Die Natura 2000-Gebiete

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Kiek an, Anglerdemos Öffentlichkeitsarbeit wird immer erfolgreicher.
Jetzt ist schon SAT 1 an Anglerdemo herangetreten um auch einen Film über die Angelei auf dem Meer zu drehen.
Einfach mal 'nen Bericht, was Angler auf dem Meer so treiben, warum und weshalb, was es so zu futtern gibt, etc. etc..
Also ick hoffe doch, daß das dann auch bei Otto Normalverbraucher so ankommt und er, abseits von Negativberichten, die mit erhobenem Zeigefinger und betretenem, weinerlichen Gesichtsausdruck, den Eindruck erhält, das wir eigentlich ganz patente Kerls sind, die sich Zeit, Knete und Enthusiasmus an's Been binden um mal einen schönen selbst gefangenen Dorsch in die Pfanne zu kriegen.
Hier der Bericht,

Anglerdemo- Aktuelles
In den letzten Monaten haben wir in den Medien sehr viel über die Probleme rund um das Meeresangeln in der Ostsee berichtet. Angelverbote, Fangbegrenzungen und rückläufige Umsätze im Angeltourismus dominierten die Meldungen.
Natürlich gab es aber auch viele positive Meldungen, so zum Beispiel das sich die Dorschbestände erholen, die Fänge spürbar anziehen und die Hochseeangelschiffe uns Angler nahezu täglich zum Fisch bringen. Viele zufriedene Meeresangler haben uns in den letzten Wochen mit tollen Berichten im Internet bestätigt.

Nebenbei haben wir mit unseren Meldungen und unserer Öffentlichkeitsarbeit aber auch das Interesse bei den Medien für das Hochseeangeln geweckt, also abseits der negativen Meldungen. Diese Woche hatte sich SAT1 bei uns gemeldet, um einen Bericht über das Hochseeangeln an Bord der MS Einigkeit zu drehen. Das nette Team – die vom Hochseeangeln überhaupt keine Vorstellungen hatten – waren heute pünktlich um 07.30 Uhr an Bord und drehten einen Bericht über alles, was zu einem erfolgreichen Angeltag auf einem Hochseeangelschiff gehört- abseits der negativen Meldungen, sondern einfach mal ein Bericht über uns Angler. Warum und wie oft wir eine Tour machen, wie sind wir zum Angeln gekommen, was gibt es zu essen an Bord und warum benutzt man wann welchen Köder.

Viele Fragen, viele verschiedene Antworten. Wir Angler sind so verschieden wie unsere Köder!

Wir sind auf den Bericht gespannt und werden Euch den Sendetermin natürlich rechtzeitig mitteilen.


wie immmer mit freundlicher Genehmigung von ANGLERDEMO.

Ick hab dann mal wieder beim DAFV ringekiekt wat die so machen und da gab's dann 'nen "Bericht" über die Tagung der Geschäftsführer. Informationswert gleich Null !!!
Ach neee, ein impulsiver Vortrag über Datenschutz wurde gehalten.
Beschlüsse und Entscheidungen werden da auch nicht getroffen sondern nur 'n bißchen diskutiert.
https://www.dafv.de/item/177-geschaeftsfuehrertagung-beim-dafv.html
Naja, wahrscheinlich bin ick ja nur voreingenommen und der ewige Meckerer aber 'n bißchen mehr Input hätte ick schon jerne mal gehabt von meene Vertreters. o_O
 
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Auch wenn es hier wohl nur wenige interessiert, kann aber hinterher keiner sagen : " Ääääh , dit hab ick ja nich jewusst ! ".
Zur Durchsetzung und der Kontrolle des Baglimits in Schleswig Holstein hat sich dort der Umweltminister Habeck (Grüne)
zur Bußgelderhebung bei einem Verstoß gegen das Baglimit geäußert und will das bestehende Fischreigesetz in diesem Sinne ändern und damit eine Rechtsgrundlage schaffen, die bisher nicht bestand.
Summasummarum kostet dann der erste, über dem Baglimit, eingetütete Dorsch dem Frevler satte 113,50 Euro !
Außerdem werden zusätzliche Kontrolleure eingesetzt um die Einhaltung der Bestimmung zu überprüfen.
Ick bin mir sicher, das diese Regelung auch über kurz oder lang dann natürlich auch von MeckPomm übernommen wird.

http://www.kn-online.de/Nachrichten...ook&link_time=1524730184#link_time=1524730121

Gleichzeitig gibt es jetzt vom Herrn Fischereireferenten Dr. Roland Lemcke, ebenfalls in Schleswig Holstein, eine " Auslegungshilfe über den tierschutzgerechten Umgang mit geangelten Fischen ".

