Lieblingsbaits auf Hecht

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olem

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Und meinst du wirklich, wenn der Köder mit 40cm und 140g Eigengewicht dann noch mit z.B einem 35g-Jigkopf gefischt wird, das die zu erreichende Tiefe mit 60cm 0,85er Fluo gegenüber z.B. 50cm Titan oder Stahlvorfach bei sonst identischen Komponenten irgendwie gravierend anderes ist ?
(und mit gravierend meine ich jetzt nicht, das der Köder dann 12cm tiefer läuft..)
Ich meine das ist grobes Hechtfischen und kein 5cm Topwaterbait der auf Barsch oder Döbel gefischt wird, wo das Vorfachmaterial in der Tat einen entscheidenden Unterschied machen würde...
 
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olem

Master-Caster
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Ich mach das! Lieber Titan oder Stahl als Fluo.

Schönes Beispiel aus dem Oktober: An der Müritz hat ein 1,00 mm-Fluovorfach genau einen Hecht gehalten. Dagegen hält Titan - richtig verwendet - ewig!

Grüße, Stefan
Sollte das Fluovorfach nach einem Hecht Beschädigungen aufweisen, knote ich einfach schnell ein neues Vorfach (habe immer mindestens 5 Stück vorgebunden in der Angelasche) an die Hauptschnur.
Bisher konnte mir noch kein Hecht das 1,00mm und auch nicht das 0,85er durchtrennen, und es waren schon gute Kaliber dabei...Vielleicht habe ich auch die letzten 18 Jahre, seit ich es das erste Mal in diesen Stärken verwendet habe, einfach nur Glück gehabt..
 

bananes

Echo-Orakel
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bobbykron

Finesse-Fux
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Und meinst du wirklich, wenn der Köder mit 40cm und 140g Eigengewicht dann noch mit z.B einem 35g-Jigkopf gefischt wird, das die zu erreichende Tiefe mit 60cm 0,85er Fluo gegenüber z.B. 50cm Titan oder Stahlvorfach bei sonst identischen Komponenten irgendwie gravierend anderes ist ?
(und mit gravierend meine ich jetzt nicht, das der Köder dann 12cm tiefer läuft..)
Ich meine das ist grobes Hechtfischen und kein 5cm Topwaterbait der auf Barsch oder Döbel gefischt wird, wo das Vorfachmaterial in der Tat einen entscheidenden Unterschied machen würde...

Wenn ich mich recht erinnere, hat der Spro Aal aber eine flache Unterseite.das wird ihn schon etwas mehr nach oben treiben als zb n real eel. Wie viel Gewicht für 5m nötig sind, kann ich nicht sagen, weil ich so tief nicht müsste, aber wenn, würde ich n 30g Kopf nehmen und mit eins zwei belly weights ergänzen. 35/40g wäre auch meine Vermutung.
Dabei spielt das FC wahrscheinlich dann ne untergeordnete Rolle. Was ich aber persönlich mache, ist ein längeres Vorfach zu nehmen. Bei 80-100cm kann ich die ersten aufgerauten Zentimeter mehrmals einkürzen ohne gleich komplett entsorgen/ tauschen zu müssen. Und zudem hab ich bei Hechten, die sich doch mal ins Vorfach wickeln ein sichereres Gefühl.
 

trcolka

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Orange mit schwarzen Flecken. Liegt vor allem daran, dass das der erste Swim-Whizz Einkauf bei einem Schweden-Urlaub 1983 war. Der kam einem damals mit seinen 20 cm und dem massivem Körper einfach gigantisch vor. Heutzutage ja mehr normale Ködergrösse.
Und wenn man ihn dann am häufigsten einsetzt, ist es ja dann auch bald der fängigste Köder :)
Leuchtend gelb mit farbigen Punkten in 20 cm hab ich auch noch, auch nett, wenn es mal sehr auffällig sein soll. Und dann noch ein paar einteilige in schwimmend/sinkend und unterschiedlichen Grössen, die haben aber mehr gedeckte/natürliche Farben.
Der grosse 33 cm Believer ist so getigert, irgendwo zwischendrin zwischen auffällig und natürlich.
Hier ist die ganze Rasselbande:
20231110_213444.jpg
 
