Was ist daran schwer zu verstehen?
Hier geht es einfach nur um Verwertung eines Eigentums-/Pachtverhältnisses. Ist ungefähr genau so wie als wenn Du in Deinem Garten ( fiktiv natürlich)
umgräbst, Erdbeeren pflanzt und genau zur Reife ein fremder Marmeladenhersteller kommt ( Gewerbe vorhanden)und die Erdbeeren pflückt um daraus Marmelade herzustellen und damit Geld zu verdienen, Du aber nur die Arbeit hattest, comprende.
Das hat auch nichts mit einer Mitgliedschaft der Betroffenen im Verband zu tun, die erwerben lediglich die Erlaubnis zu angeln, aber mehr auch nicht,
ist irgendwie eine Form von Bereicherung an fremden Eigentum
Tight Lines aus Berlin
Vielleicht ist es aber auch so, dass einer kommt, seinen "Gästen" deinen Garten und deine Erdbeeren zeigt und sie NUR zwei der größten und schönsten pflücken lässt, das aber täglich wiederholt.Neeee, da kommt einer, bietet Exkursionen an, und gräbt deine Früchte aus. Seine Gäste lassen sich damit photographieren, und dann werden sie wieder verscharrt. Die Früchte, versteht sich.Revilo62 schrieb:Hier geht es einfach nur um Verwertung eines Eigentums-/Pachtverhältnisses. Ist ungefähr genau so wie als wenn Du in Deinem Garten ( fiktiv natürlich)
umgräbst, Erdbeeren pflanzt und genau zur Reife ein fremder Marmeladenhersteller kommt ( Gewerbe vorhanden)und die Erdbeeren pflückt um daraus Marmelade herzustellen und damit Geld zu verdienen, Du aber nur die Arbeit hattest,
@ NorbertF:
Ich kenne dich zwar nicht, aber ich bin mir sicher, dass es dir auch keinen Spaß machen würde, wenn sich plötzlich einer ungefragt auf deinem Grund und Boden niederlässt und dort ein Gewerbe ausübt. Oder!?
Wenn ich ihn nicht auf meinem Gelände will, dann gebe ich ihm keine Gastkarte.
Ich frage nochmal: welchen Sinn hat es Guiding zu verbieten? Gastkarten weg, Problem erledigt.
Keiner konnte das bisher beantworten, stattdessen Erdbeeren. Guter Vergleich! Wenn ich ein Feld mit Erdbeeren habe dann kann ich Leute dort selbstpflücken lassen, gegen Gebühr.
Wieso sollte ich mich dann beschweren, wenn dort jemand den Leuten zeigt wie es geht, oder ihnen dabei hilft? Noch dazu wenn er auch selbst ne Pflückgebühr bezahlt.
Sorry, nix kapier.
Wenn ich nicht will dass einer meine Erdbeeren pflückt, dann geb ich keine Erlaubnis dafür raus und fertig.
Das heisst Gastangler sind willkommen, aber nur wenn sie nichts fangen, da gewässerfremd, und ihnen keiner zeigt wie es geht?
Ist das nun richtig?
Stellen wir dann auch wieder Berufsdenunzianten ein? Die dann Gruppen von Anglern belauschen, ob nicht einer dabei ist der vielleicht unerlaubt Tipps gibt? Das wäre dann ja Guiding und müsste sofort zur Anzeige kommen.
Verbieten wir vielleicht ganz das Sprechen beim Angeln? Könnte ja guiding sein.
Tut mir leid, ich kanns einfach nicht kapieren, es ist für mich völlig bekloppt.
Das heisst Gastangler sind willkommen, aber nur wenn sie nichts fangen, da gewässerfremd, und ihnen keiner zeigt wie es geht?
Ist das nun richtig?
Stellen wir dann auch wieder Berufsdenunzianten ein? Die dann Gruppen von Anglern belauschen, ob nicht einer dabei ist der vielleicht unerlaubt Tipps gibt? Das wäre dann ja Guiding und müsste sofort zur Anzeige kommen.
Verbieten wir vielleicht ganz das Sprechen beim Angeln? Könnte ja guiding sein.
Tut mir leid, ich kanns einfach nicht kapieren, es ist für mich völlig bekloppt.
Oder muss vielleicht sogar die Geldübergabe erst gesehen, vielleicht gefilmt werden? Da könnte man denen schön Fallen stellen, so wie früher bei Miami Vice. Cool? Weil unentgeltlich ists ja keine ordentliche Straftat. Oder doch auch?
Wenn sich dieser Dritte auch ne Lizenz kauft werde ich ihm wohl kaum verbieten mit anderen Pflückern gemeinsam zu pflücken und mit denen zu sprechen. Wozu sollte das auch gut sein das zu verbieten, es fügt mir keinerlei Schaden zu. Ausserdem wäre ein derartiges Verbot weder überprüfbar, noch sinnvoll.
Danke fürs Übersetzen!Norbert ich glaube du verstehst nicht was die anderen dir eigentlich sagen wollen. Natürlich sind auch an diesen Gewässern weiterhin die Gastangler willkommen. Und auch die - nenn wir Sie - Hardcore Angler mit Top Equipment und Gewässerkenntnis. Der Fischereirechteinhaber erteilt aber lediglich die Nutzung aus Sicht der Hobbyangler...
Nun kommen welche und nutzen die Verbandgewässer quasi als "Geschäftsraum" um Gewinne zu erzielen. Sprich einige Angler treten dann nicht mehr als Hobbyangler, sondern als kommerzielle bzw. gewerbliche Angler auf. Das und Das - ist das Problem.....