Einstieg in die Baitcasterei, nicht die 1001

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Creeper550

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Es bringt schon was, aber deshalb fragte ich wo du mehr Performance erwartest. Man sollte nur keine Wunder erwarten. Ich denke eher das wie in 90% der Fällen deine Rute limitiert.
Aber da die Kosten nicht so hoch sind sicherlich auf lange Sicht eine sinnvolle Anschaffung, solltest du die Rolle länger fischen wollen.
 

wiener_angler

Twitch-Titan
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Hi Bernd, Petri zum schönen Barsch mit der Baitcaster! Da es bei uns recht windig war in letzter Zeit und eher die Hechte aktiv, hatte ich die Baitcaster zwar meist mit, aber nur selten verwendet und eher die Hechtspinn-Combo im Wasser. Ab Juni sind aber auch die Ausstände Raubfisch-freigegeben, dann kann ich die kleineren Kanäle mit Barschgummis und kleinen Wobblern abklappern und hoffentlich auch den ersten Baitcaster-Barsch verhaften.
 

paulmeyers

Echo-Orakel
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Moin,

mir ist bei meinen Lagetauschen aufgefallen das der untere Gewichtsbereich wesentlich "einfacher" zu werfen ist und bei dem oberen noch ein paar Prozent in der Reichweite rausholen. Für mich hat es sich definitiv gelohnt.
Scorpion 1001 XT >Boca Bearings
CC51 > Air BFS

PS: Ich hab beide Rollen gebraucht gekauft und hab deshalb auch an Lagertausch gedacht.
 
S

scorpion1

Gast
Ein Lagerwechsel bringt schon einen merkbaren Unterschied bei gewissen Modellen so zum Beispiel Chronarch, Revo MGX aber bei anderen wiederum die schon von Haus aus sehr gute Lager verbaut haben, wie die Aldebaran BFS oder Revo LTZ AE74 merkt man es wirklich nur beim Pitchen und dann auch nur bei sehr leichten Hardbaits da hier eine Aufladung des Blanks fast gar nicht gegeben ist.
Ich habe in meinen Anfangszeiten sehr viel probiert mit sämtlichen Lagern anstatt an meinen Wurfskills zu feilen aber Fehler sind dazu da um aus ihnen zu lernen.
Heute setzte ich auch auf Tuninglager aber kann deutlich mehr Leistungsgewinn aus ihnen heraus holen da man um das Maximum an Performance aus seiner Rolle zu holen, die Würfe so beherrschen muss das der Blank der Rute optimal aufgeladen wird.
Und hier gilt es auch als erstes anzusetzen bei Anfängern. Ich kopiere hier mal einen sehr guten Text herrein den sich jeder Anfänger mal durchlesen sollte, ich denke grad Barschbernd dürfte sich darüber freuen da er bisher ja sämtliches Feedback nur so aufgesaugt hat :) (nein ist nicht ironisch gemeint)

"Das Hauptproblem beim Werfen, ist ein "unrunder unsteter" Bewegungsablauf und damit meine ich zwei Dinge. Erstens der Bewegungsablauf an sich, sprich die Bahn, die die Rutenspitze und der Köder bei der Wurfbewegung beschreiben. Wenn diese irgendwie auf einer runden bzw. eliptischen Bahn verlaufen, kommt es halt darauf an, das der Köder diese Bahn an der richtigen Stelle verlässt. Ist nicht so einfach, ist aber mit Übung machbar. Mit einer halbwegs geradlinigen Bewegung des Köders fällt das Zielen dann schon etwas einfacher. Das Beschleunigen des Köders während des Wurfes sollte dabei möglichst gleichförmig auf der gesamten Länge der Wurfbewegung geschehen.

Soweit die Theorie, denn in der Regel haben die meisten Angler mit Beidem ein Problem. Oft werden in den Bewegungsablauf "Ecken und Haken" eingebaut. Das bedeutet, während des Wurfes verlässt die Rutenspitze plötzlich ihre kreisförmige, elipsenförmige oder geradlinige Bahn und wird plötzlich irgendwie quer (links, rechts, oben, unten) dazu beschleunigt. Anders ausgedrückt, die Wurfbewegung sollte immer in einer Ebene erfolgen. Verläßt die Rutenspitze bzw. der Köder diese Ebene (egal wie sie liegt, vertikal (Überkopfwurf, Unterhandwurf), waagerecht oder diagonal), ist das nicht so gut. Eine weitere Bewegung kommt also dazu. Dieses Problem wird größer, je kürzer der Bewegungsablauf ist. Deshalb scheitern viele bei einem Überkopfwurf, während der seitliche Wurf mit deutlich längerer Wurfbewegung noch recht gut klappt. Bei letzterem folgt der Köder auch eher der Bahn der Rutenspitze. Beim Überkopfwurf ist es aber bei vielen so, daß das Pendel (Schnur mit Köder ab der Rutenspitze) um die Rutenspitze herum schwingt, wir es also eigentlich mit zwei Bewegungen zu tun haben. Einmal bewegt sich die Rutenspitze auf irgendeiner Bahn, zusätzlich beschreibt der Köder eine Kreisbahn um die Rutenspitze herum. Ähnlich ist es beim ein- oder beidhändigem Wurf. Einhändig ist alles im grünen Bereich. Dann nimmt der Werfer die zweite Hand dazu, um mehr Power und Weite zu erreichen und der Wurf wird deutlich schlechter. Wie kann das sein? Oft sorgt die zweite Hand für "Ecken und Haken" in der Bewegung. Zwei Hände zu koordinieren ist halt schwerer als eine.

