Heiner
BA Guru
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An der 150g-Combo ist es eine Stroft FC-2 mit 22kg Tragkraft und 0,60mm Durchmesser samt PR-Knoten mit annähernd 100% Knotentragkraft. Bei konventionellen Knoten und FC kann man schon froh sein, wenn man an die 70% Knotentragkraft erreicht, bezogen auf die Schnur mit der geringeren Tragkraft. Außerdem fangen die mehr Kraut.
Für die Spinnerbait-Angelei ist eine FC-Schlagschnur nicht nur als Abriebschutz gut, sondern auch als zusätzlicher Puffer beim Drill. Für Heavy Cover die Schnur aber nicht zu lang machen, denn nur die Geflochtene kann durch Kraut schneiden. Aber so mit etwa 2m Schlagschnurlänge plus-minus ein bisschen was liegst du richtig.
Große Musky-Spinnerbait kannst du übrigens gefahrlos direkt an das FC knoten oder crimpen, denn solche Spinnerbaits können nicht überbissen werden und agieren sozusagen selbst als Vorfach. Das hat Vorteile in Heavy Cover, da ein Metallvorfach mit Snap ein zusätzlicher Krautfänger ist. Mache ich allerdings ausschließlich nur mit Musky-Spinnerbaits von mindestens 8" Länge ohne Trailerhaken und mit eingedrücktem Widerhaken, falls doch mal was schief gehen sollte.
Prinzipiell könnte man auch abriebfeste Mono als Schlagschnur nehmen. Aber die ist schlechter wegen ihrer höheren Flexibilität, was vor allem bei Gegenwind öfter dazu führt, dass bestimmte Spinnerbait-Modelle sich in der Schlagschnur verheddern beim Wurf. Aus dem gleichen Grund gehe ich auch nicht unter 0,60mm FC-Durchmesser, eine hinreichend steife Schnur muss sein. Meine schwereren Combos sind mit noch dickerem FC (der Firma Seagur) bestückt. An meiner nächstschwereren Combo mit 8oz WG ist zum Beispiel eine Seagur "Blue Label" mit 60lb Tragkraft und 0,74mm Durchmesser dran (gibt's z.B. bei Camotackle).
Wenn du die Schagschnur immer so auslegst, dass sie die Tragkraft der Geflochtenen ein wenig, aber nicht allzu viel überschreitet und einen PR-Knoten (mit 50 bis 60 Schlägen) oder einen FG-Knoten verwendest, ist der gut definierte Abrisspunkt der konventionelle Knoten oder die Crimphülse am Spinnerbait.
PR-Knoten mit 50 Schlägen und einem etwas anderen Abschlusskonten als üblich.
Doppelquetschhülse, hier mit Titanvorfach gezeigt.
Für die Spinnerbait-Angelei ist eine FC-Schlagschnur nicht nur als Abriebschutz gut, sondern auch als zusätzlicher Puffer beim Drill. Für Heavy Cover die Schnur aber nicht zu lang machen, denn nur die Geflochtene kann durch Kraut schneiden. Aber so mit etwa 2m Schlagschnurlänge plus-minus ein bisschen was liegst du richtig.
Große Musky-Spinnerbait kannst du übrigens gefahrlos direkt an das FC knoten oder crimpen, denn solche Spinnerbaits können nicht überbissen werden und agieren sozusagen selbst als Vorfach. Das hat Vorteile in Heavy Cover, da ein Metallvorfach mit Snap ein zusätzlicher Krautfänger ist. Mache ich allerdings ausschließlich nur mit Musky-Spinnerbaits von mindestens 8" Länge ohne Trailerhaken und mit eingedrücktem Widerhaken, falls doch mal was schief gehen sollte.
Prinzipiell könnte man auch abriebfeste Mono als Schlagschnur nehmen. Aber die ist schlechter wegen ihrer höheren Flexibilität, was vor allem bei Gegenwind öfter dazu führt, dass bestimmte Spinnerbait-Modelle sich in der Schlagschnur verheddern beim Wurf. Aus dem gleichen Grund gehe ich auch nicht unter 0,60mm FC-Durchmesser, eine hinreichend steife Schnur muss sein. Meine schwereren Combos sind mit noch dickerem FC (der Firma Seagur) bestückt. An meiner nächstschwereren Combo mit 8oz WG ist zum Beispiel eine Seagur "Blue Label" mit 60lb Tragkraft und 0,74mm Durchmesser dran (gibt's z.B. bei Camotackle).
Wenn du die Schagschnur immer so auslegst, dass sie die Tragkraft der Geflochtenen ein wenig, aber nicht allzu viel überschreitet und einen PR-Knoten (mit 50 bis 60 Schlägen) oder einen FG-Knoten verwendest, ist der gut definierte Abrisspunkt der konventionelle Knoten oder die Crimphülse am Spinnerbait.
PR-Knoten mit 50 Schlägen und einem etwas anderen Abschlusskonten als üblich.
Doppelquetschhülse, hier mit Titanvorfach gezeigt.
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