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dietmar

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Ist eine normale Tätigkeit und auch kein riesiger Akt. Mir würde ehrlich gesagt nicht einfallen wie man es einfacher / anders /besser umsetzen könnte.
Wenn es nur zwei oder drei Batterien gäbe die in "alle" PKW's passen. Es wäre noch besser, wenn die Batterien einfach an der "Tanke" austauschbar wären. Daran geht eigentlich kaum ein Weg vorbei will man Mietern in Großstädten eine geladene Batterie bieten. Es gibt zu wenige Lademöglichkeiten.
 
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Trawar

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Wenn es nur zwei oder drei Batterien gäbe die in "alle" PKW's passen. Noch besser wenn die Batterien einfach an der "Tanke" austauschbar wären. Daran geht eigentlich kaum ein Weg vorbei will man Mietern in Großstädten eine geladene Batterie bieten. Es gibt zu wenige Lademöglichkeiten.
So wie das der Hersteller Nio mit seinen Wechselstationen macht.
Da kostet aber die Monatliche Batterie miete wieder ein halbes vermögen und wer die Batterie mit dem Auto kauft und nicht mietet darf die Wechselstation nicht benutzen.
 

dietmar

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Da muß die Politik mal aktiv werden und die Peitsche schwingen. Freiwillig werden die Hersteller keiner vernünftigen Lösung, bei der sie weniger verdienen, zustimmen.
 

Trawar

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Da muß die Politik mal aktiv werden und die Peitsche schwingen. Freiwillig werden die Hersteller keiner vernünftigen Lösung, bei der sie weniger verdienen, zustimmen.
Und die Politik wird den Teufel tun und etwas umsetzen was den Profit der Konzerne mindert.
In unserer Kapitalwirtschaft geht es doch nur noch um Gewinnmaximierung, egal wer oder was dabei auf der Strecke bleibt.

Trotzdem finde ich das ein E Auto besser für den Einsatz auf Kurzenstrecken geeignet ist als ein Verbrenner und auch noch ein Enormer Komfort Gewinn sein kann.
 

Dural

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Akku tausch wird sich nie durchsetzen, zu teuer, zu aufwändig, zu geringer Nutzwert.


Tesla Model 3 Highland gewinnt Wintertest: 300 km Reichweite bei -20 Grad​

Die Fahrzeuge wurden im Test gefahren, bis sie die Batterien komplett entladen waren. Interessanterweise stoppte der Hyundai Kona Electric trotz verbleibender Batterieladung bereits bei 7 %. Andere Modelle wie der MG4 und der Volkswagen ID.7 schalteten Energiesparmaßnahmen ein, indem sie die Innenraumheizung bei 15 bzw. 10 % Restbatterie deaktivierten.

Das Tesla Model 3 hingegen fuhr weiter, selbst als die Batterieanzeige 0 % erreichte und schaffte über 300 km in der eisigen Umgebung. Obwohl die Reichweite unter der geschätzten WLTP-Reichweite von 629 km lag, stach das Model 3 deutlich hervor.

 

PM500X

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Oh man. Mein 4 1/2 Jahre alter E-Roller hat gerade mal 1.000km auf dem Tacho und der Akku ist schon hinüber. Laut Hersteller halten Blei-Vlies-Akkus nur 3-4 Jahre und ich muss jetzt für fast 400€ neue Akkus kaufen. Da ist echt die Frage, ob ich nicht neue Akkus einsetze, den Roller dann gleich weiterverkaufe und mir einen mit Lithium-Ion-Akku bestelle. Super ärgerlich. Mit dem gleich teuren Benziner hätte ich sowas nicht gehabt.
So, kleine Rückmeldung in der Sache. Nachdem die Akkus meines eRollers nach nur 1.000km schon kaputt waren, habe ich für fast 500€ neue Blei-Vlies-Akkus gekauft. Von einem relativ bekannten deutschen Vertrieb. Nach dem Einbau im Juni habe ich den Roller direkt weiterverkauft - und heute haben sich die neuen Besitzer gemeldet: Die gerade mal 6 Monate alten Akkus sind wieder defekt. Und der Verkäufer stellt sich nun quer bezgl. Reklamation.

