfte Züge von 75-100cm, dann bricht der Taxman zum Ende zur Seite aus.
Man braucht schon 3 Meter Wassertiefe, sonst gibt es regelmäßig Bodenkontakt. Dafür laufen die bis zum Boot konstant in 3- 3,5 m .

Man sollte definitiv Ruten mit einem Real WG von 6oz verwenden!
 

michaZ

Gummipapst
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@michaZ um welches Phantom geht es?
 

blankmaster

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Nachdem die letzten beiden Jahre bei mir auf Hecht fast schon unverschämt gut gelaufen sind bin ich aktuell der Meinung, dass der Köder -passende Größe, Farbe und Führung vorausgesetzt- fast schon eine nachrangige Rolle spielt, vorausgesetzt, er wird in der richtigen Tiefe präsentiert. Wenn die Hechte wollen, ballern sie auf "alles" passende , was im Mittelwasser/an der Oberfläche attraktiv präsentiert wird. Ich muss für mich sagen, dass ich Hechte oft viel zu tief angefischt und über weite Zeiträume "unterfischt" habe.
Meine Favoriten (Hausgewässer : Kiesgrube, klar, bis 13 m tief)
- Oberflächennah geführte (ggf. mit Bleidraht gepimpte) auch wirklich gejerkte (passende Kombo, Rute !) Jerkbaits, Modell fast schon egal, einer meiner Abräumer kommt aus China, sieht scheixxe aus, wirft sich wie ein trockener Scheuerlappen und kostete um die 5.- Euro (Farbe immer wichtig, in der Regel keine Knallerfarben)
- Stumpf und talentlos -gerne im oberen Mittelwasser, sehr selten tiefer- langsam eingeleierte GuFis (z.B. Fox zander pro shad..., Farbe s.o.). Ein Drilling im vorderen Drittel des GuFis reicht.
 

mofauswhv

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Dies deckt sich mit meinem Eindruck, dass man(n) sich häufig zu viel Platte macht und zig Modelle, Größen, Farben und Marken mitführt, um auf absolut jede Gegebenheit und Laune der Fische vorbereitet zu sein. Dies gilt nicht nur beim Hechtfischen, sondern generell beim Kunstköderangeln. Losgelöst vom Tackle-Sammeltrieb würde man sicher mit 3 - 5 Ködern je Fischart durchs Jahr kommen. Aber der Affe braucht nun mal Futter und die Vergrößerung des Portfolios ist für viele sicher einfach auch Teil der Leidenschaft ;)
 

Stefan0975

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Nachdem die letzten beiden Jahre bei mir auf Hecht fast schon unverschämt gut gelaufen sind bin ich aktuell der Meinung, dass der Köder -passende Größe, Farbe und Führung vorausgesetzt- fast schon eine nachrangige Rolle spielt, vorausgesetzt, er wird in der richtigen Tiefe präsentiert. Wenn die Hechte wollen, ballern sie auf "alles" passende , was im Mittelwasser/an der Oberfläche attraktiv präsentiert wird. Ich muss für mich sagen, dass ich Hechte oft viel zu tief angefischt und über weite Zeiträume "unterfischt" habe.
Meine Favoriten (Hausgewässer : Kiesgrube, klar, bis 13 m tief)
- Oberflächennah geführte (ggf. mit Bleidraht gepimpte) auch wirklich gejerkte (passende Kombo, Rute !) Jerkbaits, Modell fast schon egal, einer meiner Abräumer kommt aus China, sieht scheixxe aus, wirft sich wie ein trockener Scheuerlappen und kostete um die 5.- Euro (Farbe immer wichtig, in der Regel keine Knallerfarben)
- Stumpf und talentlos -gerne im oberen Mittelwasser, sehr selten tiefer- langsam eingeleierte GuFis (z.B. Fox zander pro shad..., Farbe s.o.). Ein Drilling im vorderen Drittel des GuFis reicht.
Top Beitrag, wenn die Köder in Farbe, Größe und Laufverhalten (was ja auch über die eigenen Animation kommt) zur Jahreszeit und den zu erwartenden Fischen passen, ist der Rest zweitrangig. Ich habe dieses Jahr angefangen, mir ein neues Gewässer zu erschließen, >1000ha, nur Uferangeln gestattet. Von daher immer der Kompromiss zwischen dem (aus meiner Sicht) besten Köder und der am jeweiligen Platz erforderlichen Wurfweite.
Ufernahe Bereiche befische ich gern mit Gufis von 20-25 cm im Mittelwasser, bei ganz ufernahen Distanzen auch gern 30 cm. Wenn es auf Weite ankommt, Jerkbait oder Blinker. Pro Tag kamen relativ konstant zwei Fische, völlig egal, welchen Köder ich dran hatte. Aktuell haben Jerkbait und Gufi die Nase vorn, weil schön langsam zu führen und die Standplätze weitestgehend bekannt, im Sommer bei schnellerer Führung und Suchen der Fischer gern Blinker.
Im Sommer/Herbst mehr natürliche Farben, Winter/Frühjar gern Reizfarben, ob auf dem Jerk nun Salmo, Piketime, etc. steht oder der Gufi ein McRubber, irgendwas von Ali oder ein Pigshad ist...ich kann da keine großen Unterschiede erkennen.
Beim Zanderangeln ähnlich, an Tagen wo es läuft wechsle ich nach drei Fischen auf einen anderen Köder, wenn der nicht völlig schlecht ist, läuft es dann im Normalfall weiter. An Tagen, an denen sie nicht wollen bzw. nicht vor Ort sind, hilft auch der Köder nicht.
Platzwahl, Tageszeit, Köderführung schlagen aus meiner Sicht alle anderen Faktoren.
Unabhängig davon, die Ködersammlung wächst auch bei mir entgegen jeglichen Vernunft und gemachter Erfahrungen monatlich in bedenklichem Umfang. :sweatsmile:
:emoji_anguished:
 

Mogi

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Beim Zanderangeln ähnlich, an Tagen wo es läuft wechsle ich nach drei Fischen auf einen anderen Köder, wenn der nicht völlig schlecht ist, läuft es dann im Normalfall weiter.
Mir ist es noch nie passiert, dass ich drei Zander an einem Tag fange, obwohl ich am zanderreichen Gewässer angele.
Was macht man mir drei oder mehr Zander?
 

tom66

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Mein Lieblingsköder ist der Piketime Buffallo Deep in 6 inch, leider schwer zu bekommen, aber ein paar habe ich noch.
Ansonsten mittelgroße Buster Jerks oder wenn es ein Wobbler sein soll der Bomber Long A jointed.
 

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