Fliegenfischer Laber Ecke

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Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Größentechnisch kannst Du mit einer Fliegenrute nach unten immer alles werfen. Nach oben bist du durch die Schnurklasse begrenzt. Denn die Flugschnur transportiert das Ködergewicht und mit einer leichten Leine lassen sich keine schweren Köder vernünftig werfen.
Eine #3er geht eigentlich für alle klassischen Trockenfliegen und Nymphen. Mit einer #5er gehen dann zusätzlich richtig dicke übergroße Trockfliegenpropeller sowie schwere große Nymphen und auch kleine Streamer.
Die Präsentation ist mit einer leichten Klasse dezenter / unauffälliger. Es gibt aber auch #5er Schnüre die sich äußerst dezent ablegen lassen. Außerdem wird ein eventuelles "Aufplatschen" der Flugschnur meist eh über eine langes Vorfach kompensiert.
Leichtere Klassen sind allerdings auch windanfälliger und weitenmäßig den höheren Klassen i. d. R. unterlegen.
Rutenlänge hängt stark vom Platz und Bewuchs am Gewässer ab. Wenn du keinen Platz überm Kopf hast, ist eine kürzere Rute besser. Aber wenn der Platz so beengt ist, dann hast auch meist kein Platz für die Schnurlängen beim Vor- und Rückschwung. Da sind dann i. d. R. eher Wasserwürfe gefragt, diese funktionieren wiederrum besser mit einer langen Rute.
Wenn Dir Drill egal ist. Dann nimm doch einfach den Klassiker zum Einstieg, eine #5er in 2,70m, damit bist sehr universell und kannst auch an großen Gewässern was mit anfangen.
Für mich persönlich bleibt zum klassischen Forellenfischen allerdings die #3er Klasse meine bevorzugte Wahl (irgendwelche Spezialgewässer mal außen vor).
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Dominikk85

Barsch Vader
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Ne 1er ist krass was für Fliegen gehen damit? Nur trockene und unbeschwerte Nymphe?
Goldkopfnmphen bis 2mm gehen damit schon noch, zumal ich ja meistens maximal 10-12m werfe am ganz kleinen Bach.

Forellen über 35cm würde ich daran allerdings nicht haben wollen, die größte war damit ca so groß und der drill war zwar trotzdem nur ne minute oder so, aber doch schon heftig.

Mit der 3er fühle ich mich da wohler, daher nehme ich sie auch öfter.

Aber auch hier nehme ich die nur weil mein Bach nur vielleicht 5-8m breit und die meisten Fische klein sind, an einem größeren Fluss wo 40+ Forellen regelmäßig vorkommen würde ich ne 4er oder 5er nehmen.
 

Castovich

Finesse-Fux
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Wär jetzt auch eher mit ner #4 als Ratschlag dabei. Fein genug für die ganz leichten Sachen und nach oben geht schon was. Kürzere Ruten als Anfänger sind eher problematisch. Das saubere Werfen lernst du am besten mit den klassischen Längen 9“ oder halt 2,75m. Die kurzen, sehr leichten Stöcke mögen an dem Bach taugen aber wenn du auch mal an andere Gewässer willst, und ich könnte wetten dass dir das bei Gefallen passieren wird, ist so ne kurze Flitsche dann doof.
Nebenbei mag sich so was langes am Bach erstmal komisch anfühlen aber dafür hast du auch ohne große Werferei durchaus Reichweite um an Fische zu kommen.
 

Sascha144

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Huhu… will die Tage auch zum ersten Mal eine Fliegenrolle bespulen. Empfiehlt es sich bei den Rollen bevor man ein Braided Backing aufspult, wie beim Spinnenfischen, ein paar Wicklungen mit ner Mono zu machen?
 

drehteufel

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bei den kleinen Klassen 0 oder 1 sehe ich den Wind als limitierenden Faktor. Das sind "Schönwetterruten", bei denen schon leichter Wind den Spaß am Werfen verderben kann, weil die verwendeten Schnüre eben leicht verblasen werden. Persönlich verwende ich solche feinen Ruten nur für Trockenfliegen in den Größen 14 oder kleiner am Bach und an windstillen Tagen.
Die Fische sind eher klein, aber ums Drillen mache ich mir eh weniger Sorgen, da für mich die Vorfachspitze der limitierende Faktor ist. Auf eine 0.14mm Spitze kann ich mit einer 5er Rute auch nicht mehr Druck ausüben, als mit einer 1er Rute, bevor das Vorfach bricht. Bei der 1er erfolgt der Druckaufbau halt mehr aus dem Backbone heraus.
Die kleinen Klassen machen wahnsinnigen Spaß, wenn die Bedingungen passen...sind aber nicht unbedingt Anfängerruten.
 

