• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Cybister

BA Guru
Registriert
28. Juli 2020
Beiträge
3.702
Punkte Reaktionen
9.682
Ort
Rheinhessen
Möglich. Mit 1,83 bin ich nicht der kleinste, dürfte aber noch im Schnitt liegen. Die Sitzposition soll tatsächlich höher sein als bei anderen, ich finde sie immer noch zu niedrig. Das Problem ist eigentlich, dass der Stuhl nicht zu einer liegenden Haltung gedacht ist, sondern zum aufrechten sitzen.
Das ist aber bei allen Angelkayaks mehr oder weniger das gleiche. frage mich immer wieder, wie man auf den Dingern überhaupt ohne Sitzerhöhung fahren soll…
Meine Rückenlagerung ist tatsächlich etwas schräger als auf dem Vantage Seat. Das liegt aber daran, dass Du ja auch Bewegungsraum im Hüftgelenk zum Pedalieren brauchst. Der Antrieb ist ja fix.
Würde mir auf jeden Fall ein Kayakkissen besorgen, das macht einen riesigen Unterschied.
Bin auch 1,83 mit kurzen Beinen und langem Oberkörper.
 

Lute

Echo-Orakel
Registriert
13. Oktober 2020
Beiträge
104
Punkte Reaktionen
363
Ort
Duisburg
So ein Kissen werde ich mir definitiv besorgen. Mein Steißbein ist heut so wund gescheuert, dass ich definitiv nicht wieder fahren könnte.
 

Diplom Barschologe

Bibi Barschberg
Registriert
2. November 2024
Beiträge
1
Punkte Reaktionen
0
Alter
34
Ort
Freiburg
Hey zusammen, ich hatte heute auch meine Jungfernfahrt mit meinem Tusker. Hat richtig Laune gemacht. Ich muss definitiv noch optimieren, wie man sich am besten auf dem Board organisiert, aber das wird noch.

Frage an euch: Habt ihr eine Ankerrolle angebracht oder wie macht ihr das mit dem ankern? Hab heute schon gemerkt, dass man am besten den Anker vorne oder hinten anbringen sollte, sonst steht man bei Wind schnell mit voller Breitseite zu den Wellen.

VG Julian
 

Le Toque

Echo-Orakel
Registriert
15. Februar 2024
Beiträge
153
Punkte Reaktionen
108
Ort
Hamburg
Geht es nicht auch ohne Anker? Wie läuft das ansonsten in der Praxis mit Spot halten und gleichzeitig angeln? Denke ohne einen Anker zu benutzen muss man da mit Lenken, Treten, Angeln schon "multitasking " aufgestellt sein!?
 
Zuletzt bearbeitet:

Cybister

BA Guru
Registriert
28. Juli 2020
Beiträge
3.702
Punkte Reaktionen
9.682
Ort
Rheinhessen
Bin da eher Team „Drift“. Fische immer mal wieder Fliessgewässer und lasse mich „organisch“ immer wieder an interessanten Spots vorbeitreiben, setze also die Drift immer wieder neu an. IMO weniger störend, als einen Fremdkörper neben dem Wohnzimmer der Fische herabzulassen. Ach ja, faul bin ich auch noch.
In manchen Gewässern ist Anker aber auch auferlegte Pflicht.
Spot halten mit dem Antrieb fällt mir mit dem Hobie leichter, das ist aber auch der USP des 360er Antriebs.
Fühle mich aber auch mit dem Supjak da anglerisch nicht eingeschränkt, man muss sich da individuell reinfuchsen, was für den einen prima funktioniert, ist für den anderen unzumutbares Gehampel.
 

olivario

Echo-Orakel
Registriert
24. Januar 2010
Beiträge
141
Punkte Reaktionen
253
Ort
10247
Ich habe den Ankertrolley. So kann man die Stellung des Bootes optimal variieren. Allerdings habe ich kein aufblasbares Kajak sondern einen festen Rumpf. Der Trolley, da läuft das Ankerseil an der kompletten Bootsseite, ist absolut zu empfehlen.
Ich ankere aber eher selten, sondern arbeite wie andere es bereits beschrieben haben mit dem Antrieb.
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
Registriert
13. Februar 2009
Beiträge
1.411
Punkte Reaktionen
4.157
Ort
Norden rockt!
Wenn man einen Spot wirklich "sinnvoll", mit verschiedenen Methoden ausfischen möchte, kommt man um "richtiges" ankern eigentlich nicht herum!
Meine Gewässer sind immer 6/7/8/9m tief...einmal in der richtigen Entfernung zum Spot geankert, ist das m.M.n sogar unauffälliger, als 6x drüber zu paddeln/strampeln.
 

