Legit Design - Sammelthread (Spinning-Modelle)

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lars1079

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Towomba

Echo-Orakel
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Ich hatte zwei, drei User schon direkt um ihre Meinung gebeten, nochmal danke dafür.

Stehe aktuell vor einem kleinen Dilemma, was ich vielleicht größer mache, als es am Ende ist.

Die 76M schätze ich total. Hatte sie verkauft und vermisst, also kam sie kurzer Hand wieder. Ich mag an ihr die Universalität - Länge und Aktion. Twitch- und Vibrationsbaits passen mir da mit den knapp 2,30m gut. Ebenfalls nutze ich gern 5g+4“ (4,5“) an ihr, als unteres Spektrum. Das brauche ich leider öfter.

Mein „Problem“: mit Zanderbissen bin ich nicht verwöhnt. Am Jig hakt und drillt die 76M sauber. Nur: beim Wobbeln hatte ich nunmehr die letzten sechs Fische, die alle nicht hingen. 1,5m Fluoro als Puffer und die Bremse passt auch, daran liegt es nicht. Entweder hab ich einfach Pech mit zum Teil nur vorsichtigen Bissen oder sie ist in der Spitze tatsächlich etwas zu stramm.

Daher ich überlege ich, ob die 84MH durch die sensiblere Spitze besser geeignet wäre. Vielleicht sogar merklich? Dagegen spricht wiederum, dass die 5g und 4“ schlechter gehen werden, Twitch- und Chatterbaits ob der Länge für mich tendenziell unkomfortabler, wenngleich das eher selten zum Zuge käme.

Beide kommen leider nicht in Frage. Bin meistens nur mit einer Rute unterwegs und die Zeit ist begrenzt, die Überschneidungen dabei zu groß, als dass ich das rechtfertigen könnte.

Wie seht ihr das? Zu viele Gedanken? Freue mich da über weitere Meinungen. Danke!
 

bandit

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Moin,

ich habe beide Modelle im Bestand und beide auch sehr regelmäßig im Einsatz.
Deine Bedenken bezüglich der 5g-4" (geht etwas schlechter als die 76M) und Twitch-/Chatter-Thematik (unkomfortabler) teile ich.

Tatsächlich bin auch nur mit einer Rute am Wasser und habe (an unterschiedlichen Tagen) mit identischen Ködern an identischer Stelle mit beiden Ruten auf Zander gewobbelt. Im Ergebnis hatte ich mit beiden Ruten Aussteiger, bei ähnlicher Köderführung und Bremseinstellung. In der Quantität unterscheiden sich die beiden kaum (Aussteiger je Rute etwa gleich). Der Vorteil, den ich bei der 84MH sehe ist der, das die nen Tacken länger ist und ich den Köder bei Würfen, die parallel zur Steinpackung verlaufen, besser von den Steinen fernhalten kann.

Insgesamt würde ich, wenn es bei einer Rute bleiben soll, die 84MH für den anvisierten Zweck (Zanderwobbeln) wohl nicht nehmen (obwohl das ein Sahneteil ist), weil die Nachteile bei deinen anderen Anforderungen dann ins Gewicht fallen.
 

FischeAngler

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich hatte zwei, drei User schon direkt um ihre Meinung gebeten, nochmal danke dafür.

Stehe aktuell vor einem kleinen Dilemma, was ich vielleicht größer mache, als es am Ende ist.

Die 76M schätze ich total. Hatte sie verkauft und vermisst, also kam sie kurzer Hand wieder. Ich mag an ihr die Universalität - Länge und Aktion. Twitch- und Vibrationsbaits passen mir da mit den knapp 2,30m gut. Ebenfalls nutze ich gern 5g+4“ (4,5“) an ihr, als unteres Spektrum. Das brauche ich leider öfter.

Mein „Problem“: mit Zanderbissen bin ich nicht verwöhnt. Am Jig hakt und drillt die 76M sauber. Nur: beim Wobbeln hatte ich nunmehr die letzten sechs Fische, die alle nicht hingen. 1,5m Fluoro als Puffer und die Bremse passt auch, daran liegt es nicht. Entweder hab ich einfach Pech mit zum Teil nur vorsichtigen Bissen oder sie ist in der Spitze tatsächlich etwas zu stramm.