Pandur San

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Huhu… will die Tage auch zum ersten Mal eine Fliegenrolle bespulen. Empfiehlt es sich bei den Rollen bevor man ein Braided Backing aufspult, wie beim Spinnenfischen, ein paar Wicklungen mit ner Mono zu machen?
Einfach das Backing mit nem Arborknot oder nem Grinner an der Spule festmachen. Perfection oder Surgeons Loop ans andere Ende so groß, daß du die Schnurspule durch bekommst.
 

Saturday

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Wie wählt man eigentlich das passende verjüngte monofile Vorfach für die Trockenfliegenangelei aus? Ich nehme an es hängt sowohl von der Stärke der Flugschnur als auch der des Tippets ab? Knüpft ihr euch sowas selber oder kauft ihr das vorkonfektioniert und knotenfrei?
 

Castovich

Finesse-Fux
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Ich mach’s mir da recht leicht und kaufe die fertigen, gerne mit Schlaufe gezogen. Wenn die nach einigen Fliegenwechseln kürzer werden tippet Ring dran und dann „echtes“ tippet dran knoten. Kommt aber aufs Wasser an. Auf MeFo kommt direkt ein Ring ans Vorfach und passendes FC als tippet.
Am Fluss oder Bach brauch ich selten superlange Konstruktionen, da reicht mir am Anfang das verjüngte Vorfach profan aus der Tüte.
Das Fass mit der Stärke des Vorfachs mach ich jetzt nicht auf, sonst haben wir hier schnell 30 Seiten zusammen. ^^

Ergibt sich n bissle von selbst. Bei Bächen und Flüssen bin ich idr bei 4x oder 5x, an der Küste eher 3x oder 2x + passendes tippet.

Selber knüpfen bin ich einfach zu faul zu :)
 

Pandur San

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DANN FANG ICH ES HALT AN :joycat:

Ich nehm auch meistens nen fertiges gezogenes Monofiles Vorfach. Vorfach Durchmesser sollte zur Fliegengröße und zum erwarteten Fisch passen. Für den Anfang ist Rutenlänge nen ganz guter Ausgangspunkt - also 9ft Rute 9ft gezogenes Vorfach. Tippet dann 0,18 - 0,10er je nachdem was halt gebraucht wird. Wenn die Fische dann nicht beißen, erstmal Vorfach verlängern, geht mit Tippet Ring oder double Surgeons Knot ganz gut. Wenns das nicht war Vorfach entfetten und ggf. Fliege variieren. Wenn das nicht zieht kannst du immer noch dünner gehen.

Selbst knüpfen mache ich eigentlich nur für meine Hechtvorfächer, die Stufe ich einmal ab zum Titan. Wenn du selbst Vorfächer binden willst, nimm den Blutknoten und nicht PC und Mono miteinander verknoten, das Fluo kann sonst in das Mono einschneiden. Ist mir zwar noch nicht passiert, aber ist halt ne potentielle Sollbruchstelle.
 

LenSch

Finesse-Fux
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Kommt erstmal auch auf die Rutenklasse an. Ein 0,12er Tippet an einer #6 Rute wird dir beim Anhieb gesprengt. Ob man eh so fein fischen sollte ist ein anderes Thema.
Wichtig bei der Vorfachwahl ist das die Butt Section des konisches Vorfaches zum Ende deiner Fliegenschnur passt damit es sich bestmöglich abrollt.

Auf Meefo und Barsch nutze ich 0,26mm, zum Streamern im Fluss auf Baafo 0,35 oder 0,40, Trockenfliege und Nymphen 0,16 oder 0,18.
Vorfachlänge je nach Schnur, Float/Intermediate 1,5-2 fache Rutenlänge, Sinktip 0,50-1 Meter.
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Nutze auch fertig gezogene Vorfächer, meist in 2,70m Länge. Spitzenstärke fällt bei mir immer etwas kräftiger aus (bei Klasse #5 z. B. gern 0,20mm). An die Vorfachspitze knote ich dann (manchmal noch abgestuft) i. d. R. Tippetspitzen von 0,12 bis 0,18 mm ran. Meine Gesamtvorfachlängen sind allerdings oft sehr lang.
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Saturday

BA Guru
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Wow, so viel Resonanz zum Montagmittag ist ja klasse. Man bekommt nen schönen Eindruck von leichten unterschieden in der Herangehensweise, aber jeder Beitrag klingt in sich durchdacht und schlüssig. Also großen Dank schonmal für eure Einblicke!

