Fliegenfischer Laber Ecke

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Dominikk85

Barsch Vader
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Ich würde ne medium oder medium-fast nehmen. Mag die für solche Anwendungen lieber als ne schnelle Aktion. Man hat so ein bisschen mehr Zeit, das sich die Schnur strecken kann.
Wobei Tom rosenbauer von orvis gesagt hat das viele "fast" Ruten einfach nur underrated (schnurklasse) sind, sprich ne 5er ist dann eigentlich eher ne 6er.

Ist natürlich gut wenn man 20m wirft, aber wenn man nur 5m Schnur draußen hat wird die rute nicht unbedingt gut laden, es sei denn man nimmt ne schwerere Schnur.
 

Pandur San

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An so nem. Gewässer würde ich keine Speyline fischen weder Scandi noch Skagit.

Naja schau mal bei den europäischen Herstellern Loop oder Guideline und vergleich deren Angaben mal mit den AFTMA Klassen. Oder schau dir die Scientific Anglers Schnüre an. Die sind teils sogar für die Loop und Guideline Ruten ne halbe bis eine Schnurklasse zu schwer.

Ich fische an den kleinen Gewässern gern meine Grey's Streamflex in 7' #3. Hab da ne #3 Guideline Fario Elite drauf harmoniert gut.
 

StephenFly

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Moin! Ich fische was die Forellen Flifi Zeit angeht quasi zu 95% solche Gewässer. Waten nicht möglich wie bei dir, weils einfach unschön ist stark einzusinken. Da geht es höchstens im Drill ins Wasser. Vom Gedanken des "schönen" Fliegenfischens kann man sich da in meinen Augen leider verabschieden. Ich habe früher immer ne kurze gespliesste Gefischt weil man damit auch Starke Fische gut "unter Kontrolle" bekommt und die Haken nicht so leicht ausschlitzen. Mittlerweile Fische ich fast ausschließlich eine 10,5Fuss Nymphenrute von Adams. Für meinen Geschmack verscheucht die Fliegenschnur viel oft die sehr scheuen Forellen an solchen Gewässern, manchmal ist da schon ein "Bow and Arrow" Cast zu viel. Falls es in dem Gewässer große Forellen gibt haste auf jeden Fall spannende Zeiten vor dir! Es gibt kaum was aufregenderes als ne +50cm Fario beim Nymphen zu beobachten und ihr dann vorsichtig ne Fliege zu präsentieren. Da habe ich heute noch nach über 6 Jahren jedes Mal fast nen "Herzkasper". Für was man sich entscheidet liegt am Ende aber an einem Selber, meine Kollegen fischen alle kurze Ruten, ich seh da nicht viel Sinn drin, bin da aber wie gesagt auch der einzige und vielleicht nen Ticken verrückter als die Kollegen. Auf jeden Fall würde ich dir raten "gute" Stellen auch mal länger zu beobachten ohne zu Fischen, manchmal kommen da interessante Dinge bei raus
 

Jogginghosenheini

Bigfish-Magnet
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So, nach einem Besuch im Angelladen konnte ich Samstag nun eine neue Rute in meinem Repertoire begrüßen. Eine Guideline Stoked 8,6' #4

Die Eurostecken empfand ich als ÄUßERST unschön von der Länge. Mit so einem Teil will ich nicht am Bach rumfuchteln.

Der erste Gang sollte eigentlich an einen Leipziger "Bach" gehen, jedoch war dieser viiiiiiel zu hoch, um effektiv fischen zu können. Deswegen ging es (Bitte nicht steinigen) an den forellenpuff, um die Rute das erste mal werfen zu können und die ersten zwei Kreaturen hingen auch an der Rute. Wenn ich mir vorstelle, dass eine Gute Fario an einem Bach dranhängt anstatt einer Puffforelle, freu ich mich jetzt schon:D

Nun hab ich aber noch eine Frage zwecks der Nymphen...

Wenn ihr an neue Gewässer geht, welche Nymphen dürfen dann als "Allrounder" nicht fehlen? Leider weiß ich nämlich nicht, welche Insekten sich in meinen Flüssen so tummeln.

MfG Christoph
 

Pandur San

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PTN, GRHE, Waltsworm und Gammarus / Scud.

Squirmy hab ich auch in der Box, aber den finde sogar ich schon sehr nah am Kunstköder angeln und er ist nicht nur in manchen Wettkämpfen verboten, sondern auch in vielen Gewässer Ordnungen. Erinnert mich ans Tiroler Hölzel...
 

mastercaster192

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Sorry fürs Triggern ihr Puristen, aber es entspricht meiner Erfahrung - dass man vor Mai die meisten klassischen Nymphen eigentlich daheim lassen kann. Wirklich viel im Wasser ist da ja auch noch nicht los, Fischbrut ist die erste große Nahrungsquelle im April, die kann man hervorragend mit kleinen aktiv geführten Nymphen imitieren, aber das ist ja dann auch eher Micro-Streamern.
Es gibt ja auch den „St. Juan Worm“, hat den schon jemand gefischt?
 

mastercaster192

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also unter „Squirmy“ laufen die Muster mit Silikonkörper, „St. Juan“ haben einen feinen Chenillekörper. Wenn Squirmies als quasi-Softbait verstanden werden, verstehe ich das gut - aber wenn es dann n Chenillekörper ist, dürften da ja kaum mehr Vorbehalte sein.. oder ist die Kopie eines Wurmes generell einfach zu nah am Wurmbaden?

Interessanterweise funktioniert der Squirmy für mich nur im März/ April, danach braucht man den hier bei mir nicht mehr auspacken.
 

Pandur San

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Deckt sich mit meiner Erfahrung. Ich find ihn überbewertet genauso wie die Mop Muster. Ich Fisch ihn aber tatsächlich wegen dem Plastik selten. Ich Fisch zum Anfang der Saison oft mit Wollybuggern in #6-10.
 

StephenFly

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Falls es in dem kleinen Gewässer Bachflohkrebse gibt würde ich die probieren. Da brauchste dir über die Fliegenwahl nie wieder Gedanken machen, fangen das ganze Jahr zu jedem Zeitpunkt ihre Fische, werden dann häufig auch ohne "jeden" Argwohn genommen. Ist auch mittlerweile das erste was ich mir an so kleinen strömen ansehen, kommen die vor dann oft so massenweise das die Forellen sich gerne auf die einschiessen. Viel leichter zu erwischende Beute gibt es wohl auch kaum. Ansonsten haben die Kollegen ja gute Vorschläge genannt.

Anbei auch mal ein Beispielbild:
 

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Saturday

BA Guru
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Welche Fliegen/Nymphen/Streamer fischt ihr an der Fliegenrute eigentlich so in kleineren Waldtümpeln (<5ha) auf Verdacht? Zielfische: Weißfisch und Barsch, seltener besetzte Regenbogenforellen und mittlere Hechte.
 

don_luigi

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Welche Fliegen/Nymphen/Streamer fischt ihr an der Fliegenrute eigentlich so in kleineren Waldtümpeln (<5ha) auf Verdacht? Zielfische: Weißfisch und Barsch, seltener besetzte Regenbogenforellen und mittlere Hechte.
Ich fische da gerne einen kleinen Wooly Bugger in Schwarz mit einem Hauch Flash. Das Teil fängt alles.
 

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