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olem

Master-Caster
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Orange mit schwarzen Flecken. Liegt vor allem daran, dass das der erste Swim-Whizz Einkauf bei einem Schweden-Urlaub 1983 war. Der kam einem damals mit seinen 20 cm und dem massivem Körper einfach gigantisch vor. Heutzutage ja mehr normale Ködergrösse.
Und wenn man ihn dann am häufigsten einsetzt, ist es ja dann auch bald der fängigste Köder :)
Leuchtend gelb mit farbigen Punkten in 20 cm hab ich auch noch, auch nett, wenn es mal sehr auffällig sein soll. Und dann noch ein paar einteilige in schwimmend/sinkend und unterschiedlichen Grössen, die haben aber mehr gedeckte/natürliche Farben.
Der grosse 33 cm Believer ist so getigert, irgendwo zwischendrin zwischen auffällig und natürlich.
Hier ist die ganze Rasselbande:
Anhang anzeigen 270166
Schöne Teile. Allerdings wären mir rein persönlich die 3 Modelle auf der rechten Seite,
mit deutlich zu großen bzw zu langschenkeligen Kopf-Drillingen ausgestattet..(im Verhältnis zu Größe der Köder). Zumal du ja noch zusätzlich die Sache mit 2 Sprengringen mit dazwischen geschalteten Wirbel nochmals verlängerst..
 

bobbykron

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Schöne Teile. Allerdings wären mir rein persönlich die 3 Modelle auf der rechten Seite,
mit deutlich zu großen bzw zu langschenkeligen Kopf-Drillingen ausgestattet..(im Verhältnis zu Größe der Köder). Zumal du ja noch zusätzlich die Sache mit 2 Sprengringen mit dazwischen geschalteten Wirbel nochmals verlängerst..
Meinst du das andere rechts !? ;)
 

olem

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Die Haken sind insgesamt ein "Thema"...

Trotzdem, interessante Köder!
Das sehe ich ähnlich... Ich fische selbst seit Jahren Owner und BKK ...Obwohl ich zugeben muss, das ich mir vor kurzem aus Kostengründen (brauchte viele große Drillinge für diverse Hechtbaits) das erste Mal seit gut 15-Jahren mal wieder Oldschool-Drillinge (die brünierten VMC-"Opa-Drillinge" in den Größen 2/0 und 3/0 bei Jerkbait.com gekauft habe..Die sind für den Preis erstaunlich scharf und machen einen robusten Eindruck. Für Salz- bzw Brackwasser sind die natürlich nicht geeignet.
 

trcolka

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Schöne Teile. Allerdings wären mir rein persönlich die 3 Modelle auf der rechten Seite,
mit deutlich zu großen bzw zu langschenkeligen Kopf-Drillingen ausgestattet..(im Verhältnis zu Größe der Köder). Zumal du ja noch zusätzlich die Sache mit 2 Sprengringen mit dazwischen geschalteten Wirbel nochmals verlängerst..

Bei den Umbauten bin ich gerade noch am Experimentieren:
  • ich will nur zwei Drillinge statt drei -> fischschonend & geringere Unfallgefahr beim Abködern
  • der Drilling soll breiter sein als der (harte) Wobbler -> wenn Hecht den Mund wieder aufmacht, weil er auf was hartes gebissen hat, soll der breitere Haken im Maul hängenbleiben. Ist so meine persönliche Theorie, vielleicht liege ich da auch ganz falsch.
  • der vordere Drilling soll etwas nach hinten rücken, da ja der mittlere "fehlt", daher die Wirbelkette. Ich gehe davon aus, dass der Drilling durch die Strömung am Körper anliegt und nicht tief runterhängt. Beim Drill soll der Wirbel dann auch dem Hecht einen schlechteren Hebel zum Rausschleudern des Köders bieten.
Was ich auch noch ausprobieren möchte, ist die Dinger mit Gewichten an den Hakeneinhängepunkten zu beschweren. Die haben einfach viel zu viel Auftrieb, ein langsameres zur Oberfläche kommen ist oftmals besser, finde ich. Da muss ich aber halt gucken, wie sich das auf das Wobbeln auswirkt. Dem grossen 33 cm sollte das ja nichts ausmachen, so wie der durchs Wasser pflügt, werden da ein paar Gramm Blei auch nichts gross ändern.
 