Heißt der Roller lief noch keine 1.500km und es sind bereits 10 große 12V 22Ah Blöcke, also 62kg Batterien, ein Fall für den Schrottplatz. Muss aber fairerweise auch betonen, dass bei den neueren Modellen m. W. n. fast ausschließlich Lithium-Ionen-Akkus verwendet werden, die (hoffentlich) haltbarer sind, als Blei-Vlies.
 

booeblowsi

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So, kleine Rückmeldung in der Sache. Nachdem die Akkus meines eRollers nach nur 1.000km schon kaputt waren, habe ich für fast 500€ neue Blei-Vlies-Akkus gekauft. Von einem relativ bekannten deutschen Vertrieb. Nach dem Einbau im Juni habe ich den Roller direkt weiterverkauft - und heute haben sich die neuen Besitzer gemeldet: Die gerade mal 6 Monate alten Akkus sind wieder defekt. Und der Verkäufer stellt sich nun quer bezgl. Reklamation.

Heißt der Roller lief noch keine 1.500km und es sind bereits 10 große 12V 22Ah Blöcke, also 62kg Batterien, ein Fall für den Schrottplatz. Muss aber fairerweise auch betonen, dass bei den neueren Modellen m. W. n. fast ausschließlich Lithium-Ionen-Akkus verwendet werden, die (hoffentlich) haltbarer sind, als Blei-Vlies.
Ärgerlich, aber leider ist man oft immer erst hinter schlauer.

Wenn ich heute eine größere Anschaffung planen würde, ich würde nur leasen bei allem was ein Akku hat und teuer ist.
Da kann man die Kiste hinterher abgeben und sich was Neuem zuwenden.

Es hieß ja gerne, wenn erstmal mehr Gebrauchte auf den Markt kommen,
die ganzen Rückläufer aus dem Leasing und die Preise der E Autos fallen, dann kommt der große Durchbruch ...


Der Gebrauchtmarkt obwohl die Preise gefallen und die Verfügbarkeit gestiegen ist und weiter steigt ist quasi kaum vorhanden.
Kaum einer will selbst jüngere gebrauchte E -Autos haben.

Die Händler die sich da eingekauft haben, bleiben immer häufiger auf den Kisten sitzen und verkaufen diese zum Teil schon mit Verlusten.
Da kann man sich ja vorstellen, was später aus den Autos wird die 7 Jahre plus auf dem Buckel haben, auf die wartet dann der Recyclinghof?
Spitzen Entwicklung:emoji_thumbsdown:



 

Dural

Finesse-Fux
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Ihr vergleicht jetzt nicht ernsthaft einen E-Roller mit einem E-Auto Akku?

Natürlich verkaufen sich die Occ. Autos derzeit schlecht, da die Neuwagen in rund einem Jahr über 12.000.- (MY) billiger wurden und man aktuell ein 0,0% Leasing (MY) zumindest bei Tesla erhält. Das Problem liegt einzig und alleine daran das die Occ. durch die Bank zu teuer im Vergleich zu Neuwagen sind, oder es sind alte E-Autos die keiner will.
Ist das selbe wie bei den Mietflotten die die E-Autos dringend abstossen müssen um die Verluste zu minimieren.

Model 3 hat im Alltag Real 100km mehr Reichweite als ein ID7:


Schon nur wenn man dieses Diagramm anschaut, unglaublich wie dermassen überlegen Tesla nach wie vor ist. Will ja keinem zu nahe kommen, aber wer freiwillig so eine VW Gurke fährt tut mir ja nur noch leid, die Kontrolle in seinem Leben wahrscheinlich schon vor 10 Jahren verloren. Kein Wunder kosten die ID3 und ID4 in China nur noch 15.000.- beziehungsweise 20.000.- und selbst für diesen Preis wollen die Chinesen das zeug nicht.

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booeblowsi

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Natürlich verkaufen sich die Occ. Autos derzeit schlecht, da die Neuwagen in rund einem Jahr über 12.000.- (MY) billiger wurden und man aktuell ein 0,0% Leasing (MY) zumindest bei Tesla erhält. Das Problem liegt einzig und alleine daran das die Occ. durch die Bank zu teuer im Vergleich zu Neuwagen sind, oder es sind alte E-Autos die keiner will.
Das Problem haben nicht nur Teslas, sonder E - Autos im Allgemeinen.
Die verkaufen sich einfach schlecht.

