Günstige BC Kombi in ML zum Barschfischen gesucht

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Angelspass

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Deine Methode ist für' s Benchmarking zu ungenau.
Für meine Rolle gerechnet entsprächen so 45m = 56 Kurbelumdrehungen.
In der Realität sind es aber = 73 Kurbelumdrehungen, nach deiner Rechnung eine Differenz von ca 13m ...


Hm...,

ich habe es mit ner Metanium, einer Alde BFS XG Ltd und der SLC IB7 getestet und eine Abweichung von etwa 5% +-

André
 

janfischt

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mit voller Spule, dünner Schnur und auf kurze bis mittlere Entfernung funktioniert das auch bei mir ganz gut, bei Weitwürfen aber nicht mehr.
Mit der "Kurbelmethode" würde ich z.B. an guten Tagen mit sauber fliegenden Jigs Wurfweiten von ü 65m errechnen, an einer L- Rute, mit 5lb FC. :)
Es sind aber halt "nur" ca. 50m.
 

Conair76

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Eure Unterschiede können ja nur in Übersetzung oder Schnurdurchmesser / Schnurfüllung liegen. Der Einzug nimmt ja mit leerer Spule ab.

Naja man kann das natürlich auch ausmessen und sich ein Look Up Table mit Umdrehungen vs. Schnurmeter machen. Aber sobald sich die Schnur Füllung ändert geht's von vorne los. Der Typ in dem Video macht das doch ganz gut, erst den Schnurbogen aufkurbeln und dann den Line Counter einhängen. Viel besser kriegt man es glaube ich nicht hin.
 

Angelspass

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Eure Unterschiede können ja nur in Übersetzung oder Schnurdurchmesser / Schnurfüllung liegen. Der Einzug nimmt ja mit leerer Spule ab.

Naja man kann das natürlich auch ausmessen und sich ein Look Up Table mit Umdrehungen vs. Schnurmeter machen. Aber sobald sich die Schnur Füllung ändert geht's von vorne los. Der Typ in dem Video macht das doch ganz gut, erst den Schnurbogen aufkurbeln und dann den Line Counter einhängen. Viel besser kriegt man es glaube ich nicht hin.

So isses..., aber so genau wollte ich das nie wisssen.
Bei mir liegen die Spots zwischen 15 und 30 Meter vom Ufer entfernt, da muss ich hin.
Und anfangs habe ich immer auf einem Sportplatz geübt, Ringe in verschiedenen Entfernungen auf den Boden gelegt und versucht die zu treffen.
Hat bestimmt bescheuert ausgesehen, das war mir aber egal.
 

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ah, das kenn ich. Wenn die alte Herren Fußball Mannschaft kommt und fragt ob die Biester heute beißen.
 

Chiemseebarsch

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Sehe ich genauso.
Es ist mal ganz gut zu wissen so als Schlagzahl, wie weit komme ich mit welchem Köder.
Aber im Endeffekt ist es nur wichtig das ich meine Spots erreiche. Beim einen reichen da 15 Meter, andere müssen da 40+ raus.
 

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Und teilweise hab ich mir ne ganze Session selber auf die Schulter geklopft für geilste Würfe in enge Hotspots. Aber die Bisse, die direkt auf so einen "Skill-Wurf" reinschepperten sind leider auch an wenigen Händen abzählbar.

Köderauswahl und Animation ist für den Fangerfolg da mE etwas wichtiger, als 40m weit oder auf 20cm ans Ziel ran schmeißen. Aber missen möchte ich diesen manchmal brotlosen Spass trotzdem nicht.
 
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janfischt

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Für den anglerische Hausgebrauch reicht es aus Umdrehungen zu zählen.
Das sehe ich so wie ihr.
Aber beim Thema Wurfweiten geht es ja auch um Tackel- und Tuningfragen und nicht zuletzt natürlich auch um die eigene persönliche Leistung, weshalb man da doch etwas genauer messen sollte, wie ich finde.

Edit
...also wenn man sich schon öffentlich vergleichbar macht.

Beste Grüße
 

- Boris -

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Einen relativen Wert und damit Vergleich zwischen verschiedenen Ködern, Wurfstilen oder Tuningmaßnahmen an der Rolle bekommt man durch die Anzahl der Kurbelumdrehungen ja schon - allerdings erhält man keinen absoluten Wert, den man mit anderen Rollen (also auch anderen Werfern) vergleichen könnte.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Aber im Endeffekt ist es nur wichtig das ich meine Spots erreiche. Beim einen reichen da 15 Meter, andere müssen da 40+ raus.

