Das beste Zandergewässer in Europa

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Walstipper

Bigfish-Magnet
Registriert
4. August 2007
Beiträge
1.542
Punkte Reaktionen
2.117
Du sprichst jetzt aber nicht vom ökologisch wertvollen Biomulch, der am Grund der Elbe liegend zahlreichen Kleinstlebewesen als Habitat dient und dessen Fehlen im Ruhrgebiet aufgrund des kanalartigen Charakters des Rheins mit der Strömungsgeschwindkeit eines Hochgebirgsflusses in dieser Region zur massenhaften Verbreitung der zanderlaichfressenden Grundel maßgeblich beigetragen hat ?
Biomulch :tearsofjoy:

Die Billwerder Bucht ist mit dem Holzhafen einer der größten Schlickverteiler in HH. Die dort angebundenen Industriekanäle hatten bis in die 90er ganz besonderes "Biogut" für das Gebiet zu bieten: https://www.hamburg.de/altlastensanierung/142158/moorfleeterkanal/

Nach einem folgenschweren Dioxinvorfall musste das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim am Moorfleeter Kanal das Herbizidwerk dicht machen, aber nicht ohne die millionenteure Sauerei unter Kontrolle zu bringen. Die Aufräumarbeiten sollten sich über 10 Jahre hinziehen:

"Im Ergebnis musste Dekonta/Boehringer vor allem das ehemalige Werksgelände durch eine Einkapselung bis in den Moorfleeter Kanal hinein sichern. Zuvor wurden die Sedimente des Kanals im Bereich der künftigen Dichtwandtrasse im Auftrag der FHH entnommen, behandelt bzw. umgelagert.
Hochbelastetes Material (rd. 1.576 m³; u.a. PCDD bis zu 90 µg ITE/kg TS; Summe Chlorbenzole bis zu 28,5 g/kg TS) wurde entwässert und thermisch entsorgt (zunächst bei Fa. Boran in Berlin, später bei der AVG in HH), weitere rd. 9.200 m³ geringer belasteter Sedimente wurden im Bereich des Wendebeckens abgelagert.
"

Das Sediment wurde in GRAMM pro kg Trockensubstanz angereichert! Anbei noch ne Fotostrecke aus dem Spiegel:

 
Zuletzt bearbeitet:

Mohrchen

Finesse-Fux
Registriert
14. Juni 2005
Beiträge
1.332
Punkte Reaktionen
2.520
Ort
LOS
Leider kenne ich mich in Europa wenig aus. Ich gehe aber mal davon aus, dass der Ebro ein sehr gutes Zandergewässer sein wird - man kann ja auch einen zweiwöchigen Angelurlaub in einem Welscamp mit dem Zanderangeln kombinieren :cool:. Das gleiche trifft bestimmt auch auf die spanischen Zandergewässer zu, die wir von YPC Bank, der Kanalgratis Zander-Pro oder den Videos von Johannes her kennen.
Ebenfalls die vielen Zandergewässer in den Niederlanden, die wir vom YPC Bank, YPC Boat oder der Profiliga Zander u. a. her kennen, gehören bestimmt auch dazu.
Auch in Deutschland wären die einen oder anderen Regionen zu nennen, wie die bereits genannten.

Zum Thema Ostdeutschland (neue Bundesländer) kann ich etwas aus Mitteldeutschland berichten.
Zu DDR-Zeiten gab es im jetzigen Bundesland Sachsen-Anhalt, d. h. den Bezirken Magdeburg und Halle einige gute bis sehr gute Zandergewässer, wie einige Kiesabbauseen in und um Magdeburg, den Mulde-Stausee oder ein "Produktivgewässer" bei Eisleben, wo man schon zu "Ostzeiten" eine extra Angelkarte kaufen musste. Dort habe ich übrigens meine noch heute bestehenden PBs gefangen.
Mit der "Wende" kamen durch den "Einbruch" der chemischen Industrie im Bezirk Halle, dem Einbau von Filteranlagen und dem Schluss der Einleitung von Industrieabwässern in die Saale, z. B. die Elbe und der Elbe-Havel-Kanal als gute bis sehr gute Zandergewässer dazu. Durch "Strukturmaßnahmen", Einzäunungen oder die Schaffung von z. B. Vogelschutzgebieten fielen aber auch einige "Hot-Spots" in einigen Gewässern weg, was aber m. M. n. ganz normal ist.

