sundown
Echo-Orakel
Aber unterhalten müssen wir uns darüber, wie weit -z.B. mit Schreiben an den Arbeitgeber- man gehen sollte.
Das ist mir zuviel "woke" , und darauf kann ich genauso wenig wie auf Gleichgültigkeit. Und es hat für mich nichts mit "Haltung" zu tun.
Das stimmt, darüber kann und sollte man diskutieren. Ich kenne das Thema sehr gut und ja, da passiert vieles, was nicht OK ist. Beispielsweise jemanden grundlos schlecht machen, in dem man Lügen verbreitet.
Den Mitarbeiter am Fließband beim Chef anschwärzen, weil er Rastas trägt. Die Reinigungskraft bei der Geschäftsführung melden, weil sie an Weiberfastnacht ein Indianerhaarband mit Feder getragen hat. Das wäre die Woke-Kategorie, mit der ich auch nichts anfangen könnte.
Aber hier ist das für mich halt ein ganz anderer Fall und meilenweit von Schlechtmachen und woke entfernt. Es geht um Fakten und einen konkreten Bezug zur beruflichen Tätigkeit, denn er ist Markenbotschafter, dem man aktiv Öffentlichkeit gibt.