Genau mein Gedanke.
Und nicht nur ein wenig. Was spricht dagegen, wenn ein Camp-Betreiber bereits vor der Buchung deutlich macht, dass Gäste, die zum Filetmachen eintreffen im Camp nicht willkommen sind ?
Diese Aussage kann für die entsprechenden Camps sogar "gewinnsteigernd" sein, weil sicherlich viele Angeltouristen inzwischen auf Nachhaltigkeit Wert legen.Davon abgesehen kann es langfristig für alle Campbetreiber nur nachteilig sein, wenn Raubbau am Fischbestand vorgenommen wird.
Noch konsequenter wäre es natürlich, wenn staatliche Regeln/ Maßnahmen (incl. Kontrollen, entsprechende personelle Ausstattung) durchgeführt würden. In Norwegen geht es ja auch (wobei ich die berühmte 25 kg-Regelung in NOR noch viel zu großzügig finde).
Gruß
BM
Quatsch! Sicher wollen die Campbetreiber ihre zahlenden Gäste! Aber die geltenden Regeln des Landes oder besser der Länder (Aragonien / Katalanien) müssen halt auch eingehalten werden!
Eine Reihe von invasiven Arten sollen raus.
Zander, Waller, Schwarzbarsch.
Ist alles nachzulesen! Wird eine Katastrophe für die Leute die vom Angeltourismus dort leben, aber es dauert ja auch an. So schnell geht es nicht, aber es wird auch weniger Fisch den Jahren nach! Und die Gäste nehmen ab!
Ist ein sehr heisses Thema, aber die Campbetreiber müssen sich auch auf einer sehr schmalen Grenze bewegen und das können sie meiner Meinung nach recht gut!
Schon einmal in eine Kühltruhe voller Zanderschwanzflossen geschaut?
Hat ein wenig etwas von Skalps! Aber die Jungs von der spanischen Behörde schauen sich das an und sind darüber befriedigt!
Liest sich eigenartig - ist aber genau so
Jeder Zander der raus ist entspricht dem Wunsch des geltendem spanischen Recht! Also sicher keine Fangbeschränkung oder Filetkilogrammeinschränkung!
Mit einem abgeschlagenem Karpfen sollte man sich besser nicht erwischen lassen. Das kann dann schon teuer werden!
So sieht es aus...