Dann ist da noch das Beschleunigen des Köders. Idealerweise sollte die Beschleunigung gleichförmig und stetig auf der gesamten Länge der Wurfbewegung erfolgen. Viele Angler "verschlafen" aber den Großteil der Wurfbewegung. Erst kurz vor Schluß der Bewegung wird dann plötzlich noch ein Kraftimpuls in die Wurfbewegung gesetzt. Sieht man oft besonders deutlich bei Überkopfwürfen. Auf vielleicht 5-10 % Länge der Wurfbewegung werden 80-90 % der Kraft in den Wurf eingebracht. Der ideale Weg um für überlaufende Spulen zu sorgen.

Werfen lernt man am Wasser. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Dabei sieht ein geübter Werfer von außen die Wurffehler deutlich leichter als der Werfer selbst. Denn viele Angler achten nicht auf das, was sie während des Wurfes machen und was dabei passiert. Die Konzentration auf den Wurf nimmt sie so in Anspruch, daß sie garnicht mitbekommen, was gerade abläuft. Also wer multitaskingfähig ist, der kann mit Beobachten und etwas Nachdenken die eigenen Fehler beim Wurf erkennen und mit etwas Übung abstellen. Wem dies nicht gelingt, der braucht halt jemanden, der einem die Fehler sagt. Eine andere Alternative ist die Videoaufnahme von sich selbst mit anschliessender Begutachtung.

Petri, Dietmar

p.s.: Wer das oben stehende begreift und versteht umzusetzen, der kommt am Wasser klar. Kurzes Pendel, langes Pendel, Fußstellung, Arm an der Hüfte oder über dem Kopf ist dabei erstmal völlig unwichtig. Die Haltung ist eher nebensächlich."
 

Barschbernd

Finesse-Fux
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..., ich denke grad Barschbernd dürfte sich darüber freuen da er bisher ja sämtliches Feedback nur so aufgesaugt hat :) (nein ist nicht ironisch gemeint)

Das tut er :D!!! Besten Dank!!!

Ich werde natürlich weiter üben! Das Lagertuning habe ich ja erstmal ins Auge gefasst und mich mit der Thematik näher befasst, ich plane halt gerne etwas voraus.
 

kaulbrasse

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo Barschbernd, habe letztens die Premier und die MH-Rute unter Biete gesehen. Ist das dein Rücktritt vom BC oder startest du nun so richtig durch?
 
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Mozartkugel

Gummipapst
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nicht aufgeben Barschbernd. Bin mit meinen Wurfweiten sehr zufrieden, werfe eigentlich genauso weit wie mit einer Spinning. Neulich hab ich nicht aufgepasst und einen Ast mit meinem Köder touchiert... Statt einem neuen Weitwurfrekord hatte ich ein riesen Nest und ca. 30-40m Schnurverlust. Egal, Mund abwischen und weiter machen.

Das kommt davon, wenn man mal nicht vom Boot aus angelt. Meine D-Attacker hat den kleinen Schaden übrigens auch vom Uferangeln :roll: :lol:
 
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Barschbernd

Finesse-Fux
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Hallo Barschbernd, habe letztens die Premier und die MH-Rute unter Biete gesehen. Ist das dein Rücktritt vom BC oder startest du nun so richtig durch?

Naja, es ist halt so, dass ich im unteren Köderbereich nicht auf die gewollte Wurfweite komme (30 - 40 m mit bis zu 8,5 g Jigs). Da ich an meinem Hausgewässer nur vom Ufer aus unterwegs bin, brauche ich die Weite, um an die Gestreiften ran zu kommen. Die stapeln sich dieses Jahr weit draußen an den Abbruchkanten. Von daher habe ich beschlossen, den erwähnten Köderbereich vorerst mit der Spinne zu werfen...ich will halt ab und zu auch mal was fangen und nicht nur den Kollegen zuschauen.

