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Hallo diesen Herbst im November fahren wir wieder hin, bisher lese ich das es weiterhin nicht so gut läuft.
Stimmt das, oder wird es wieder besser?
Wir sind immer am unteren Stausee in Mequinenza. Wer kann von da was erzählen?
Gestern sagte mir ein Angelkollege das sie letzten Herbst als es so schlecht lief, sie 3 Monate das Wasser haben ablaufen lassen weil im oberen Stausee Hochwasser war. Und deshalb man unterhalb also erst ab 2 Finger Bucht das Wasser etwas wärmer und somit ab dort erst gefangen wurde. Stimmt das so? Schön wäre wenn ein Guide sich dazu melden würde, bzw. jemand der was genaueres weiß.

Hi

Ich habe dieses Jahr nichts schlechtes gehört und ich denke dein Campbetreiber wird dir da am besten Auskunft geben können. So schlecht wie letztes Jahr läuft's definitiv nicht
 

maxderangler

Rapfenking 2023
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Moin,

gibt es schon Neuigkeiten vom Ebro-Angeljahr 2019?
Wir sind Ende September wieder dort :)

Petri!
 

Karlheinz

Twitch-Titan
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Hallo,
fährt zufällig jemand am 20.10 vom Flughafen Girona nach Mequinenza?? Flug FR 9212 von Karlsruhe Baden-Baden Ankunft 18.05 Uhr in Girona. Kumpel sucht eine Mitfahrgelegenheit. Ich bin dann schon für ne Woche dort und würde mich mit einem(oder zwei) San Miguel und Tipp´s was so läuft bedanken. Spritbeteiligung natürlich auch!
 

bra fisk

Echo-Orakel
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Hallo. Wie siehts momentan aus am Ebro? Hat jemand ein paar Infos bezüglich Baits und Farben auf Barsch.
 

ae71

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Schade das das es hier ein bisschen eingeschlafen ist.
Habe gestern mit dem Guide gesprochen, er meinte das Wasser wäre noch warm. Wenn es kälter wird wird es wohl besser.
Am oberen fängt man mehr und am unteren dafür die grösseren.
Aber das erzählen sie einem die letzten Jahre öfters.
War jetzt jemand vor kurzem dort?
Würde mich interesieren .
 

bra fisk

Echo-Orakel
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moin, also wir waren im september vor ort. unten lief es sehr zäh und schleppend. oben etwas besser allerdings jetzt auch nicht wirklich gut.
 

dietel

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Kumpels von mir waren gerade dort. Soll ganz gut gebissen haben. Mal 10 Fische pro Nase, mal 30. Am oberen Stausee. Allerdings dann oft auch kleine Barsche dabei und wenige Riesen. Dass unten größere Fische (Zander) gefangen werden als oben, ist doch schon immer so.
 

ae71

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Danke für die Infos. An was liegt es das unten weniger dafür größer? Weniger Fische somit mehr Nahrung für die Zander?
Andrerseits ist unten alles voll mit Lauben müsste doch ein Paradies für die sein.
Welse sind ein Haufen unten, kann sein das die den Bestand regulieren?
 
C

cybershot

Gast
Ich war gerade eine woche unten am matarana, da wurden vereinzelt gut flußbarsch im flachen gefangen, ab und zu mal zander in heringsgröße und ein paar kleine welse beim zanderansitz.
Am oberen see sollen die zettis auch gerade nicht in die boote springen.
 

twokanu

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Kumpels von mir waren gerade dort. Soll ganz gut gebissen haben. Mal 10 Fische pro Nase, mal 30. Am oberen Stausee. Allerdings dann oft auch kleine Barsche dabei und wenige Riesen. Dass unten größere Fische (Zander) gefangen werden als oben, ist doch schon immer so.
Und weshalb ist das schon immer so?
 

twokanu

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Auflösung!

Den Zander gab es unten etwas früher als oben.

War bei den Wallern genauso.

Nur beim Flußbarsch war es genau andersrum!