Aber auch diese guten bis sehr guten Zandergewässer muss man sich erst einmal "erarbeiten". D. h. man muss unter anderem herausfingen welche Angelmethoden, welche Köder und Angelzeiten die besten sind und welche Gewässerregionen inkl. Tiefen die Zander zu welchen Jahreszeiten etc. beherbergen.
 

Walstipper

Bigfish-Magnet
Registriert
4. August 2007
Beiträge
1.542
Punkte Reaktionen
2.117
Ja, und von dem Hohenwarte-Stausee und der Bleichlochtalsperre kamen die DDR-Rekorde, die in der "Deutscher Angelsport" - Zeitschrift zu lesen waren.
Bleilochtalsperre war vor 10-15 Jahren auch noch ziemlich berüchtigt, kann das sein? Ich meine mit Gastkarten sowie Boot & kleinem Benziner dran.
 

Walstipper

Bigfish-Magnet
Registriert
4. August 2007
Beiträge
1.542
Punkte Reaktionen
2.117
Ich hab mir gestern mal ein Vid vom Veit angeschaut wo er in Holland fischt, relativ leicht zu erkennen wo das ist. Ich hab zwar keine Erfahrungen bezüglich Niederlande, war jedoch überrascht, wie gut die Frequenz an einer Stelle ist, die wirklich einfach begehbar aussieht, bequem zu angeln, nicht in der Pampa etc. Ich denke das wäre so z.b. in Hamburg kaum mehr möglich, da müsste man schon der glückliche Erste am Spot sein, wenn´s los geht. Sprich nach 2 Tagen wär "leer".
 

olem

Master-Caster
Registriert
7. November 2010
Beiträge
741
Punkte Reaktionen
2.267
War nicht vor Jahren mal der Sarulesti Stausee hochgelobt?
Elbe in Dresden war zu Ostzeiten top, aber seid die Fische essbar sind, ist es vorbei.
Und alle damaligen Angelmedien haben groß und breit über den Sarluesti Stausee (oder auch Raduta Stausee genannt) berichtet.
Zu Beginn der Popularität waren aber zunächst die riesigen Karpfen im Focus.
Weltmeisterschaften haben dort auch schon mehrfach stattgefunden. Dann wurde der Stausee auch immer bekannter für den riesigen Zanderbestand. Uli Beyer hat über seine guten Fänge dort auch schon ausgiebig berichtet.
Bei den Karpfen weiß ich, das dort Catch & Release Pflicht war.
Da ich, zumindest was Zander anbetrifft , seit Jahren nix mehr über den See gelesen habe,
befürchte ich, das eventuell auch dieses Mekka des Zanderangelns, ebenso platt gemacht wurde,
wie so viele andere hier und in Europa auch, von Leuten die sich "Angler und Naturschützer" nennen..
Ob der Zanderbestand wirklich diesem Schicksal zum Opfer gefallen ist, oder ob es aus anderen Gründen still um den See wurde,
weiß ich natürlich nicht genau. Vielleicht wisst ihr mehr darüber..?
 

der Kai

Bigfish-Magnet
Registriert
11. März 2021
Beiträge
1.934
Punkte Reaktionen
4.296
Alter
50
Ort
Lauf a.d.Pegnitz
Euch ist aber schon klar, dass die Entnahme von Fischen beim Angeln ein Gewässer nicht "leer" macht? Für genau sowas gibt's nämlich Baglimits. Und Gewässer sind in der Regel dann am Produktivsten, wenn zwischen ⅓ und ½ der Biomasse entnommen werden (zumindest unter Bewirtschaftungsgesichtspunkten).

Die schrumpfende Zanderpopulation hängt bei uns auch viel mit klarer werdenden Gewässern zusammen, die weniger Nährstoffreich sind. Weil eben weniger Mist eingeleitet und weniger "Überschuss-Dünger" eingeschwemmt wird.
 