Ich habe nun geschnallt, dass es im Bereich verjüngter Vorfächer spezielle Stärkeangaben gibt, die man grob in Millimeter umrechnen kann. Auch habe ich als watender Bachspinnfischer (mit XUL-Rute und Nymphenwurfversuchen) eine ungefähre Vorstellung von sinnvollen Stärken des letzten Schnurstücks zum Köder. Was ich nach wie vor nicht kapiert habe ist das "dicke" Ende des verjüngten Vorfachs. Es soll ja zu meiner Flugschnur passen, aber ich kann mir dessen Stärke doch gar nicht aussuchen. Sagen wir meine Fligenschnur hat Klasse #5 (wie auch die Einsteigerrute Klasse #5 hat) Ich beginne zwar am kleinsten und flachsten Bach den ich kenne und die Zielfische (hauptsächlich Döbel) werden kaum mal 30cm überschreiten. Dennoch bin ich blutiger Anfänger und entscheide mich für eine gezogene Mono in 3X oder 4X. Die hat dann also auf der dünnen Seite meine gewünschte Stärke, aber die andere Seite ist bei Fertigvorfächern doch fest vorgegeben. Wie kann ich sie also passend zu meiner Fliegenschnur auswählen?
 

Pandur San

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Doch kannst du siehe hier: https://shop.stroft.de/stroft-katalog/#dearflip-df_28773/33/

Bei Stroft wird wird dir z.B. der Aufbau mit angegeben. Gab früher auch mal ne Seite wo man die Einzelnen Abschnitte einsehen konnte... also Welche Rutenlänge welche Vorfachlänge, welche Vorfachgröße, wo schneiden, mit welcher Vorfachnummer....
 
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Dominikk85

Barsch Vader
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Wow, so viel Resonanz zum Montagmittag ist ja klasse. Man bekommt nen schönen Eindruck von leichten unterschieden in der Herangehensweise, aber jeder Beitrag klingt in sich durchdacht und schlüssig. Also großen Dank schonmal für eure Einblicke!

Ich habe nun geschnallt, dass es im Bereich verjüngter Vorfächer spezielle Stärkeangaben gibt, die man grob in Millimeter umrechnen kann. Auch habe ich als watender Bachspinnfischer (mit XUL-Rute und Nymphenwurfversuchen) eine ungefähre Vorstellung von sinnvollen Stärken des letzten Schnurstücks zum Köder. Was ich nach wie vor nicht kapiert habe ist das "dicke" Ende des verjüngten Vorfachs. Es soll ja zu meiner Flugschnur passen, aber ich kann mir dessen Stärke doch gar nicht aussuchen. Sagen wir meine Fligenschnur hat Klasse #5 (wie auch die Einsteigerrute Klasse #5 hat) Ich beginne zwar am kleinsten und flachsten Bach den ich kenne und die Zielfische (hauptsächlich Döbel) werden kaum mal 30cm überschreiten. Dennoch bin ich blutiger Anfänger und entscheide mich für eine gezogene Mono in 3X oder 4X. Die hat dann also auf der dünnen Seite meine gewünschte Stärke, aber die andere Seite ist bei Fertigvorfächern doch fest vorgegeben. Wie kann ich sie also passend zu meiner Fliegenschnur auswählen?
Das vorfach muss nicht zur fliegenschnur passen, einfach ein normales gezogenes vorfach kaufen, das passt dann schon zu den gebräuchlichen fliegenschnüren (klar, zum Tampon fischen nimmt man natürlich was anderes, aber bei ner 3er oder 5er braucht man kein spezielles vorfach.

Das dicke Ende ist dick weil es durch die Steifigkeit sich besser streckt, aber ob das jetzt 0.50 oder 0.55 nimmt ist recht egal.

Ich habe mal gelesen das man beim selber binden etwa nen 1,20 50er, dann 60cm 35er, 30cm 25er und dann das tippet nehmen würde. Ich kaufe aber nur gezogene.

Das tippet wird dann natürlich angepasst, hier geht es mit so einem Ring leichter.

Hier musst du halt schauen was geht. Bei nem streamer geht auch ein 22er bis 25er, bei Nymphen und trockenfliegen eher so 14er bis 18er oder so. Hier kommt es dann auch auf die fliegengröße an, sprich ne 18er fliege würde man eher an ein 14er tippet Knoten und ne 8er vielleicht eher an ein 18er tippet.
 