In so einem Fall sollte man gleich zum Boot greifen, denn geringe Ködergewichte und Distanzen von 40+ sind ohne Rückenwind selbst mit Statio nicht unbedingt drin, egal wie perfekt und passend das Gerät ist.

An meinen Gewässern weiß ich, dass oft nur 10-20m Wurfweite völlig ausreichen. Viel wichtiger ist sehr genaues werfen, auch bei stärkerem Wind, damit der Köder nicht im Ufergrün landet. Dort tummeln sich Pflanzen bei denen es Minuten dauern kann, den Köder wieder herauszubekommen- verwendet man dann noch Geflochtene gibt's Schnursalat dazu.
Daher angel ich übrigens gerne mit BC, damit lässt es sich bequemer am Ufer an Fangplätze heranpirschen. Man hat nie Kuddel um den Rollenbügel herum, wirft genau und die Combos sind schön leicht um auch mal verrenkt zu werfen und einzukurbeln.

Für große Köder nutze ich eine Abu C3,
für kleinere eine Abu STX HS Gen2, bei Ködern von 4-10g mit einer leichten Premierspule und einer Penzill BC mit max 7g wg. Für mich perfekt, alles sehr robust, zuverlässig und viel gekostet hat das Zeug auch nicht.
 

Conair76

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Zum Verständnis: Man kann eine Stx mit ner Premier Spule betreiben und die wirft dann annähernd auf Premier Niveau?
 

- Boris -

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Das gilt für das alte Gen2-Modell - bei der waren die Bremssysteme der STX und Premier ja baugleich.
 

Conair76

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So da das hier ja so ein wenig in einen günstige "L statt ML" Thread gemündet ist, würde mich nochmal interessieren wie die
Shimano Zodias Cast L BFS, 2.03M, 4‑12g
und die
Major Craft Corzza CZC 652 UL im Vergleich zur Tailwalk Del Sol L aufgestellt sind. Kann die jemand vergleichen?
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Zum Verständnis: Man kann eine Stx mit ner Premier Spule betreiben und die wirft dann annähernd auf Premier Niveau?

Nicht annähernd, die STX Gen2 ist lt. den Bauteilnummern technisch identisch zur Premier, der einzige Unterschied ist die Spule und das dazugehörige Kugellager (nur das an der Spule, das im Gehäuse hinter der Magnetbremse ist das Gleiche). Alles sonst Abweichende ist rein optischer Natur. Ich habe die damals für 110€ neu gekauft (Auslaufmodell) und letztes Jahr für ca. 30€ die komplette Premierspule als Ersatzteil dazu. Die Premier Gen2 hätte damals um die 130-140€ gekostet. Das gute an dem Modell ist, dass das Gehäuse damals noch komplett aus einer Aluminiumlegierung war, auch die Seitenteile.
 

Marc@BA

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Shimano Zodias Cast L BFS, 2.03M, 4‑12g

Mit der Del Sol kann ich die Zodias leider nicht vergleichen, aber ich fische die Zodias BFS sehr gerne. Ist quasi meine Haupt-Finesse-BC-Combi in Verbindung mit der Shimano Brenious auf Barsche. Das Wurfgewicht ist sehr gut angegeben und dieses würde ich auch so unterschreiben. Es kann meiner Meinung nach allerdings voll ausgereizt werden, sprich Bullets bis 10g am 3 Inch Trailer ziehe ich noch voll durch. Mehr würde ich aber nicht mehr hinhängen wollen. Die Rod hat eine sehr sensible Tip, welche sehr schön als Bissanzeiger fungiert. Das Backbone ist ausreichend und die Rückmeldung würde ich als sehr gut einsortieren. Die Zodias BFS 168L ist eine meiner wenigen Ruten (egal ob Spinning oder Casting) die ich definitiv nicht mehr hergeben würde. Bis jetzt gefällt sie mir so gut, dass ich gar nicht in die Versuchung komme eine andere BC-Combi in diesem WG-Bereich auf Barsch anschaffen zu wollen (und das soll schon was heißen bei mir :mrgreen:). Wenn dich noch was interessiert, dann frag ruhig - nur Vergleiche zur anderen Ruten werden halt schwer.
 

Conair76

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So sieht das in den Videos auch aus. Nicht super straff aber dadurch bestimmt ordentliche Wurfweiten. Das Wurfgewicht nach unten hin? Was ist mit leichten Baits ( 2er Mepps, Chubbys und Tiny Frys). Das finde ich momentan am schwierigsten zu werfen. Fische ich selten und darunter brauche ich aber auch nichts mehr, aber würde ich gerne mit ner L auch abdecken können.