Du müsstest ggf. auch mal die Texte lesen, da stehen die Begründungen ja drin.
Der angehobene Zins spielt da eher eine untergeordnete Rolle. Denn der betrifft die Verbrenner ja genauso ;)



Es ist einfach ein großes Gap, wenn ich anfangs (Kauf) mehr bezahle und hinterher (Verkauf) dann noch weniger bekomme (=Wertverlust) im Vergleich zum Verbrenner.
Ein weiteres Problem: das Verschleißteil Akku. Es gibt noch keine einheitlichen Standards, um den „Gesundheitszustand“ von E-Auto-Akkus greifbar zu machen. So etwas wäre aber wohl notwendig, um den Kunden mehr Sicherheit zu geben.

Zu Tesla:
Dann schau dir mal die Prognose von Tesla an, gestern gab es neue Zahlen und noch wichtiger Prognosen...
Der Kurs ist deshalb so rapide gefallen, da der Ausblick nicht optimistisch stimmt. Aktuelle Zahlen sind Zahlen aus den bereits gelaufen Quartalen, entscheidend ist der Forecast und der stimmt nicht postiv.
Tesla hat seit Jahresbeginn 25% Kursverlust hingelegt und das nur im Januar.

Der Absatz von E Autos wird sich allgemein deutlich verlangsamen, das wird nicht nur Tesa betreffen:


 

der Kai

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Was ein Bullshit. "15k Euro unter Wert verkaufen".

Die sind einfach nur nicht die 15k mehr Wert, die der Händler dafür bezahlt hat. Das heißt ja letztlich nur, dass der betreffende Händler den Restwert völlig falsch eingeschätzt hat, vermutlich weil keiner damit gerechnet hat, dass neue E-Autos mal billiger werden.

Warum soll ich für 45k€ einen EV6 mit 2 Jahren und 90Tkm kaufen, wenn ich für 2k€ mehr schon ein Neufahrzeug bekomme, das nur unwesentlich weniger ausgestattet ist?

Das ist einfach nur Marktwirtschaft für Anfänger.
 

FrankBuchholz

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Wenn ich heute eine größere Anschaffung planen würde, ich würde nur leasen bei allem was ein Akku hat und teuer ist.
Da kann man die Kiste hinterher abgeben und sich was Neuem zuwenden.

Grundsätzlich ein richtiger Gedanke, allerdings habe ich gerade erst von einem Kumpel gehört dass die Rückgabe seines kleinen Stromers nicht ohne erhebliche Nachforderungen und bösen Streit über kleine Kratzer über die Bühne ging. So sorgenfrei ist Leasing nicht. Genauer gesagt hatte er den Eindruck dass es dem Anbieter nicht um langfristige Kundenbindung ging sondern nur um akute Schadensbegrenzung.

Was die politische "Peitsche" angeht mit der man den bösen Kapitallsten zu Leibe rücken sollte so wollen wir zunächst einmal festhalten dass die noch nichtmal das Zuckerbrot, also die Förderung sicherstellen können ohne dass das Verfassungsgericht den zugrunde liegenden Haushalt kassiert. Von daher würde ich von der Seite nicht zu viel erwarten. Die Technik ist nun mal teuer und unausgereift.

Wenn man sich fragt wie es für Mieter in in Großstädten klappen soll so ist die Antwort im Zweifel "nein". Der ökologische Fundamentalismus sieht den Kleinbürger der auf öffentlichen Parkraum angewiesen ist als erziehungsbedürftig an während das Parkraum-Privileg wohlhabender Menschen mit ökologischer Einsichtsfähigkeit einhergeht, d.h. die wollen in ihrer 15-min-Stadt langfristig nur Öffies, Fahrradfahrer und Dienstwagen-Stromer sehen und dem unnötigen, ruhenden Verkehr langsam aber sicher den Parkraum zurückbauen.

