Der "Seht, was ich gebaut hab'"- Thread

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Waterfall

Barsch Vader
BA-Exklusiv
Registriert
5. März 2011
Beiträge
2.009
Punkte Reaktionen
4.437
Website
www.aki-rods.com
Hallo zusammen,

Ich hätte da ein paar Fragen bezüglich der abschließenden Schutzschichten für eure selbst gebauten Köder.

Bis jetzt benutze ich das Epoxidharz von Behnke 601 und die Härter 650 und LS.

Ich habe noch nicht ganz rausgefunden wie ich damit eine gleichmäßige und blasenfreie Oberfläche erzeuge.
Wie dick ich die Schicht auftragen muss das sie den ganzen Köder umschließt...
Ob es was bringt die Blasen abzuflammen oder das nur den Endlack zerstört...
Ist UV Lack besser als Epoxidharz? Oder was sind die vor und Nachteile?
Wie schnell sollte sich das Köderrad drehen, das der lack sich gleichmäßig verteilt?

Was nutzt ihr für den Endlack?
Was sind eure Tipps und Tricks für ein gutes Finish?

Vielen Dank im voraus!

Mfg Wolfgang

Ich hatte mit Epoxy immer ähnliche Probleme, und ich fand auch das Drehen der Köder im Karussell immer recht lästig. Mittlerweile „dippe“ ich die Köder zur abschließenden Lackierung und lasse sie hängend trocknen. Dabei verläuft der Lack super gleichmäßig und wird schön glatt. Wenn man das 2-3mal macht (Öse beim einhängen jedes mal wechseln), erzeugt das eine sehr schöne Oberfläche. Ich nutze dafür Bootslack, der ist jedoch etwas zähflüssiger (wie sehr dünner Honig).

Mir macht das Dippen zumindest deutlich mehr Spaß als das Lackieren mit dem Pinsel, dazu bekomme ich es viel sauberer hin und es geht deutlich schneller. Vielleicht wäre das auch eine Alternative für dich.
 

benwob

BA Guru
Teammitglied
Moderator
Registriert
14. Januar 2018
Beiträge
5.394
Punkte Reaktionen
33.129
Ort
Mittelhessen
Ich hatte mit Epoxy immer ähnliche Probleme, und ich fand auch das Drehen der Köder im Karussell immer recht lästig. Mittlerweile „dippe“ ich die Köder zur abschließenden Lackierung und lasse sie hängend trocknen. Dabei verläuft der Lack super gleichmäßig und wird schön glatt. Wenn man das 2-3mal macht (Öse beim einhängen jedes mal wechseln), erzeugt das eine sehr schöne Oberfläche. Ich nutze dafür Bootslack, der ist jedoch etwas zähflüssiger (wie sehr dünner Honig).

Mir macht das Dippen zumindest deutlich mehr Spaß als das Lackieren mit dem Pinsel, dazu bekomme ich es viel sauberer hin und es geht deutlich schneller. Vielleicht wäre das auch eine Alternative für dich.

Welchen Bootslack nutzt Du?

Habe früher eine Zeitlang auch einen benutzt und der ist nie richtig fest geworden ( konnte man mit dem Fingernagel eindrücken) und ist mit der Zeit (nach ein paar Monaten) total vergilbt.
 

Waterfall

Barsch Vader
BA-Exklusiv
Registriert
5. März 2011
Beiträge
2.009
Punkte Reaktionen
4.437
Website
www.aki-rods.com
Welchen Bootslack nutzt Du?

Habe früher eine Zeitlang auch einen benutzt und der ist nie richtig fest geworden ( konnte man mit dem Fingernagel eindrücken) und ist mit der Zeit (nach ein paar Monaten) total vergilbt.

Ich nutze den hier:


Habe gerade nochmal meine älteren Hardbaits angeschaut, die sind noch so klar wie frisch lackiert. Der Lack ist aber auch nicht 100% farbecht, sondern hat einen leichten Gelbschimmer. Das hat mich bei meinen Dekoren nie gestört, wenn man aber einen reinweißen Wobbler haben möchte, kann das bemerkbar sein.
 

benwob

BA Guru
Teammitglied
Moderator
Registriert
14. Januar 2018
Beiträge
5.394
Punkte Reaktionen
33.129
Ort
Mittelhessen
Ich nutze den hier:


Habe gerade nochmal meine älteren Hardbaits angeschaut, die sind noch so klar wie frisch lackiert. Der Lack ist aber auch nicht 100% farbecht, sondern hat einen leichten Gelbschimmer. Das hat mich bei meinen Dekoren nie gestört, wenn man aber einen reinweißen Wobbler haben möchte, kann das bemerkbar sein.

Ah ok. Vielen dank!

Habe leider sehr viele Dekore mit rein weißen/perlmuttweißen Bauch.

Vielleicht probiere ich trotzdem noch mal.
 
S

Snotling4149

Gast
Ich fische gerne mit Spinner, aber irgendwie passen mir viele Modelle nicht.
Daher mal Marke Eigen(zusammen)bau: Mit 4 bzw. 5g Tungsten Chebu als Exzentergewicht gegen Drall in der Schnur.
Außerdem sollten sie damit recht gut fliegen und bisschen tiefer laufen.
photo_2022-02-13_16-43-49.jpg
photo_2022-02-13_17-41-03.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Angelfuchs

Master-Caster
Registriert
18. September 2018
Beiträge
673
Punkte Reaktionen
604
Alter
56
Mit den Twisterschwänzen am Spinner habe ich auch schon erfolgreich herumexperimentiert! Allerdings habe ich immer kleinere Doppelschwänze verwendet...
 

shakii

Finesse-Fux
Registriert
9. September 2018
Beiträge
1.398
Punkte Reaktionen
1.819
Sieht sehr gut aus und ich bin mir sicher da wird was drauf beißen.
Evtl sogar noch einen wirklich dünnen kurzen gummi an den Haken, dann wackelt noch mehr.
 

fredstar19

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
9. Juni 2020
Beiträge
424
Punkte Reaktionen
1.229
Alter
30
Ort
Schwanewede
Warum überhaupt through wire bei den Ködergrößen? Ist balsa denn selbst wenn man selbstgedrehte Ösen mit epoxy eingeklebt immer noch so zerbrechlich?
 
S

Snotling4149

Gast
Wobei der draht dann gerade von Öse zu Öse gehen sollte, oder? Wenn das n großer Fisch grade zieht, ruppts ja den ganzen Köder auseinander.
 

Oben