Am Kanal (mein zweites Lieblingsgewässer) sieht das natürlich anders aus. Hier brauche ich aber auch höhere Gewichte (rege Schiffahrt und einige Schleusen in der Nähe). Und genau dafür will ich mir 'ne neu Ausrüstung zulegen (das hat bisher irgendwie auch nicht so gepasst, recherchiere da in Ruhe und sparen muss ich auch noch). Wenn ich dann in diesem Bereich meine klar zu kommen, schaue ich mir den ML-Bereich nochmal an.
 

BarschGuido

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Also ich persönlich würde nichts anderes mehr fischen wollen. Ich hab eine Spinning combi und zwar eine fürs UL angeln mit einen Wurfgewicht von 0, 8-5g. Für alles andere nutze ich Baitcaster. Das werfen fühlt sich einfach besser an [emoji6]
 
S

scorpion1

Gast
Naja, es ist halt so, dass ich im unteren Köderbereich nicht auf die gewollte Wurfweite komme (30 - 40 m mit bis zu 8,5 g Jigs). Da ich an meinem Hausgewässer nur vom Ufer aus unterwegs bin, brauche ich die Weite, um an die Gestreiften ran zu kommen. Die stapeln sich dieses Jahr weit draußen an den Abbruchkanten. Von daher habe ich beschlossen, den erwähnten Köderbereich vorerst mit der Spinne zu werfen...ich will halt ab und zu auch mal was fangen und nicht nur den Kollegen zuschauen.

Am Kanal (mein zweites Lieblingsgewässer) sieht das natürlich anders aus. Hier brauche ich aber auch höhere Gewichte (rege Schiffahrt und einige Schleusen in der Nähe). Und genau dafür will ich mir 'ne neu Ausrüstung zulegen (das hat bisher irgendwie auch nicht so gepasst, recherchiere da in Ruhe und sparen muss ich auch noch). Wenn ich dann in diesem Bereich meine klar zu kommen, schaue ich mir den ML-Bereich nochmal an.

Also wenn du mit 8,5gr Jigs nicht auf deine 30m kommst dann liegt das definitiv nicht daran das du ne BC Kombo fischt sondern einfach an deinen Skills, anstatt die Flinte ins Korn zu schmeissen würde eich einfach daran arbeiten mal verschiedene Bremssettings durchprobieren mal die mechan. Bremse relativ zu dafür Magnet bzw Fliehkraftbremse weiter auf usw..
Bei uns sah es am Anfang bei allen so aus aber die Lernkurve grad im ersten Jahr ist enorm.
Aber das muss jeder selber für sich entscheiden
 

- Boris -

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Naja, es ist halt so, dass ich im unteren Köderbereich nicht auf die gewollte Wurfweite komme (30 - 40 m mit bis zu 8,5 g Jigs).

Eine Rute wie die Basspara ist auch nicht wirklich geeignet, um besonders weit zu werfen, da sie ziemlich weich ist bzw. eine niedrige Rückstellgeschwindigkeit hat.
 

FangFabrik

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Die Basspara ist aber auch die letzte Krücke. Hab die 1OZ Variante mal vom Kollegen gehabt. mit der konnte ich bei gleicher Roller nur halb so weit werfen wie mit der Top Gun.
 

- Boris -

BA Guru
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Naja - 'ne Basspara kostet in Japan ~50€. JDM wird hier halt unverhältnismäßig teuer verkauft.
 

Barschbernd

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Also mit bis zu 8,5 g habe ich sicherlich etwas übertrieben, die habe ich mit der ML schon auf die 30 m gebracht. Aber natürlich hat scorpion recht, meine Skills werden nach einem halben Jahr noch nicht annähernd perfekt sein. Es ging mir aber vor allem um Wobbler im 7g-Bereich und kleine Hibbeljigs bis 7g. Die Basspara ML ist sicherlich etwas weicher, aber einige hier an Bord kommen mit der Rute sehr gut klar. Die MH-Variante dagegen ist aus meiner Sicht 'ne super Jigge, 'ne straffe Rute mit ausgeprägter Spitzenaktion. Die MH habe ich jetzt verkauft, weil sie nicht so in meinen Anwendungsbereich passt, wie ich mir das vorgestellt habe. Da sollte doch ehr eine M-Rute mit Fast-Taper passen. Also als Krücke würde ich die Ruten nun nicht bezeichnen.

Mit der ML ist derzeit ein Kumpel von mir unterwegs und hat 'ne Menge Spaß damit, sie ist verliehen und nicht verkauft.