El-Cattivo

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Bei den Umbauten bin ich gerade noch am Experimentieren:
  • ich will nur zwei Drillinge statt drei -> fischschonend & geringere Unfallgefahr beim Abködern
  • der Drilling soll breiter sein als der (harte) Wobbler -> wenn Hecht den Mund wieder aufmacht, weil er auf was hartes gebissen hat, soll der breitere Haken im Maul hängenbleiben. Ist so meine persönliche Theorie, vielleicht liege ich da auch ganz falsch.
  • der vordere Drilling soll etwas nach hinten rücken, da ja der mittlere "fehlt", daher die Wirbelkette. Ich gehe davon aus, dass der Drilling durch die Strömung am Körper anliegt und nicht tief runterhängt. Beim Drill soll der Wirbel dann auch dem Hecht einen schlechteren Hebel zum Rausschleudern des Köders bieten.
Was ich auch noch ausprobieren möchte, ist die Dinger mit Gewichten an den Hakeneinhängepunkten zu beschweren. Die haben einfach viel zu viel Auftrieb, ein langsameres zur Oberfläche kommen ist oftmals besser, finde ich. Da muss ich aber halt gucken, wie sich das auf das Wobbeln auswirkt. Dem grossen 33 cm sollte das ja nichts ausmachen, so wie der durchs Wasser pflügt, werden da ein paar Gramm Blei auch nichts gross ändern.

Ich hab ALLES auf einen Drilling reduziert. Ich hatte einmal den Terror beim Abhaken im Kescher und "Todesrolle" mit 2 Drillingen.

Um bei Hardbaits den vorderen Drilling nachhinten zu bekommen kann man mit kleinen Neodym Magneten arbeiten.
 

trcolka

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Ich hab ALLES auf einen Drilling reduziert. Ich hatte einmal den Terror beim Abhaken im Kescher und "Todesrolle" mit 2 Drillingen.
Ich bin auch auf dem Weg dorthin, beim Gummiködern mache ich das schon so. Bei Wobblern hinten klemme ich im Moment die Widerhaken an, manche haben auch Einzelhaken hinten. Kommen vielleicht die auch noch ab, mal sehen.


Um bei Hardbaits den vorderen Drilling nachhinten zu bekommen kann man mit kleinen Neodym Magneten arbeiten.
Gute Idee, danke für den Tipp!
 

olem

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Bei den Umbauten bin ich gerade noch am Experimentieren:
  • ich will nur zwei Drillinge statt drei -> fischschonend & geringere Unfallgefahr beim Abködern
  • der Drilling soll breiter sein als der (harte) Wobbler -> wenn Hecht den Mund wieder aufmacht, weil er auf was hartes gebissen hat, soll der breitere Haken im Maul hängenbleiben. Ist so meine persönliche Theorie, vielleicht liege ich da auch ganz falsch.
  • der vordere Drilling soll etwas nach hinten rücken, da ja der mittlere "fehlt", daher die Wirbelkette. Ich gehe davon aus, dass der Drilling durch die Strömung am Körper anliegt und nicht tief runterhängt. Beim Drill soll der Wirbel dann auch dem Hecht einen schlechteren Hebel zum Rausschleudern des Köders bieten.
Was ich auch noch ausprobieren möchte, ist die Dinger mit Gewichten an den Hakeneinhängepunkten zu beschweren. Die haben einfach viel zu viel Auftrieb, ein langsameres zur Oberfläche kommen ist oftmals besser, finde ich. Da muss ich aber halt gucken, wie sich das auf das Wobbeln auswirkt. Dem grossen 33 cm sollte das ja nichts ausmachen, so wie der durchs Wasser pflügt, werden da ein paar Gramm Blei auch nichts gross ändern.
An gerade mal einem 20cm "Köder" braucht man sich (zumindest wenn es auf halbwegs erwachsene Hechte mit Minimum 70cm aufwärts geht) bei Verwendung von 2 Drillingen sicherlich keine Sorgen machen, das in der Mitte der Drilling fehlt und deshalb dort zuviel Raum ohne Haken vorhanden ist. (3 Drillinge auf 20cm ist eh purer Blödsinn) Solange die beiden Drillinge halbwegs breit genug ausfallen hängt der Hecht bei 20cm Ködern so gut wie immer. Gutes Beispiel für mich der Hybrida B3 Wobbler mit 20cm:
Fehlbisse sind zumindest bei mir sehr selten und wenn dann meist durch die Hecht-Krabbelgruppe verursacht. Da kommt mir der Abstand zwischen beiden Drillingen sogar gelegen, wenn es eventuell dazu beiträgt, das nicht unbedingt jeder kleine Hosenscheisser hängen bleibt...
 

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