Daher ich überlege ich, ob die 84MH durch die sensiblere Spitze besser geeignet wäre. Vielleicht sogar merklich? Dagegen spricht wiederum, dass die 5g und 4“ schlechter gehen werden, Twitch- und Chatterbaits ob der Länge für mich tendenziell unkomfortabler, wenngleich das eher selten zum Zuge käme.

Beide kommen leider nicht in Frage. Bin meistens nur mit einer Rute unterwegs und die Zeit ist begrenzt, die Überschneidungen dabei zu groß, als dass ich das rechtfertigen könnte.

Wie seht ihr das? Zu viele Gedanken? Freue mich da über weitere Meinungen. Danke!
Ich habe zwar nur die 84MH von den beiden Modellen, aber ich schließe mich da @bandit an. Ich gehe mal nur nachdem was und wie du geschrieben hast, die 76M ist ja dein Ding und eigentlich haut alles auch genau so hin wie du magst. Du hast jetzt Zweifel, weil bei einer Köderart paar Aussteiger waren (was bei der Köderart nicht ungewöhnlich ist) also ziehst du jetzt die Rute selbst in Zweifel und das hast du schonmal gemacht und eigentlich bereut.

Also, eigentlich ist das keine Tackle Frage, sondern eine psychologische Frage ;);)
Ganz klar für dich -> 76M behalten, nicht mehr drüber nachdenken.

Vielleicht sind die Haken an den Baits nicht scharf, vielleicht passt die Bremse doch nicht so gut wie du dachtest, vielleicht gibts da doch noch ein bisschen was am skill zu feilen und und und... Zu optimieren ist immer (macht mir zB mega viel Spaß), aber die Rute ists bei dir wohl nicht.
 

Towomba

Echo-Orakel
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Danke euch. Hilft mir sehr, dass die Aussteigerrate sich bei beiden Modellen kaum bis gar nicht unterscheidet.

Ist wohl wirklich primär psychologischer Natur und weil die 84MH auch so hoch gelobt wird. Da kommt der Affe zu leicht ins Grübeln.
 

lars1079

BA Guru
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Ich hatte zwei, drei User schon direkt um ihre Meinung gebeten, nochmal danke dafür.

Stehe aktuell vor einem kleinen Dilemma, was ich vielleicht größer mache, als es am Ende ist.

Die 76M schätze ich total. Hatte sie verkauft und vermisst, also kam sie kurzer Hand wieder. Ich mag an ihr die Universalität - Länge und Aktion. Twitch- und Vibrationsbaits passen mir da mit den knapp 2,30m gut. Ebenfalls nutze ich gern 5g+4“ (4,5“) an ihr, als unteres Spektrum. Das brauche ich leider öfter.

Mein „Problem“: mit Zanderbissen bin ich nicht verwöhnt. Am Jig hakt und drillt die 76M sauber. Nur: beim Wobbeln hatte ich nunmehr die letzten sechs Fische, die alle nicht hingen. 1,5m Fluoro als Puffer und die Bremse passt auch, daran liegt es nicht. Entweder hab ich einfach Pech mit zum Teil nur vorsichtigen Bissen oder sie ist in der Spitze tatsächlich etwas zu stramm.

Daher ich überlege ich, ob die 84MH durch die sensiblere Spitze besser geeignet wäre. Vielleicht sogar merklich? Dagegen spricht wiederum, dass die 5g und 4“ schlechter gehen werden, Twitch- und Chatterbaits ob der Länge für mich tendenziell unkomfortabler, wenngleich das eher selten zum Zuge käme.

Beide kommen leider nicht in Frage. Bin meistens nur mit einer Rute unterwegs und die Zeit ist begrenzt, die Überschneidungen dabei zu groß, als dass ich das rechtfertigen könnte.

Wie seht ihr das? Zu viele Gedanken? Freue mich da über weitere Meinungen. Danke!
Wie ich Dir bereits per pn vor einigen Tagen geschrieben hatte, hat die 76M eine schon beträchtlich straffes Spitzenteil und da kann es auf gewisse Entfernung sowie normale Distanz eigentlich keine Probleme geben. Auf Nahdistanz dann schon, da voll in die Spitze gelaufen wird und diese dazu viel weniger abpuffert, als auch z. B. bei der 84MH oder ähnliche Modelle. Würde mir da keine Gedanken machen und versuche es mal mit Shads in 4' Größe einfach durchgekurbelt, da sollte das Problem weniger sein, aber auch hier, wenn im Nahbereich, dann kann es schon zu Aussteigern kommen.
 

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