https://www.schleswig-holstein.de/D...uslegungshilfe.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Brav wird darin vor den diversen Schützerorganisationen wieder der obligatorische "Knicks" gemacht und der normal denkende Mensch fasst sich eigentlich an den Kopf.
Auch auf die Gefahr hin, eines Tages ein "Krimineller" zu werden, werde ick für meinen Teil weiterhin gegen den Wind pinkeln und selbst entscheiden ob ick einen Fisch essen will oder nicht. Gott sei Dank ist mir das in Brandenburg noch selbst überlassen aber das kann sich auch hier ganz schnell ändern.
 

darkbearded

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Gleichzeitig gibt es jetzt vom Herrn Fischereireferenten Dr. Roland Lemcke, ebenfalls in Schleswig Holstein, eine " Auslegungshilfe über den tierschutzgerechten Umgang mit geangelten Fischen ".
Wenn ich das so lese, frage ich mich, ob ich im falschen Film bin. Anscheinend bereitet der Herr Dr. seinen Angelausflug in der Küche vor, sucht schon mal Rezepte und Beilagen aus, der Fang ist ja schließlich planbar.
Mein Hin- und Hergepacke der Köderboxen vor dem Angelausflug geht wohl völlig am Thema vorbei...

Warum nicht die verpflichtende Mitführung einer Kühlbox ab 15°C Außentemperatur in die Fischereiordnung aufnehmen. Nicht das am Ende der "Pensionär" seine Olle mit nem gammeligen Großdorsch vergiftet... :flushed:
 

ChrisTh

Echo-Orakel
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Gleichzeitig gibt es jetzt vom Herrn Fischereireferenten Dr. Roland Lemcke, ebenfalls in Schleswig Holstein, eine " Auslegungshilfe über den tierschutzgerechten Umgang mit geangelten Fischen ".

https://www.schleswig-holstein.de/D...uslegungshilfe.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Hierzu hatte ich auch bereits etwas im C&R-Thread gepostet
https://www.barsch-alarm.de/community/threads/catch-release.6027/page-18#post-501000 #344 Hier wird das ganze etwas anders ausgelegt. Wenn das hier nicht relevant ist, dann kann das an der Stelle auch wieder gelöscht werden.
 
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Hierzu hatte ich auch bereits etwas im C&R-Thread gepostet
https://www.barsch-alarm.de/community/threads/catch-release.6027/page-18#post-501000 #344 Hier wird das ganze etwas anders ausgelegt. Wenn das hier nicht relevant ist, dann kann das an der Stelle auch wieder gelöscht werden.

Nee, nicht löschen, das ist schon okay so. Kolja Kreder ist Rechtsanwalt und auch Schlichter des Rheinischen Fischereiverbandes von 1880 e.V.
Das ist ja das Problem : Jedes Bundesland legt die Sache mit C&R anders aus und selbst vor Gericht wird da, für die im Prinzip gleiche Sache, unterschiedlich entschieden.

Naürlich interessiert das die Leute.
Aber den meisten wird wahrscheinlich bewusst sein, dass man auf konventionellem Weg gar nichts erreichen kann... :rolleyes:

Also Revolution ! Aber selbst der alte Lenin wusste schon über die Deutschen zu sagen :
Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!“ ;)

Also schön die Klappe halten oder warten bis andere die Kastanien aus dem Feuer holen ?

Zu dem Beitrag in den Kieler Nachrichten hat ANGLERDEMO einen offenen Brief an Minister Habeck geschrieben.
Hier der Wortlaut :


Lieber Minister Habeck,

es ist für uns immer wieder erschreckend, dass Sie als verantwortlicher Minister in unserem schönen Schleswig- Holstein bewusst oder unbewusst falsche Informationen veröffentlichen und zudem noch aufgrund dieser falschen Informationen Gesetze beschließen, die einen ganzen Tourismuszweig in wirtschaftlich schwachen Gebieten gefährden und Familien in Existenznöte bringen!

Haben Sie in diesem Interview bewusst mit falschen Zahlen gearbeitet? Sie nennen das „Tüddel- Institut“ als Quelle Ihrer Aussagen. Sind Ihnen diese Zahlen als aktuelle Zahlen genannt worden oder haben Sie sich überhaupt für aktuelle Zahlen interessiert? Oder war Ihr Ziel Ihren Wählern so kurz vor den Kommunalwahlen mit falschen Zahlen populistisch eine Begründung für Ihre inakzeptablen Gesetzesentwürfe zur Änderung des Landesfischereigesetzes zu liefern?