Neulich im Autohaus ist mir aufgefallen dass der ID3 im Gegensatz zu den Verbrennern nur auf Kommission verkauft wird, d.h. das wirtschaftliche Risiko sich auf eigene Rechnung derlei Ware ins Regal zu stellen ist für den Vertriebspartner nicht zumutbar. Wenn die Profis solches Risiko scheuen - was soll ich als Privater denn sagen???
 
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booeblowsi

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15k Euro unter Wert verkaufen
Das ist tatsächlich Bullshit, da eine Sache das Wert ist, was in dem Fall ein anderer bereit ist zu bezahlen.
Das hat der Käufer falsch eingeschätzt.

Was allerdings kein Bullshit ist, der gigantische Verlust von neu kaufen zu später gebraucht bekommen. Das ist dann der reale Verlust.
 

der Kai

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Nachdem absehbar immer mehr Autobauer auch E-Autos verkaufen (wollen) und wir keine Lieferkettenprobleme mehr haben, sind wir halt nicht mehr im Nachfrageüberhang, sondern (vor allem wegen der bisherigen Preispolitik) im Überangebot angekommen.

Der Markt regelt das schon. Vermutlich mit niedrigeren Preisen bei kleineren Margen.
Da sind übrigens, entgegen aller Behauptungen aus bestimmten Kreisen nicht sie E-Autos schuld, sondern der Markt. Der in genau diesen Kreisen sonst immer als Allheilmittel gepriesen wird (wenn man nicht gerade Verluste Vergemeinschaftung möchte).
 

FrankBuchholz

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Der Markt regelt das schon. Vermutlich mit niedrigeren Preisen bei kleineren Margen.
Nochmal: Der Stromer steht nur auf Kommission im Autohaus weil dem Händler das Anschaffungsrisiko nicht zuzumuten ist. Das liegt an rasantem Wertverlust durch Innovationsdruck, mit niedrigeren Margen ist da nicht viel. Also ja, der Wettbewerb regelt das - aus deutscher Sicht "leider" auch global.

Es gibt bei jeder Innovation einen Kaufertyp der hohe Preise, Wertverlust und unausgereifte Technik akzeptiert um der erste zu sein der sich damit schmücken kann. Das sind jedoch relativ wenige Kaufer auf die man hohe Entwicklungskosten umlegen muss, dh. man kann man keine Skaleneffekte generieren und braucht hohe Preise/Margen. Tesla ist (noch) nicht für jeden, da muss man durch. Als der Verbrenner erfunden wurde hat es mehr als ein halbes Jahrhundert gedauert bis er für die Masse erschwinglich wurde und die Pferdekutsche in Deutschland abgelöst hat.

Mit "gewissen Kreisen" meinst du die Leute die das gelernt haben?

Zugegeben: Wenn es nach dem Markt ginge, also danach was die meisten Menschen wirklich wollen und zu bezahlen bereit sind, dann würden wir die Sache langsamer angehen als z.B. die gelenkte Volkswirtschaft des authoritären China mit der wir global in Konkurrenz stehen. Daher ist etwas staatliche Förderung schon sinnvoll, bei Denen geht es schließlich auch nicht danach was die Meisten wollen. Henry Ford hat mal gesagt "wenn ich die Leute gefragt hätte was sie wollen, dann wären es schnellere Pferde die weniger fressen".
 
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der Kai

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@FrankBuchholz
Alles richtig, was du da schreibst. Hier ging es aber erst mal um den Gebrauchtmarkt (was u.a. Händler, Leasinggeber und Autovermietungen betrifft), der von einigen Akteuren, die den von dir beschriebenen Innovationszyklus nicht kennen (oder ihn ignorieren) katastrophal falsch eingeschätzt wurde.

Wir sind eben gerade in der Phase von 18-20% Marktanteil, die Enthusiasten und Early Adopter sind versorgt und der Übergang in den Mainstream steht an. Da hast du in der Regel nicht nur eine (Absatz)Lücke im Übergang, sondern auch Preise, die sich in Richtung Mainstream (also nach unten) entwickeln. Gab es in Norwegen um 2016 auch, als die E-Autos dort diesen Punkt erreicht haben (inzwischen 90% Marktanteil).
Auch beim Siegeszug der Smartphones kann man das gut (retrospektiv) feststellen, ebenso wie bei anderen technischen Innovationen auch.