No mas - no menos

Saludos Hombres
 

twokanu

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich war gerade eine woche unten am matarana, da wurden vereinzelt gut flußbarsch im flachen gefangen, ab und zu mal zander in heringsgröße und ein paar kleine welse beim zanderansitz.
Am oberen see sollen die zettis auch gerade nicht in die boote springen.

in die Boote springt da schon seit Jahren nix mehr!

Der Lake Caspe oder das Mar de Aragon war schon immer eine Zicke!

Schlüsselchenfinden dauerte bei viel Glück und als kurzeitiger Besucher schon immer ca. 3 Tage!

Johannes und David werden das bestätigen können!

Und da gab es dann auch Zeiten mit hundert Zandern pro Nase!

Der Drops ist aber wohl gelutscht!

Viele Hunde sind des Hasen Tod!

Der kleine Riba Roja Stau (50km Länge) ist bei HOCHzeiten beinahe trockenen
Fusses zu überqueren! (Bootsdecks!)

Und oben am Lake Caspe sind die einsamen Buchten trotz ca. 530km Uferlänge auch weniger geworden.

Und trotzdem...

...immer noch ein herrliches Naturerlebnis mit Getier, dass es bei uns nicht sooo zu sehen gibt!

halt nur das Fischen ist noch/doch ein wenig schwieriger geworden!

So sehe ich das!

... nach mehr als 35 Jahren mit der netten Bekannschaft EBRO
 
C

cybershot

Gast
“viele hunde sind des hasens tod“
Wohl war, der nette Teddy im Matarana camp erzählte mir auch, dass alles geschlachtet wird, ob groß oder klein. Ich durfte es selbst sehen wie schweizer kollegen 40er aber auch 20er barsche filetierten und erzählten das sie genau deshalb herkamen. Auch am lake casge camp, wo gerade wenig zander gefangen werden, wander die zettis die gefangen werden auf den fliesentisch. Jedenfalls ist es das was ich hier mitbekomme...
 

Old-Tom

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Solange sich Kohle damit generieren läßt,wird das so weitergehen.
Es müßte dann, wie in Norge, ein Filetlimit eingeführt werden.
 

Rheinangler86

Gummipapst
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Neben uns waren mal welche, die hatten Kühltanks hinten im Auto verbaut und wollten uns die Wildkarpfen schmackhaft machen. Die haben alles mitgenommen was sie gefangen haben, egal welche Art!
 

PM500X

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Mein Arbeitskollege hat auch mal erzählt, dass sein Schwiegervater immer mit Kumpels nach Spanien geht. Eines von deren Autos ist praktisch zum Kühlwagen umgebaut worden. Der wird dann bis unter's Dach mit Barsch, Zander, Waller, Karpfen usw voll gemacht. Lecker lecker Fisch das ganze Jahr. Echt super Typen.
 

Fr33

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Solange diese Gewässer so gehypt werden, wird sich da auch leider nichts drann ändern. Von seiten der Span. Behörden wird man nichts erwarten können. Umso mehr Angler dort angeln (Lizenz kaufen) und dort ihr Geld lassen (Unterkunft, Essen, Sprit usw.) - umso mehr profitiert das klamme Land davon.

In NL soll es ja (anderer Thread) schon heftig sein. Aber bei Fehlverhalten wird das da richtig teuer....
 
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Solange diese Gewässer so gehypt werden, wird sich da auch leider nichts drann ändern. Von seiten der Span. Behörden wird man nichts erwarten können. Umso mehr Angler dort angeln (Lizenz kaufen) und dort ihr Geld lassen (Unterkunft, Essen, Sprit usw.) - umso mehr profitiert das klamme Land davon.

In NL soll es ja (anderer Thread) schon heftig sein. Aber bei Fehlverhalten wird das da richtig teuer....

Auch in Spanien wird das wohl mächtig teuer, wenn man denn überhaupt erwischt wird.

Leider ist der "Fischtourismus" die letzten Jahre extrem geworden und häufig verfügen die Personen kaum bis gar kein Fachwissen, da sie ja nur im Urlaub mal Angeln. Aber auch die Horden werden weiterziehen wenn's nichts mehr zu holen gibt. Ein wenig sollte man die Campbetreiber in die Pflicht nehmen. Schließlich nimmt ihnen die Kundschaft die Existenzgrundlage. Aber solange jemand zahlt ist das vermutlich egal.