Es gibt insgesamt ca. 163.000 Meeresangler in Deutschland, jedoch entfallen davon lediglich gut 70.000 Angler auf das Angeln vom Boot bzw. Hochseeangeln. Diese Zahlen sind gerechnet anhand von Studien per Angeltage. Durch die Rückgänge im Angeltourismus von gut 35 % waren bereits im letzten Jahr die Dorschfänge der Freizeitfischer deutlich unter den Berechnungen von ICES geblieben und betrugen vermutlich keine 1300 Tonnen mehr und waren somit nur noch ein Bruchteil der Fänge der überwiegend dänischen Berufsfischerei!

Übrigens fangen nicht die Angler inzwischen so viel Dorsch wie die Fischer, sondern die Fischer dürfen inzwischen nur so wenig Dorsch fangen wie die Angler. Im Jahr 2006 hat die kommerzielle Fischerei noch 28.400 Tonnen (davon Deutschland 6.061 Tonnen) Dorsch gefangen, dem standen Fänge der deutschen Angler von 1.887 Tonnen gegenüber.

Vergleichen wir die Dorschfänge in der westlichen Ostsee der Anrainerstaaten ergibt sich folgendes Bild für die Dorschfänge 2015 in den Gebieten 22-24 : Die Fänge der Freizeitfischerei in den Ländern D, DK, PL, SE betrugen 4.623 Tonnen (36% bzw. 29%) von der Berufsfischerei in D, DK, PL, SE, nämlich 12.807 Tonnen, die gesamte Berufsfischerei fing im Jahr 2015 in den genannten Gebieten gar 15.900 Tonnen!
Leider hat die Politik in den letzten Jahren die Empfehlungen der Wissenschaft zu den Fangquoten ignoriert und zugelassen, dass der Dorsch in der westlichen Ostsee überfischt wurde. Wir Angler und die vom Angeltourismus lebenden Familien sind somit jetzt das Opfer der Lobbyisten und der fehlerhaften Gemeinsamen Fischereipolitik der EU! Wollen Sie diese Fehler wirklich auf dem Rücken der Familien in Schleswig- Holstein korrigieren und die Existenzen dieser Menschen und die traditionsreichen Familienbetriebe vernichten?

Es geht jetzt übrigens nicht um den Solidaritätsbeitrag der Angler, sondern um die Kontrolle der Einhaltung dieser Regelung und eine verschärfte Regelung für Sanktionsmaßnahmen bei Verstößen, obwohl nach unseren Infos seit der Einführung lediglich ein Angler bei einem Verstoß gegen das im Jahr 2017 eingeführte Baglimit erwischt wurde und mehr als die erlaubten 5 Dorsche entnommen hatte. Ein Angler von 70.000 Dorschanglern! Das ist mit Kanonen auf Spatzen schießen und wir Angler werden pauschal als Verbrecher abgestempelt! Das ist inakzeptabel!

Bei der Einführung des Baglimit hieß es von Seiten der EU und auch von der Bundesregierung (siehe Drucksache 18/13264 vom 07.08.2017) Zitat „Die für das Jahr 2017 erlassene Fangbegrenzung wird als angemessene Beteiligung der Freizeitfischerei an dem notwendigen Wiederaufbau des westlichen Dorschbestandes in der Ostsee angesehen.“ Leider wurden die von Anglern nicht gefangenen Dorsche nicht zum Wiederaufbau der Bestände genutzt, sondern lediglich zur Erhöhung der Fangquoten der kommerziellen Fischerei. Die kommerzielle Fischerei erhält zudem einen finanziellen Ausgleich für weniger Fänge, die Betriebe des Angeltourismus erhalten hingegen keinerlei finanzielle Unterstützung, weder von der EU, der Bund oder dem Land S-H. Sie reden von Solidarität, doch wo bleibt diese bei finanziellen Hilfen?

Da sich nach Berechnungen von ICES die Laicherbiomasse bereits in diesem Jahr im sogenannten sicheren befinden und 2019 voraussichtlich doppelt so hoch sein wird, muss das Baglimit ab 2019 für die Freizeitfischerei zwingend abgeschafft werden- damit die Familien, die vom Angeltourismus an unseren Küsten leben, eine Zukunft haben! Wir Angler werden uns keinen vernünftigen Konzepten zum Schutz der Natur oder Fischbeständen verwehren, jedoch bitte keine willkürlichen Maßnahmen auf dem Rücken unserer Bürger.

Die Wähler in diesem Land haben Sie gewählt, zahlen Sie das in Sie gesetzte Vertrauen endlich zurück!
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- Boris -

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Alsoschön die Klappe halten oder warten bis andere die Kastanien aus dem Feuer holen ?

Verstehe mich nicht falsch - natürlich finde ich das Engagement von Anglerdemo&Co ehrenwert - aber wie du wahrscheinlich bereits gemerkt hast, stoßen diese bei den Verantwortlichen auch nur auf taube Ohren bzw werden deren wirklich guten Argumente vom Gezwitscher anderer Interessengruppen einfach übertönt.