Matthias13

Echo-Orakel
Registriert
19. Oktober 2022
Beiträge
139
Punkte Reaktionen
278
Alter
47
Ort
Hohenfelde, S-H
Ich glaube das jedes Gewässer in Europa wo Zander heimisch ist gut ist. Entscheidend ist eigentlich den richtigen Schlüssel zu haben! Mittlerweile brauch man doch nur noch bei YT schauen und da werden einem diverse Spots in Europa gezeigt wo Fisch drin ist und wie der entsprechend zu fangen ist. Aber die Herausforderung ist doch eigentlich selbst was zu erkunden und eigene Erfahrung zu sammeln. Wir hatten vor einiger Zeit an unserem Vereinsgewässer einen exorbitanten Anstieg von Gastanglern aus dem Hamburger Raum die alle auf Zander aus waren. Es stellte sich dann heraus das ein Vereinsmitglied seine Fänge in den sozialen Medien gepostet hatte und für den See geworben hat. War natürlich nicht im Sinn der eigenen Mitglieder.
 

Stefan0975

Twitch-Titan
Registriert
23. September 2020
Beiträge
91
Punkte Reaktionen
257
Alter
49
Ort
Dresden
Euch ist aber schon klar, dass die Entnahme von Fischen beim Angeln ein Gewässer nicht "leer" macht? Für genau sowas gibt's nämlich Baglimits. Und Gewässer sind in der Regel dann am Produktivsten, wenn zwischen ⅓ und ½ der Biomasse entnommen werden (zumindest unter Bewirtschaftungsgesichtspunkten).

Die schrumpfende Zanderpopulation hängt bei uns auch viel mit klarer werdenden Gewässern zusammen, die weniger Nährstoffreich sind. Weil eben weniger Mist eingeleitet und weniger "Überschuss-Dünger" eingeschwemmt wird.
Ich denke, gerade die Zander reagieren sehr sensibel auf Entnahme, da sie auch relativ langsam wachsen. Wir haben hier Gewässer mit Mindestmaß 60, da gibts einen guten Bestand bis...genau 60...darüber wird es sehr, sehr eng. Auf 50 Fische in der Saison sind da bei mir 45 kleiner 60, ein paar knapp drüber und in den letzten beiden Jahren keiner über 70 trotz bester Lebensbedingungen. Der Bestand ist gesichert, da sie auch unter 60 schon ablaichen, große Fische gibts aber dennoch keine.
Klarere Gewässer haben natürlich auch einen Einfluss, aber an Gewässern die hier nicht für ihren Zanderbestand bekannt sind gibts bei entsprechend geringer Beanglung auch bei sauberen Gewässern einen vernünftigen Bestand.
Da bei uns relativ viele Angler auf relativ wenig Gewässer verteilt sind, haben wir oft die Regelung, ein Hecht oder Zander pro Tag mit Mindestmaß 60, das hilft zumindest etwas. Ich bin durchaus auch für eine gelegentliche Entnahme, aber gerade hohe Mindestmaße helfen den Beständen da schon deutlich weiter.
 

Stefan0975

Twitch-Titan
Registriert
23. September 2020
Beiträge
91
Punkte Reaktionen
257
Alter
49
Ort
Dresden
Ich glaube das jedes Gewässer in Europa wo Zander heimisch ist gut ist. Entscheidend ist eigentlich den richtigen Schlüssel zu haben! Mittlerweile brauch man doch nur noch bei YT schauen und da werden einem diverse Spots in Europa gezeigt wo Fisch drin ist und wie der entsprechend zu fangen ist. Aber die Herausforderung ist doch eigentlich selbst was zu erkunden und eigene Erfahrung zu sammeln. Wir hatten vor einiger Zeit an unserem Vereinsgewässer einen exorbitanten Anstieg von Gastanglern aus dem Hamburger Raum die alle auf Zander aus waren. Es stellte sich dann heraus das ein Vereinsmitglied seine Fänge in den sozialen Medien gepostet hatte und für den See geworben hat. War natürlich nicht im Sinn der eigenen Mitglieder.
Würde ich so nicht ganz denken. Mir fallen wenig Gewässer ein, in denen es keine Zander gibt, aber gute Gewässer sind schon sehr rar. Natürlich ist gut für jeden anders definierbar, für mich würde das zum Beispiel bedeuten, dass pro Tag im Schnitt schon 1-2 Zander gefangen werden sollten. Elbe im Raum Dresden war zum Beispiel mal gut, ist es aber was Zander angeht seit vielen Jahren schon nicht mehr.
 