Lute

Echo-Orakel
Registriert
13. Oktober 2020
Beiträge
104
Punkte Reaktionen
363
Ort
Duisburg
Wurfangeln habe ich die Tage ausprobiert. Ohne ankern... naja. Eher schlecht als recht. Man treibt nicht nur schnell ab, man dreht sich auch sehr schnell um die eigene Achse, alleine durch den Zug der Köder. Ich verlasse meine liegende Position zum werfen und richte mich auf, entsprechend kann ich gar nicht über den Antrieb korrigieren. Die alternative wäre, ich angeln im liegen, was mir überhaupt nicht zusagt.
Im Rückwärtsgang ist die Lenkung sehr steif, was korrigieren ebenfalls erschwert. Zum schleppen ist das Kajak super, für alles andere ziehe ich das Bellyboot deutlich vor.
 

Le Toque

Echo-Orakel
Registriert
15. Februar 2024
Beiträge
153
Punkte Reaktionen
108
Ort
Hamburg
einmal in der richtigen Entfernung zum Spot geankert, ist das m.M.n sogar unauffälliger, als 6x drüber zu paddeln/strampeln.
Ist nur doof wenn man Vertikalangeln will. Es reicht ja auch nicht bei einem relativ leichten Anker diesen senkrecht runterzulassen und dann steht das Boot. Der Anker muss sich etwas eingraben, was wiederum ein paar Meter weiterer Leine erfordert um einen anderen Winkel zu bekommen.
 

Cybister

BA Guru
Registriert
28. Juli 2020
Beiträge
3.702
Punkte Reaktionen
9.682
Ort
Rheinhessen
Viele setzen in Seen einfach Kettlebells als Anker ein. Die Anforderungen an die Haltekraft sind bei einem supbasierten Yak nicht wirklich hoch.
 

Le Toque

Echo-Orakel
Registriert
15. Februar 2024
Beiträge
153
Punkte Reaktionen
108
Ort
Hamburg
Welche Gewichte schweben dir da vor? Bei nur etwas Wind habe ich da schon meine Zweifel...
 

Lute

Echo-Orakel
Registriert
13. Oktober 2020
Beiträge
104
Punkte Reaktionen
363
Ort
Duisburg
Dürfte ähnlich wie bei einem Belly sein. 1,5kg reichen aus, wenn es windstill ist. Bei Sturm eher 3kg. Kommt auch drauf an, wie lang die Ankerleine ist und auf die Bodenbeschaffenheit. Es empfielt sich die doppelte Gewässertiefe. Ansonsten könnte aus dem Ankern ein sehr langsames Driften werden.
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
Registriert
13. Februar 2009
Beiträge
1.411
Punkte Reaktionen
4.157
Ort
Norden rockt!
Ist nur doof wenn man Vertikalangeln will. Es reicht ja auch nicht bei einem relativ leichten Anker diesen senkrecht runterzulassen und dann steht das Boot. Der Anker muss sich etwas eingraben, was wiederum ein paar Meter weiterer Leine erfordert um einen anderen Winkel zu bekommen.
Ich dachte, wir sprechen hier von "richtigem" angeln, also geworfen natürlich! :cool:
Dieses rübertreiben lassen, (weil zu faul zum ankern) funktioniert nämlich nicht, wenn man passive Fische am Boden, mit Zeitlupe-Finesse-Methoden aus der Reserve locken möchte!
Für alles andere mag das ja funktionieren...ich setzte trotzdem, (für bestmögliche Köder Kontrolle)fast immer einen Anker!
Wenn man Angst um die Außenhaut seines Bootes /Bellys hat, kann man ja auch mal nach den kompakten Gewichten eines Wurfhammers googeln!;)1000067744.png
 

Oben