Schlagende Argumente sowie wissenschaftlich begründete Empfehlungen werden gnadenlos ignoriert und offizielle Daten nach belieben interpretiert und dann als Rechtfertigung genutzt.

Das ist crazy - und gegen crazy gewinnt man nicht mit Vernunft. So leid es mir tut...

Damit möchte ich das wirklich großartige Engagement von Anglerdemo nicht kleinreden - aber im Grunde genommen verpulvern diese nur ihre guten Argumente und bieten dem Gegner die Gelegenheit diese mit fadenscheinigen Argumenten und Thesen zu widerlegen und anschließend für Fakten zu sorgen.

Blöderweise fällt mir momentan auch keine bessere Lösung ein - aber mit herkömmlichen Methoden scheint es ja nicht zu funktionieren.
 
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Neues von Anglerdemo : 24.5.18

Die Gerüchteküche zum Baglimit 2019 brodelt bereits, obwohl es noch gut eine Woche bis zur Veröffentlichung der Empfehlungen von ICES dauert.
Wir haben ja bereits vor Wochen geschrieben, dass das Baglimit leider auch in 2019 beibehalten werden soll. Selbst eine Erhöhung auf zehn Dorsche pro Angler/ Tag wäre für uns Angler absolut inakzeptabel. Das hört sich zwar erst einmal gut an, jedoch sollten wir nicht vergessen, dass das Baglimit für uns Angler lediglich „zum Wiederaufbau der Bestände“ eingeführt wurde.
Die Bestände sind gemäß Vorhersage von ICES spätestens 2019 wieder im absolut sicheren Bereich und somit fordern wir weiterhin eine Abschaffung des Baglimit ab spätestens 01. Januar 2019.

Genauso wenig können wir eine Schonzeit für den Dorsch für alle Meeresangler oder eine Erhöhung des Mindestmaßes akzeptieren. Selbstverständlich sind auch wir an guten Dorschbeständen interessiert, doch wie wir bereits mehrfach in den letzten Monaten erwähnt haben, sind die Angler sicherlich nicht für den schwachen Jahrgang 2015 verantwortlich. Die Erholung der Bestände hat mit dem starken Jahrgang 2016 zu tun. Deshalb auch gerne noch einmal zur Erinnerung, dass wir erst seit 2017 ein Baglimit haben und die Erholung bereits vorher – also ohne Fangbeschränkung für die Freizeitfischerei – eingesetzt hat! Aus diesem Grund sind wir Angler natürlich auch auf den Jahrgang 2017 gespannt- der Jahrgang müsste ja „Mega“ ausgefallen sein, wo wir doch seit 2017 das Baglimit haben. Oder gibt es keinen Zusammenhang zwischen Baglimit und Dorschnachwuchs? Wir sind wirklich auf die Zahlen gespannt.

Bisher hat man die Anglerfänge ja in Tonnen errechnet. Möchte man die Fangmengen der Angler zukünftig analog zu den Quoten der kommerziellen Fischerei anpassen, darf man das demnach also nicht an einem „Baglimit pro Angler“ festmachen, sondern an den errechneten Gesamtfängen.
Gehen wir also einfach von den 1754 Tonnen für 2018 aus und die Quote der kommerziellen Fischerei wird zum Beispiel für 2019 verdoppelt, so stehen uns demnach 3508 Tonnen Dorsch und nicht ein Baglimit von 10 Dorschen pro Angler/ Tag zu!
Die 10 Dorsche pro Tag erreicht doch fast nie ein Angler und dabei handelt es sich eher um Ausnahmefangtage. Vor der Einführung des Baglimit haben wir durchschnittlich 2705 Tonnen Dorsch im Jahr gefangen. Es darf also in dem Beispiel nur heißen WEG MIT DEM BAGLIMIT! Unsere Fänge müssen weiterhin als Gesamtfänge berücksichtigt werden und nicht als „Quote pro Angler pro Tag“!

Wir werden natürlich die ICES Empfehlungen zeitnah nach Veröffentlichung kommentieren. Die Politik wird voraussichtlich im Oktober entscheiden- wir hoffen, dass es eine vernünftige Lösung für alle Beteiligten gibt und appellieren einmal mehr an die Vernunft und Fairness der zuständigen Kommission und fordern Gerechtigkeit für uns Angler sowie den Angeltourismus.
Dorsch ist jedenfalls in großen Mengen in der westlichen Ostsee in nahezu allen Größen vorhanden, wie unsere Videoaufnahmen aus den letzten Wochen zeigen. Ob das Fische aus den Jahrgängen 2014, 2015, 2016 oder 2017 sind, können wir als Angler nicht beurteilen, sondern lediglich vermuten.