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fluefiske

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Klar muß das Vorfach zur Fliegenschnur passen.Je dicker die Spitze der Fliegenschnur,desto dicker auch der dicke Teil des Vorfachs (Butt),damit der Übergang harmonisch wird und gut abrollt.Damit ich für alle Gegebenheiten gerüstet bin,fertige ich meine Vorfächer selbst.Bei mir am Bach fische ich z.B. mit einer #5 Rute in 8'6" vom Ufer aus.Da in dem Gewässer kampfstarke Fische zu erwarten sind und diese auch von Wurzelwerk fernzuhalten sind,fällt mein Vorfach fürs Streamerfischen dementsprechend aus.Jeweils 45cm: 45er (Butt),35er, 30er,25er.An die 25er kommt meine Minischlaufe von 2mm.Daran dann das Tippet,meißt 20er oder22er.Also das Vorfach ist dann 1.80m lang + 70cm Tippet.
Im Urlaub an breiteren Flüssen und der #5-9' sieht das Vorfach dann so aus : Jeweils 50cm : 45er-35er-25er-20er oder 18er.Daran dann ca. 80cm entsprechend der Fliegengröße das Tippet in 12-14-16-18, und wenn die Maifliegen unterwegs sind auch mal 20er wegen der fetten Maifliegen.
Bei der #3/4 Rute mit 8'2" wähle ich den Butt etwas schwächer,weil ja auch die Spitze der Fliegenschnur dünner ist : Jeweils 50cm : 40er-30er-22er-18er.Dann entsprechendes Tippet.
Auch beim Lachsfischen mit fetten Leinen habe ich das 4m Vorfach leicht getapert.50cm - 60er,50cm - 50er und 3m 40er.Ich finde einfach,daß die getaperten Vorfächer besser abrollen.Ich habe viel experimentiert und es kann jeder sein persönliches Vorfach herausfinden.Meine Angaben können natürlich verändert werden und es bleibt viel Luft zum experimentieren-kostet auch nicht viel und Spaß macht es auch.Die einzelnen Segmente verbinde ich mit dem Doppelten Grinner.
 

Saturday

BA Guru
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Je mehr Beiträge ich lese, desto mehr stelle ich mir die Frage, ob #5 und 9 Fuß die richtige Rutenwahl zum Einstieg für mich an meinem Gewässer ist. @Spin+Fly hat das ganz oben auf dieser Seite eigentlich exzellent begründet und über Kopf habe ich massiv Platz, nur nach links und rechts eben kaum (überall dichter Uferbewuchs). Ich muss relativ schnell beachtliche Treffsicherheit an den Tag legen, wenn ich die Disziplin an dem Gewässer erlernen will. Große Wurfweiten braucht es dort sicher nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, dass sich mit längeren Ruten die Schnur besser dirigieren lässt als mit kurzen. 2,70m ist einfach eine komische Vorstellung für mich, nachdem ich im Spinnfischen alle Ruten dieser Länge für die Binnenangelei aus dem Arsenal verbannt habe. 2,40m ist mein Maximum und 2,10m der Durchschnitt und damit lassen sich dicht bewachsene Gewässer m. E. einfach viel schöner und leichter befischen. Zumindest was die Spinnrute betrifft.
 
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Pandur San

Echo-Orakel
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Fotos machen definitiv Sinn. Es kommt halt auch drauf an ob du dein Wasser bewaten kannst und darfst.

9' ist für Einhand eigentlich der Standard, vergleichbar mit der 2,40er Spinnrute. Es kommt dann auch drauf an, ob du Wasserwürfe nutzt oder mehr auf den Überkopfwurf setzt.
 

eszett

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mach dir auch Gedanken über die Aktion. Medium (anstatt Fast) macht zum einen am Anfang mehr Sinn, weil man die Aktion besser “fühlen” kann und somit auch die Technik besser in den Ablauf bekommt.
Zum anderen kannst du damit auch besser Rollwürfe ausführen - auch wenn du sagst, dass du nach hinten viel Platz hast, kann dies hier und dort notwendig sein.
Ich habe mich bei meinem Einstieg für 2,44m (8,6) entschieden. Lässt sich doch besser als 2,70m handeln und reicht auch völlig, wenn man nicht bis zum Bauchnabel im Wasser steht.
Würde aber prinzipiell jedem einen Wurfkurs empfehlen, bei dem man viele verschiedene Modelle ausprobieren kann. Ruten + Schnurwahl ist schon ne sehr individuelle Sache.

Prinzipiell finde ich beim Fliegenfischen vom Leichten (also mit #3) anfangen und nach oben vorarbeiten, plus schnellere Aktionen sinnvoll.
 

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