Ich habe Spanien immer mit viel mehr verbunden als mich ins deutsche Camp einzuquartieren und deutsches Essen bei deutschen Fernsehen zu verspeisen. Ich will das Land und die Angler kennenlernen. Es haben sich die letzten Jahre so tolle Freundschaften aufgebaut. Das wird der "Fleischmacher" nie erleben. Dafür fliege ich gern wieder runter, komme bei meinem Kumpel unter und habe eine schöne gemeinsame Zeit
 

blankmaster

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Ein wenig sollte man die Campbetreiber in die Pflicht nehmen.

Genau mein Gedanke.

Und nicht nur ein wenig. Was spricht dagegen, wenn ein Camp-Betreiber bereits vor der Buchung deutlich macht, dass Gäste, die zum Filetmachen eintreffen im Camp nicht willkommen sind ?

Diese Aussage kann für die entsprechenden Camps sogar "gewinnsteigernd" sein, weil sicherlich viele Angeltouristen inzwischen auf Nachhaltigkeit Wert legen.Davon abgesehen kann es langfristig für alle Campbetreiber nur nachteilig sein, wenn Raubbau am Fischbestand vorgenommen wird.

Noch konsequenter wäre es natürlich, wenn staatliche Regeln/ Maßnahmen (incl. Kontrollen, entsprechende personelle Ausstattung) durchgeführt würden. In Norwegen geht es ja auch (wobei ich die berühmte 25 kg-Regelung in NOR noch viel zu großzügig finde).

Gruß
BM
 

twokanu

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Genau mein Gedanke.

Und nicht nur ein wenig. Was spricht dagegen, wenn ein Camp-Betreiber bereits vor der Buchung deutlich macht, dass Gäste, die zum Filetmachen eintreffen im Camp nicht willkommen sind ?

Diese Aussage kann für die entsprechenden Camps sogar "gewinnsteigernd" sein, weil sicherlich viele Angeltouristen inzwischen auf Nachhaltigkeit Wert legen.Davon abgesehen kann es langfristig für alle Campbetreiber nur nachteilig sein, wenn Raubbau am Fischbestand vorgenommen wird.

Noch konsequenter wäre es natürlich, wenn staatliche Regeln/ Maßnahmen (incl. Kontrollen, entsprechende personelle Ausstattung) durchgeführt würden. In Norwegen geht es ja auch (wobei ich die berühmte 25 kg-Regelung in NOR noch viel zu großzügig finde).

Gruß
BM

Quatsch! Sicher wollen die Campbetreiber ihre zahlenden Gäste! Aber die geltenden Regeln des Landes oder besser der Länder (Aragonien / Katalanien) müssen halt auch eingehalten werden!

Eine Reihe von invasiven Arten sollen raus.

Zander, Waller, Schwarzbarsch.

Ist alles nachzulesen! Wird eine Katastrophe für die Leute die vom Angeltourismus dort leben, aber es dauert ja auch an. So schnell geht es nicht, aber es wird auch weniger Fisch den Jahren nach! Und die Gäste nehmen ab!
Ist ein sehr heisses Thema, aber die Campbetreiber müssen sich auch auf einer sehr schmalen Grenze bewegen und das können sie meiner Meinung nach recht gut!

Schon einmal in eine Kühltruhe voller Zanderschwanzflossen geschaut?

Hat ein wenig etwas von Skalps! Aber die Jungs von der spanischen Behörde schauen sich das an und sind darüber befriedigt!

Liest sich eigenartig - ist aber genau so

Jeder Zander der raus ist entspricht dem Wunsch des geltendem spanischen Recht! Also sicher keine Fangbeschränkung oder Filetkilogrammeinschränkung!

Mit einem abgeschlagenem Karpfen sollte man sich besser nicht erwischen lassen. Das kann dann schon teuer werden!

So sieht es aus...
 

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