Hinzu kommt derzeit auch, dass ich mit meiner nano-cor in den letzten Wochen und Monaten jede Menge Spaß hatte. Mit der kann ich halt 'nen Chubby werfen und am nächsten Spot schnell mal auf ein 18 g-Drop Shot umrüsten. Sicherlich ist das nicht optimal, aber beides wirft die Rute ordentlich. Nun, und da ich am Hausgewässer viel mit dem Fahrrad unterwegs bin, reicht so ein kleiner Rucksack mit 3-4 kleinen Köderboxen, die Rute und ab geht es auf den rund 10 km langen Rundkurs. So flexibel ist man mit einer BC sicherlich nicht, oder besser als Anfänger sicherlich auf längere Sicht nicht. Tja, und diesen Spaß gönne ich mir halt doch öfter.

Und wie gesagt, ich werde mir in aller Ruhe 'ne M-Kombo für den Kanal anschaffen. Das braucht aber aus jetziger Sicht etwas Zeit, denn Experimente will ich jetzt keine mehr.
 
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Bender

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bin mal gespannt! hoffe die mh is für meine zwecke gut. ich suche auch noch weiterhin ne m oder ml fürs leichte... mit meiner veritas bin ich soweit zufrieden. allerdings fühlt die sich nich unbedingt da wohl wo ich mal bissien schwerere jigs benötige. und ich brauch was zweiteiliges...naja versuch macht kluch...
 

Barschbernd

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bin mal gespannt! hoffe die mh is für meine zwecke gut. ich suche auch noch weiterhin ne m oder ml fürs leichte... mit meiner veritas bin ich soweit zufrieden. allerdings fühlt die sich nich unbedingt da wohl wo ich mal bissien schwerere jigs benötige. und ich brauch was zweiteiliges...naja versuch macht kluch...

Wie gesagt, ich fand sie für Jigs zwischen 10 - 20 g optimal. Allerdings ist das nicht meine Gewichtsklasse. Ich fische hauptsächlich 5 - 8,5 g Bullets und Jigs mit fast ausschließlich 3 " Ködern, da stehen die Barsche am MLK und am Hausgewässer drauf. Ich denke, Du wirst Spaß damit haben, sie steht schon verpackt hier und geht morgen auf die Reise.
 

Bender

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Wie gesagt, ich fand sie für Jigs zwischen 10 - 20 g optimal. Allerdings ist das nicht meine Gewichtsklasse. Ich fische hauptsächlich 5 - 8,5 g Bullets und Jigs mit fast ausschließlich 3 " Ködern, da stehen die Barsche am MLK und am Hausgewässer drauf. Ich denke, Du wirst Spaß damit haben, sie steht schon verpackt hier und geht morgen auf die Reise.

ja ich fische hier eigentlich auch haptsächlich leichteres zeug allerding gibs den ein oder anderen ort an dem einfach ein wenig schwerer muss. denke wird schon passen.
 

Lars91

Angellateinschüler
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Hallo zusammen,

Ich habe mir vor kurzem eine revo premier zugelegt um ins baitcasten einzusteigen. Nach dem die ersten Würfe nicht so der knaller waren, habe ich erstmal das internet und speziell dieses forum durchforstet... ich kam nämlich nicht annähernd auf die Wurfweite die ich mir vorgestellt habe. Maximal 15 meter habe ich beim ersten ausprobieren erreichen können. Zunächst mal mein Gerät:

Abu revo premier mit 0,10 mm spiderwirecode red
Abu venerate 2m bis 25g WG
Ködergewicht so ca 10gramm (6, 5 kopyto mit jig)

Als nächstes habe ich dann mit den jeweiligen Bremsen rumprobiert aber immer noch nicht so das zufriedenstellende Ergebnis erzielen können. Die spulenbremse habe ich schon soweit auf, dass die spule ganz leichtes spiel hat und die fliehkraftbremse ist auch schon auf minimal (bei 2 pins) Am besten klappt es seitlich und einhändig. Überkopf bekomme ich gar nicht hin. Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass sich die Rute beim Wurf gar nicht bzw. kaum auflädt...
Ich weiß dass die rute jetzt nicht so der hammer ist, aber dachte zum lernen reichts erstmal und das Budget war auch begrenzt (Student)

Habt ihr tipps bzw. Ideen woran es liegen kann? Oder gibt es Ratschläge wie mans am besten lernen kann? YouTube habe ich schon komplett durch bzgl werfen mit der baitcaster.

Gruß, Lars
 
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Ich hatte am Anfang mal das Problem zwischen Jigs und Hardbaits. Rigs und Jigs ließen sich mit der vendetta super werfen aber Hardbaits waren meist nur mit vogelnestern möglich. Mit einer anderen Rute lief es dagegen perfekt. War glaube eine pulse damals.

Hatte damals ne Curado 51 mit einem aktivierten Pin und die spule so wie du.
 

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