Das ist doch die "GT Rute" hier (Rute bei 3:14) .
https://youtu.be/3Sa7WiIOJr8
 
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Marc@BA

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Für mich ist die Rod mit ihrer X-Fast Action keine Rute für Hardbaits, deswegen hab ich auch noch keinen an ihr gefischt. Das leichteste was ich bis jetzt dran hatte war ein 1,8 Inch Grappy mit nem 3g Microjig.
 

janfischt

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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An meiner zweigeteilten BFS L laufen Twitchbaits eigentlich ganz gut.
Für leichte Twitches ist die Rute aufgrund ihrer Sensibilität und ihrer relativen Straffheit bei leichtgewichtigen Ködern wie gemacht.
Die Bandbreite sehe ich da zwischen 3" FlashJ mit 0.5g im Haken und 10g Stickshad.
Bei den Teilen mit Tauchschaufeln ist für mich der Sq61 die Obergrenze. Den kann man noch gut auf der Stelle tanzen lassen, aber bei etwas härterer Führung kommen schon Drillgefühle auf.
Zu den Wurfgewichten würde ich sagen, bei 3g geht' s los. Da muß man nicht Herkules sein, um genug Spannung auf den Blank zu bekommen. Aber ich achte dann schon drauf, dass die Köder halbwegs gut fliegen. Und wie oben erwähnt, die Rute ist xfast und relat. straff, auch in der Spitze, weshalb das Werfen in beengten Verhältnissen nicht ohne ist.
Für Weitwürfe finde ich bis jetzt knappe 8g ganz passend. Gibt ne satte Aufladung bei explosiver Feuerkraft.
Obenrum bin ich noch nicht über 12g hinaus.
Zero5 schreibt ja:
... und die Rückmeldung würde ich als sehr gut einsortieren ...
o.k. kann man so sagen, oder auch euphorischer ausdrücken. ;) Die Zodias BFS ist jedenfalls eine dieser Ruten, die die Verwendung geflochtener Schnur wegen Rückmeldung unnötig machen.
 
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Marc@BA

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Supi - dann sind wir uns in Sachen Rückmeldung ja einig und die Hardbait-Front hast du ebenfalls live getestet :cool: !
Wo ich dir nicht ganz folgen kann ist die Sache mit der Tip. Du sagst:

Und wie oben erwähnt, die Rute ist xfast und relat. straff, auch in der Spitze, weshalb das Werfen in beengten Verhältnissen nicht ohne ist.

Ich rede von meiner einteiligen Shimano Zodias BFS 168L:

X-Fast Taper bedeutet, die Tip ist total sensibel (andere würden sagen weich) und biegt sich bereits bei wenig Belastung relativ schnell, bevor dann das harte Backbone eintritt.
Genau so würde ich auch die Zodias BFS beschreiben. Die Spitze ist zwar relativ "weich", aber sehr schnell in der Rückstellung, was sie so super für Gummi- und Finesse-Methoden macht. Dann hat die Zodias Serie ja noch einen Fuji SiC Spitzenring verbaut, welcher etwas leichter ist als die restliche Alconite Beringung. Durch diese paar Milligramm wird ebenfalls nochmal die Spitze sensibler gemacht.

Die Zodias BFS ist für mich alles andere als ein Lämmerschwanz, aber die Spitze finde ich z.B. im Vergleich mit der Lurefans Assassin Predator ML schon weich bzw. besser ausgedrückt sensibel. Genau so soll sie auch sein für das BFS Thema, aber genau das ist der Grund wieso ich z.B. gerade KEINE Twitchbaits an ihr fische. Kleine Cranks, Spoons und andere Einleierköder passen da schon besser, weil die Spitze schön nachgibt. Bei Twitchen puffert sie zu viel. Andere lieben ja auch so eine weiche Tip beim Twitchen, weil dann zu harte Schläge eben entsprechend gepuffert werden.

Das ist lediglich meine Einschätzung zur Rute - wie gesagt probiert habe ich Hardbaits noch nicht, deswegen alles etwas theorie-lastig. In meinen Augen die perfekte Finesse- und Gummirute für Barsch für Gewichte von 3 bis 12g und auch P/L-technisch ganz weit vorne.
 
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- Boris -

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Dann hat die Zodias Serie ja noch einen Fuji SiC Spitzenring verbaut, welcher etwas leichter ist als die restliche Alconite Beringung. Durch diese paar Milligramm wird ebenfalls nochmal die Spitze sensibler gemacht.

Wieso? Haben die einen fetten 6er-Spitzenring verbaut und klassisch beringt?
 

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