Aktuell aber erfreuen wir uns hier an der Küste über die wirklich überragenden Fänge, ob vom Angelkutter oder vom Kleinboot- es läuft!

Bis bald, wir freuen uns auf Euch!

PS. Falls Ihr noch ein Mietboot für Eure nächste Angeltour sucht, schaut doch einfach mal auf https://erlebnis-meer.de/bootsangeln Dort findet Ihr alle Informationen zu Mietbooten, aber natürlich auch zu unseren Hochseeangelschiffen in Schleswig- Holstein.
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25.5.18

Wir haben einige Nachfragen oder auch Anmerkungen zu unserer gestrigen Veröffentlichung zum „Baglimit ab 2019“ erhalten, die wir aufgrund der Anzahl der Nachrichten gerne auf diesem Weg beantworten möchten. An dieser Stelle bedanken wir uns für die konstruktive Kritik, aber auch für den großen Zuspruch!

1.Wir sind nicht auf dem „Kriegsfuß“ mit bestimmten Verbänden, sondern vertreten verschiedene Ansichten in Bezug auf Einschränkungen. Das ist sicherlich legitim und in einer Demokratie erlaubt und sogar gewünscht. Diskussionen gehören einfach dazu.

2.Bezüglich einer Schonzeit für Dorsche, ging es bei dieser Option nie um die Schonung der Laichdorsche, sondern lediglich um eine Reduktion der Fangmenge der Freizeitfischerei als Alternative zum Baglimit (siehe „Managementmaßnahmen in der Freizeitfischerei“ vom Thünen-Institut). Hierbei wurden auch nicht die realen Fangmengen der Freizeitfischerei in diesem Zeitraum berücksichtigt, sondern lediglich die errechneten Fangmengen von uns Anglern linear auf diesen Zeitraum runtergebrochen! Ausfallzeiten durch Wind und Wetter oder Fahrtgebiete wurden nicht berücksichtigt, ebenso wenig, dass viele Kleinboote in diesen Monaten gar nicht im Wasser liegen oder Angler auf andere Fischarten ausweichen. Welcher Kleinbootangler fährt in die Laichgebiete? Wie oft werden diese Gebiete von den Angelkuttern angefahren? Wir haben uns die Zahlen der Angelkutter mal angeschaut und können sagen, dass die Zahl der Anglerfänge in diesem Zeitraum für die Bestände sicherlich eher zu vernachlässigen sind. Wer möchte die Verantwortung für die wirtschaftlichen Folgen für den Angeltourismus übernehmen, wenn Familienväter in diesem Zeitraum in die Arbeitslosigkeit geschickt werden müssen, weil deutlich weniger Angler an die Küste kommen? Natürlich kann jeder erst einmal Forderungen stellen, doch bitte nicht ohne Lösungen für alle Beteiligten und einen spürbaren Nutzen für die Natur zu erlangen!

3.Einer Erhöhung des Mindestmaßes können wir ebenfalls nicht zustimmen! Wir kämpfen gegen neue Beschränkungen für Meeresangler und fordern keine zusätzlichen Einschränkungen, dafür sorgen seit Jahren andere Organisationen. Vermutlich können wirklich die meisten Boots- und Kutterangler mit einem höheren Mindestmaß gut leben, doch was ist mit Brandungsanglern oder Spinnfischern an unseren Küsten? Sollten wir die nicht auch respektieren anstatt weitere Einschränkungen für diese Angelkollegen zu fordern? Oder auch Bootsangler, die sich über einen im Rahmen der Gesetzgebung gefangenen und entnommenen Dorsch freuen? Nein, wir benötigen keine neuen Einschränkungen! Hier wäre es einfach sinnvoll, die Entnahme in die Verantwortung des Anglers zu legen. Das hilft dem Dorschbestand und sensibilisiert den Angler für die Ressource Fisch. Bei diesem Thema sollten wir auch nicht das drohende Rückwurfverbot vergessen. Dann müssen wir über ein Mindestmaß nicht einmal mehr diskutieren. Wurde das bereits durch Angelverbände thematisiert?