Das wäre die Sichtweise von Leuten "die das gelernt haben".

Aber viele Marktakteure haben davon so viel Ahnung wie ein Frosch vom Fahrradfahren, sind im Gegenzug dazu aber mit reichlich Kapital, Einfluß und Meinungshoheit ausgestattet.
Es ist doch erstaunlich, dass immer dann, wenn es gut läuft, der Markt alles regelt (und die Gewinne privatisiert werden). Und wenn es dann mal entgegen der Erwartung kommt, sollen die Verluste dann von der Allgemeinheit (=der Staat aka Steuerzahler) aufgefangen werden.
Das ist hier zwar (noch) nicht die Debatte, aber es lenkt zumindest von der eigenen Unfähigkeit zur Prognose ab, wenn man erst mal die Technologie als solche verantwortlich macht.

Das heißt nicht, dass ich alles befürworte, was da aus Richtung China kommt, aber unsere hiesigen Hersteller sollten vielleicht im Erwägung ziehen, hier vernünftige Preise zu machen, bevor sie in China unter Herstellungskosten verkaufen, weil sie sich davon einen Marktanteil erhoffen, der irgendwann mal Gewinnträchtig werden könnte.
 

FrankBuchholz

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Norwegen hat einen Überschuss an billiger Wasserkraft, kaum Ballungsräume und verhältnismäßig viele eigene Steckdosen-Parkplatze. Dort kann sich ein ganz anderer Markt frei entfalten als bei uns wo die angeordneten 100% nur mit gesetzlichem Zwang realisierbar sind, und auf Zwang reagiere ich nicht besonders gut, deshalb meine Reizbarket bzgl. des Ausdruck "gewisse Kreise".

Was die Unsitte angeht soziale Marktwirtschaft so zu verstehen dass man Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert bin ich natürlich bei dir, da finden sich immer wieder viele tolle Gründe. Ich wäre auch dafür der Staat würde sich darauf beschränken für ordentliche Infrastruktur zu sorgen, sei es Eisenbahn oder Ladesäulen.
 

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Norwegen hat einen Überschuss an billiger Wasserkraft, kaum Ballungsräume und verhältnismäßig viele eigene Steckdosen-Parkplatze. Dort kann sich ein ganz anderer Markt frei entfalten als bei uns wo die angeordneten 100% nur mit gesetzlichem Zwang realisierbar sind, und auf Zwang reagiere ich nicht besonders gut, deshalb meine Reizbarket bzgl. des Ausdruck "gewisse Kreise".

Was die Unsitte angeht soziale Marktwirtschaft so zu verstehen dass man Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert bin ich natürlich bei dir, da finden sich immer wieder viele tolle Gründe. Ich wäre auch dafür der Staat würde sich darauf beschränken für ordentliche Infrastruktur zu sorgen, sei es Eisenbahn oder Ladesäulen.
In Norwegen sind E Autos ja hauptsächlich so erfolgreich geworden, weil sie von der Mehrwertsteuer und Zulassungsgebühr befreit sind. Von einer wirklich freier Marktentwicklung kann also nicht sprechen.
 

der Kai

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Anreize schaffen ist etwas anderes, als direkt in den Markt einzugreifen meiner Meinung nach.

Aber es bringt halt nix, wenn wir dem Normalverbraucher vorschreiben, dass er keinen Verbrenner mehr fahren darf (was faktisch falsch ist, es werden nur ab 2035 keine mehr neu zugelassen), wenn andere für ihren Privatflieger steuerfreies Kerosin tanken.

Lieber den CO2 Preis hochsetzen und den Markt machen lassen. Aber dafür fehlen halt gerade den Marktfetischisten von der FDP die nötigen Eier.
 

FrankBuchholz

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Lieber den CO2 Preis hochsetzen und den Markt machen lassen. Aber dafür fehlen halt gerade den Marktfetischisten von der FDP die nötigen Eier.

Du willst den deutschen Strom noch teurer machen um mehr Stromer zu verkaufen? Ich weiss nicht ob das was mit Eiern zu tun hat. Wir haben jetzt schon sehr viel mehr Protestwähler als mit Rassenwahn alleine zu erklären ist.
 
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