Kein Blickkontakt , keine Gegenstände aus der Silhouette ragen lassen , ausser , in die Höhe (wenn das geht ) Immer etwas dezentrieren , also abwenden. Das bedeutet zum einen , dass man kein Interesse hat (es sich leisten kann , das Viech zu ignorieren= Selbstbewußtsein )zum anderen , dass man keinen Bock auf Stress hat. Nun gibts zwar viele Hunderassen , aber es wird ja nun keiner einen Kaukasen oder türkischen Hirtenhund laufen lassen. Aber meist sind die Besitzer ja die Problemfälle ...sonst gäbe es den Hundeflüsterer ja gar nich , gelle ?
Auf jeden Fall immer (trotz Herz in der Hose etc. ) Ruhe ausstrahlen. Wenn allerdings schon auf den letzten 30m Strecke klar ist, dass dieser 60kg Rottweilwerrüde , mit Schaum vorm Maul , der da gerade vollen Galopps direkt auf einen zuhält , keinen Zwischenstop mehr hinlegen möchte , erst im Unterarm oder Oberschenkel , dann ab ins Wasser . Da nützen ihm seine vier Beine nix und die Gusche auch nicht viel , im Wasser seid ihr des Sommers mindestens genauso schnell und könnt dort laufen , wo er /sie noch schwimmen muss(ausser in Kanälen etc.). Im Winter ist man in der Lage einer ersten Attacke mit dem Arm durch dicke Klamotten standzuhalten .Wichtig hierbei , wenn der Hund am Am hängt , nicht versuchen den Arm zurückzureißen . Auch wenn es weh tut , den Abstand einhalten und so laut ihr könnt "Aus" brüllen , ggf. mit der Faust so kräftig ihr könnt auf seine Nase schlagen. Es ist ganz wichtig , dass das Kommando immer mit der Aktion kommt. Das Zeitfenster bei Hunden ist klein , aber dadurch auch relativ schwarz weiß. So merkt er , dass ihr Widerstand leistet und sofort ablasst , wenn er aus dem Nahkampfbereich rausgeht. Meistens kommen Hunde dann mal kurz zur Besinnung und merken , dass dit allet jar keenen Spass macht und verpissen sich lieber und kläffen noch , Affen machend , aus der zunehmenden Entfernung , weil ihm/ihr dann dämmert , dass Herrchen und Frauchen ja auch noch da irgendwo sind . Und es gibt Hunde und Hunde....Ich hatte so einen Rottweiler schon im Oberschenkel , vor einer Kneipe , hat die Leine durchgerissen , Attacke Oberschenkel , danach rein ins Lokal wo Frauchen lungerte . Jeden Fall kann man nicht einplanen ... . Aber im Grunde sind Hunde uns ziemlich ähnlich , der überwiegende Teil hat keine Lust auf ernste Auseinandersetzungen , denn ne große Klappe reicht ja meistens... .Und noch etwas passiert , wenn man als Mensch in Gefahr gerät , dann kommen plötzlich ein paar ziemlich eindeutige Impulse aus dem Stammhirn . Man ist ja auch ein Säugetier . Man staunt nicht schlecht , wie schnell man wieder den Vorwärtsgang findet. Der Hund hat nur Zähne , ggf. Gewicht und Beschleunigung bzw. Sprungkraft. Wir haben Arme , Beine , sind wesentlich größer und haben ein seehr großes Gehirn. Und eben , wenn wir nicht so mutig sind , ein Pfefferspray. Für krasse Fälle . Und für die meisten , vielleicht einfach ein paar Leckerlies. Das ist der schwächste Punkt bei einem Hund , zu 99%....!
Schöne Restpfingsten...