4.Wir wollen zudem das Baglimit nicht einfach akzeptieren, da es 2017 nur vorübergehend für die Erholung der Dorschbestände eingeführt werden sollte. Somit bestehen wir jetzt auch auf die Abschaffung und Einhaltung der damaligen Aussagen von Wissenschaft und Politik. Wenn wir jetzt nur für eine Erhöhung kämpfen, haben wir das Baglimit als dauerhafte Beschränkung akzeptiert und spielen damit Wissenschaft und Politik in die Karten. Gibt man uns für das kommende Jahr zum Beispiel ein Baglimit von 10 Dorschen, wird dieses doch nur rechnerisch erfüllt, bei der Einführung des Baglimit hat man uns jedoch die „Menge der gefangenen Dorsche“ unter die Nase gehalten. Wollen wir wirklich akzeptieren, dass man uns dauerhaft unterstellen kann, dass wir Angler die gleiche Menge Dorsch wie die kommerzielle Fischerei entnehmen? Irgendwann haben wir eine Quote von 5.000 Tonnen und fangen tatsächlich nur 2.500 Tonnen- das wird dann sicherlich nicht erwähnt werden, sondern die 5.000 Tonnen werden genannt. Wir können uns die Pressemitteilungen schon vorstellen „Quote für die Fischerei und Angler in 2019 verdoppelt“. Bei uns als Dorsche pro Angler pro Tag, bei der Fischerei in Tonnen. Ist das gerecht? Wir finden definitiv nein und dagegen wollen wir uns wehren.

5.Aktuell erhalten wir immer häufiger Nachrichten, dass sich die Zahl der Kontrollen in den letzten Wochen – speziell bei den Kleinbootanglern – spürbar erhöht hat. Natürlich heißen wir Kontrollen gut und schwarze Schafe müssen gefunden werden. Doch was möchte man durch die Erhöhung der Kontrolldichte wirklich erreichen? Möchte man eine Zunahme von Verstößen der Angler beweisen, wie man uns im Vorfeld pauschal unterstellt hat? Oder möchte man die zurückgehenden Einnahmen bei der Fischereiabgabe durch Bußgelder kompensieren? Ich denke ein Teil der Anglerschaft hat schon immer mal gegen geltendes Recht verstoßen, so wie es auch beim Autofahren ist. Dafür sind Kontrollen und Sanktionen auch da, doch ist ein Verstoß gegen das Baglimit wirklich ein Grund, die Zahl der Kontrollen so deutlich zu erhöhen? Wäre es nicht notwendiger gewesen schon immer die Einhaltung aller Regeln zu kontrollieren, zum Beispiel Verstöße gegen das Tierschutzgesetz? Werden hier die richtigen Prioritäten gesetzt? Das Ganze hat aktuell einen faden Beigeschmack!

6.Warum wurde das drohende Baglimit für Meerforelle und Lachs ab 2019 bisher von den Verbänden nicht thematisiert?

Bei all unseren Forderungen geht es nie um persönliche Interessen, sondern wir verfolgen ausschließlich das Ziel, neue Einschränkungen und Verbote für Meeresangler zu verhindern und alle Angelmethoden und Angler zu akzeptieren zu respektieren! Wichtig ist bei all diesen Themen, dass man Nutzen und Folgen abwägt und Lösungen erarbeitet. Doch haben wir in den letzten Monaten Lösungsvorschläge erhalten oder hat mal die Anglerschaft alleine im Regen stehen lassen? Für Verbote und Beschränkungen fühlen sich alle verantwortlich, für Hilfe und Lösungen wird immer auf andere verwiesen. Das ist nicht fair!
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Auch der DAFV hat sich zu einer

Gesprächsrunde „Dorsch“ der Angler mit EU-Politikern aufgerafft. Hier könnt Ihr nachlesen was da so auf der Tagesordnung stand :

https://www.dafv.de/referate/meeresangeln/item/193-angler-baglimit-2019-auf-dem-pruefstand.html



P.S. Ick werde morgen mal auf der Ostsee versuchen mein Baglimit zu erreichen und muß jetze Angelplünnen packen.
Mal kieken wat so jeht. ;)
 
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Anglerdemo- Aktuelles 31.5.2018
ICES veröffentlicht Fangempfehlung für die Ostsee 2019


Wie wir bereits im letzten Jahr veröffentlicht haben, erholen sich die Dorschbestände in der westlichen Ostsee weiter und werden innerhalb des nächsten Jahres bei den Elterntieren den sogenannten sicheren Bereich (Limit-Referenzpunkt) überschreiten. Bereits jetzt hat sich die Zahl der Elterntiere gegenüber 2013 mehr als verdoppelt. Der ICES empfiehlt somit eine Erhöhung der Quote für den Dorsch für die Gebiete 22 bis 24 in der westlichen Ostsee um 137%.

Was bedeutet das für uns Angler? Normalerweise müsste – wie von uns gefordert – das Baglimit spätestens zum 01.Januar 2019 aufgehoben werden. Aufgrund der empfohlenen Anhebung der Quote wäre ein Baglimit von 12 Dorschen pro Angler pro Tag das Minimum, doch wie wenige Angler erreichen diese Fangmenge überhaupt? Benötigen wir dann wirklich noch ein Baglimit? Wir haben diese Menge doch im Durchschnitt auch vor Einführung des Baglimits 2017 nicht erreicht! Da das Baglimit nur „zum Wiederaufbau der Dorschbestände“ eingeführt wurde, kann es nur eine Entscheidung durch die die europäischen Fischereiminister auf ihrer Ratssitzung im Oktober geben- das Baglimit muss abgeschafft werden und so hoffen wir, dass wir bei dieser Forderung auch Unterstützung durch die Angelverbände erhalten werden! Keine Kompromisse und keine anderen neuen Einschränkungen - weder eine Schonzeit noch eine Erhöhung des Mindestmaßes - darf es geben.