Stefan0975

Twitch-Titan
Registriert
23. September 2020
Beiträge
91
Punkte Reaktionen
257
Alter
49
Ort
Dresden
Und alle damaligen Angelmedien haben groß und breit über den Sarluesti Stausee (oder auch Raduta Stausee genannt) berichtet.
Zu Beginn der Popularität waren aber zunächst die riesigen Karpfen im Focus.
Weltmeisterschaften haben dort auch schon mehrfach stattgefunden. Dann wurde der Stausee auch immer bekannter für den riesigen Zanderbestand. Uli Beyer hat über seine guten Fänge dort auch schon ausgiebig berichtet.
Bei den Karpfen weiß ich, das dort Catch & Release Pflicht war.
Da ich, zumindest was Zander anbetrifft , seit Jahren nix mehr über den See gelesen habe,
befürchte ich, das eventuell auch dieses Mekka des Zanderangelns, ebenso platt gemacht wurde,
wie so viele andere hier und in Europa auch, von Leuten die sich "Angler und Naturschützer" nennen..
Ob der Zanderbestand wirklich diesem Schicksal zum Opfer gefallen ist, oder ob es aus anderen Gründen still um den See wurde,
weiß ich natürlich nicht genau. Vielleicht wisst ihr mehr darüber..?
Hier gibts eine Seite dazu https://www.radutalake.ro/predator-fishing.html?lang=en
Sollte für alle Fischarten Catch&Release sein, vielleicht einfach nur aus der Mode gekommen?
 

olem

Master-Caster
Registriert
7. November 2010
Beiträge
741
Punkte Reaktionen
2.267
Euch ist aber schon klar, dass die Entnahme von Fischen beim Angeln ein Gewässer nicht "leer" macht? Für genau sowas gibt's nämlich Baglimits. Und Gewässer sind in der Regel dann am Produktivsten, wenn zwischen ⅓ und ½ der Biomasse entnommen werden (zumindest unter Bewirtschaftungsgesichtspunkten).

Die schrumpfende Zanderpopulation hängt bei uns auch viel mit klarer werdenden Gewässern zusammen, die weniger Nährstoffreich sind. Weil eben weniger Mist eingeleitet und weniger "Überschuss-Dünger" eingeschwemmt wird.
Das sehe ich nicht so.
Der Rhein z.B. ist seit gut 20 Jahren durchschnittlich sehr klar und der Fischbestand war noch vor 10 Jahren deutlich besser. Es wurde gerade auch in den letzten 3 Jahren nochmals überdurchschnittlich viel an Zandern entnommen und das merkt man auch nochmals ganz deutlich. Und wo gibt es in Deutschland Baglimits an öffentlichen Gewässern? Schön wärs ja..!!
 

Zandercatcher

Master-Caster
Registriert
28. August 2005
Beiträge
534
Punkte Reaktionen
22
Ort
Herten
Also zumindest für den Niederrhein gilt das nicht. Mit dem klaren Wasser und das stimmt wurde es weniger. In den letzten 20 Jahren gibt es aber immer wieder auf und ab's. Da würde ich nicht sagen das der Bestand schlechter geworden ist. Die Fänge sind im Mittel relativ konstant, wie gesagt mit Schwankungen.

Und Baglimits gibt es hier auch an fast allen Gewässern. Diese sind mit 2-3 Zandern pro Tag aber relativ hoch.
 

Mohrchen

Finesse-Fux
Registriert
14. Juni 2005
Beiträge
1.332
Punkte Reaktionen
2.520
Ort
LOS
Auf die Gefahr hin, das wir hier ein bisschen vom Thema abdriften, aber mir ist es nicht klar, warum wir unterschiedliche Mindestmaße, u. a. beim Zander in Deutschland und Europa haben.
Bei uns in Brandenburg liegt es bei 45, in Sachsen-Anhalt bei 50 und in den Niederlanden bei 42. Mir z. B. würde es nie einfallen, z. B. einen 45-er Zander zum Essen mit nach Hause zu nehmen und ich weiß genau, wie gut Zander schmeckt! - