Angelfuchs
Master-Caster
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Denke, das ich mit meinem Erlebnis vom 1.Juni hier gut hineinpasse...
Ich war das 1.Mal an einem Bagger/Badesee schon ganz früh morgens angeln und schwang die Spinnrute mit einem 3er Mepps an einem Badesteg, weil ich unter ihm Barsche vermutete.
Nach einigen Würfen hatte ich plötzlich eine Schnur im Drilling, die merkwürdig gespannt war. Da ich der einzigste an diesem Uferbereich war, konnte es nicht die Mono-Schnur eines Kollegen sein.
Ich nahm die Schnur in die Hände und holte sie ein, da spürte ich plötzlich starken Widerstand und etwas großes, lebendiges am anderen Ende!
Ich dachte: Bestimmt ist jemand ein großer Fisch abgerissen oder hat Rute und Rolle mit reingezogen, bevor der Angler reagieren konnte... "
Als ich noch mehr Schnur einholte, kam ein Karpfen in Sicht, und was für einer! Ich hatte echt Angst, das ich den nicht in meinen kleineren Spinn-Kescher hineinbekomme.... Der" Drill" ging also in "Handarbeit" ganz vorsichtig weiter. Als der Fisch dann in Kescherreichweite war, sah ich erst seine wahre Größe: Ich schätze mal, der hatte locker seine ü60!
Doch dieser schöne Spieglern konnte sich kurz vor dem Netz losreißen und war weg. Aber: Noch immer war die Schnur gestrafft und das andere Ende führte steil in die Tiefe. Ich drillte diesmal noch vorsichtiger und wieder kam ein etwas kleinerer Spiegelkarpfen an die Oberfläche, den ich diesmal landen, versorgen und wieder in die Freiheit entlassen konnte.
Das war mit Sicherheit eine Schwarzangler-Legeschnur, die vielleicht ein Tag zuvor ausgelegt wurde... Das ist mir auch noch nie passiert, das ich mit einem Spinner gleichzeitig zwei kapitale Karpfen gefangen habe!
Das liest sich zwar nach gutem Anglerlatein an, ist aber tatsächlich so passiert... Das blieb für die nächsten 14 h auch der einzigste Fang.
Nicht nur bei mir, sondern auch bei den später kommenden Kollegen.
Hier ein Bild von dem Gewässer, dem Happurger Baggersee nach einem Platzwechsel. Der Steg befindet sich in Bildmitte links von der Gastwirtschaft.
Ich war das 1.Mal an einem Bagger/Badesee schon ganz früh morgens angeln und schwang die Spinnrute mit einem 3er Mepps an einem Badesteg, weil ich unter ihm Barsche vermutete.
Nach einigen Würfen hatte ich plötzlich eine Schnur im Drilling, die merkwürdig gespannt war. Da ich der einzigste an diesem Uferbereich war, konnte es nicht die Mono-Schnur eines Kollegen sein.
Ich nahm die Schnur in die Hände und holte sie ein, da spürte ich plötzlich starken Widerstand und etwas großes, lebendiges am anderen Ende!
Ich dachte: Bestimmt ist jemand ein großer Fisch abgerissen oder hat Rute und Rolle mit reingezogen, bevor der Angler reagieren konnte... "
Als ich noch mehr Schnur einholte, kam ein Karpfen in Sicht, und was für einer! Ich hatte echt Angst, das ich den nicht in meinen kleineren Spinn-Kescher hineinbekomme.... Der" Drill" ging also in "Handarbeit" ganz vorsichtig weiter. Als der Fisch dann in Kescherreichweite war, sah ich erst seine wahre Größe: Ich schätze mal, der hatte locker seine ü60!
Doch dieser schöne Spieglern konnte sich kurz vor dem Netz losreißen und war weg. Aber: Noch immer war die Schnur gestrafft und das andere Ende führte steil in die Tiefe. Ich drillte diesmal noch vorsichtiger und wieder kam ein etwas kleinerer Spiegelkarpfen an die Oberfläche, den ich diesmal landen, versorgen und wieder in die Freiheit entlassen konnte.
Das war mit Sicherheit eine Schwarzangler-Legeschnur, die vielleicht ein Tag zuvor ausgelegt wurde... Das ist mir auch noch nie passiert, das ich mit einem Spinner gleichzeitig zwei kapitale Karpfen gefangen habe!
Das liest sich zwar nach gutem Anglerlatein an, ist aber tatsächlich so passiert... Das blieb für die nächsten 14 h auch der einzigste Fang.
Nicht nur bei mir, sondern auch bei den später kommenden Kollegen.
Hier ein Bild von dem Gewässer, dem Happurger Baggersee nach einem Platzwechsel. Der Steg befindet sich in Bildmitte links von der Gastwirtschaft.