Und was erwartet uns beim Hering? ICES empfiehlt hier tatsächlich einen mindestens einjährigen Fangstopp in der Ostsee. Davon wären sicherlich auch wir Angler betroffen! Ist das dann das Ende der Heringsangelei?

Es bleibt spannend und wir können jetzt nur gemeinsam die Politik sensibilisieren, hier vernünftige Entscheidungen und Lösungen für alle Betroffenen anzubieten!

Hierzu werden wir in Kürze Gespräche mit verschiedenen Politikern auf Bundes- und EU- Ebene führen. Das war ein kurzer Überblick und wir werden natürlich weiter berichten!

Viele Grüße von der Küste

Team Anglerdemo


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Anglerdemo- Aktuelles 1.6.2018


Wie sicher ist es, dass das Bag Limit für Angler nicht angehoben wird? (War eine Nachfrage bei Anglerdemo)

Also erst einmal fällt die Entscheidung durch den Rat im Oktober, dann ist es sicher
rolleyes.gif
. Wir haben ja bereits am 07.April 2018 folgendes veröffentlicht "Nach uns vorliegenden Informationen direkt aus Kopenhagen soll laut ICES das Baglimit in 2019 in der westlichen Ostsee Bestand haben! Für uns fast unglaublich.".

Daraufhin wurde ich persönlich von verschiedener Seite direkt angegriffen und diese Veröffentlichung wurde als Blödsinn bezeichnet. Ich halte unsere Quelle aus Kopenhagen jedoch weiterhin für sehr seriös und zuverlässig und sehe das jetzt auch bestätigt!

Bereits gestern bin ich beim Lesen des ICES-Advice zum Dorsch über einige Zahlen gestolpert, die mich hellhörig machten. So habe ich bereits gestern eine Forumulierung beim Baglimit gewählt, die ziemlich neutral klang "Der ICES empfiehlt somit eine Erhöhung der Quote für den Dorsch für die Gebiete 22 bis 24 in der westlichen Ostsee um 137%." Die Angler habe ich hier bewusst nicht erwähnt, sondern nur aufgrund dieser vorgeschlagenen Erhöhung verschiedene Rechnungen für Angler erstellt.

Heute wurden meine Vermutungen aus Brüssel bestätigt und auch aus Deutschland bekam ich eine Nachricht, beides von ebenfalls sehr zuverlässigen und seriösen Quellen aus unserem Netzwerk.

Ich denke tatsächlich, dass wir Angler hier auch in 2019 verarscht werden sollen. Hinnehmen werden wir das nicht und werden uns auch diesbezüglich rechtlich beraten lassen.

Weitere Details zum ICES Advice werden wir voraussichtlich am 07.Juni veröffentlichen, da wir bis zu diesem Termin noch verschiedene Gespräche führen werden. __________________


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Anglerdemo- Aktuelles ( vom 12.6.18 )
Angler fordern die Abschaffung des Baglimit für Dorsch ab 2019


Das gemeinsame Ziel aller Nutzer ist der Wiederaufbau und die nachhaltige Nutzung des Dorschbestandes auf dem Niveau des höchstmöglichen Dauerertrages. Seit 2017 gilt eine Tagesfangbegrenzung für Angler von 5 Dorschen, im Zeitraum Februar/ März eines jeden Jahres gilt eine Fangbegrenzung von nur 3 Dorschen.

Das Angeln auf Dorsch hat eine erhebliche Bedeutung für den Tourismus an Teilen der Ostseeküste. Es ist ein allgemein attraktives Ziel für Angler, die im Urlaub am Strand, von einem Angelkutter oder vom Boot aus Ihrem Hobby nachgehen möchten. Motivierend für einen Angelurlaub ist die Hoffnung auf einen außergewöhnlichen Fang. Auch wenn sich dieses Ziel nicht für jeden Angler erfüllt, so ist die Chance darauf ein wesentliches Motiv für einen Angelurlaub oder eine Kurzreise aus oft entfernten Regionen.

Diese Chance wird beim Dorsch durch ein Baglimit von vornherein reduziert, so dass viele Angeltouristen eine solche Reise nicht mehr reizvoll finden. Wer würde denn noch Lotto spielen, wenn der Gewinn von vornherein auf 100 Euro beschränkt wäre? Auch wenn nur ein verschwindend geringer Teil der Lottospieler wirklich große Gewinne macht, hängt daran die Attraktivität des Spieles. So hoffen auch die Angler auf einen erfolgreichen Angeltag, auch wenn lediglich jeder fünfte Angler acht Dorsche oder mehr fängt. Aus diesem Grund gab es sofort nach der Einführung des Baglimit Verluste bei den Betreibern von Hochseeangelfahrten, die existenzgefährdend sind. Stornierungen von Buchungen und eine Zunahme der Touristen in Angelgebieten ohne Fangbeschränkungen wie zum Beispiel Polen, sind die Folgen des Baglimit.

Dieses Baglimit wurde laut Politik und Wissenschaft für den Wiederaufbau der Dorschbestände eingeführt. Die Folgen für den Angeltourismus sind auch heute noch gravierend. Umsatzrückgänge von bis zu 50%, Verluste von Arbeitsplätzen und Aufgabe von Familienbetrieben sind bereits heute spürbare Auswirkungen resultierend aus dieser Fangbeschränkung. Hochseeangelschiffe, Angelgeschäfte und Vermieter sind vom Ausbleiben der Touristen stark betroffen.

Gemäß dem ICES Advice für das Jahr 2019 wird der Bestand gemäß Vorhersage wieder im Bereich der nachhaltigen Nutzung sein und erreicht eine bisher nicht beobachtete Bestandsbiomasse von rund 50.000 Tonnen.

ICES empfiehlt aus diesem Grund eine Erhöhung der Fangquoten für den Dorsch in den Subdivision 22-24 in Höhe von 137%. Wir Angler fordern im Rahmen der Verteilungsgerechtigkeit eine Anpassung unserer Fangmengen analog der Erhöhung der Fangquoten der kommerziellen Fischerei.

Bereits eine Erhöhung von 50% würde eine Abschaffung des Baglimit bedeuten, da wir Angler dann lediglich unsere durchschnittlichen Fänge – ohne Tagesfangbegrenzung - der Jahre 2014 bis 2016 in Höhe von 2654 Tonnen erreichen würden. Somit darf es ab 2019 keine Fangbeschränkungen für die Freizeitfischerei in der westlichen Ostsee mehr geben. Eine Abschaffung des Baglimit würde der Wirtschaft in den strukturschwachen Küstenregionen einen sofortigen Auftrieb geben und zudem könnten die Länder Schleswig-Holstein und Mecklenburg- Vorpommern Kosten für Kontrollen einsparen und Kapazitäten der Wasserschutzpolizei und Fischereiaufsichten für wichtige Aufgaben schaffen.

Die negativen wirtschaftlichen Folgen für die Ostseeküste sind nachweisbar und waren Gegenstand der öffentlichen Diskussionen. Sie sind den Entscheidungsträgern bereits bekannt. Es gibt zudem erhebliche Zweifel an der Wirksamkeit und an der Erforderlichkeit eines Baglimit für Dorsch, denn die Erholung der Dorschbestände hat bereits vor der Einführung des Baglimit begonnen. Ein Baglimit für Angler ist nicht verhältnismäßig und eine Abschaffung ab 2019 zwingend erforderlich. Der ICES Advice begründet eine Abschaffung des Baglimit ab 2019.
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Mit freundlicher Genehmigung von Anglerdemo




Auch der DAFV hat sich zu den Empfehlungen des ICES geäußert. Die Angler scheinen von der Erhöhung der Fangquote Baglimit) ausgeschlossen zu sein.
Die Begründung durch die Generaldirektion für maritime Angelegenheiten und Fischerei ( Frau Maja Kirchner ) dazu erscheint hahnebüchen und geradezu unverschämt und ist ein neuer Beitrag zur allgemeinen Kriminalisierung der Angler.
Zitat:
„Man wolle den Anreiz zu illegalem Fischverkauf durch Angler nicht unterstützen.“
Zitat Ende
Na, immerhin hat der Geschäftsführer des DAFV Alexander Seggelke, ähh, scharf kritisiert.
Aber lest selbst :
https://www.dafv.de/projekte/europa...nuechterung-in-bruessel-hoffnung-in-bonn.html
 
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Das gehört jetzt nicht unmittelbar in die " Natura 2000-Gebiete " aber wer weiss.......;)
Ich stelle es trotzdem hier rein da es um einen weiteren Managementplan geht der, warten wir es ab, die eine oder andere Veränderung für uns Angler nach sich ziehen könnte.
Dieses mal geht's um die Boddengewässer um Rügen.

https://www.regierung-mv.de/Landesr...39197&processor=processor.sa.pressemitteilung



P.S. Kann aber auch von einem Mod, wenn's besser gefällt, in " Boddengewässer " verschoben werden.
 

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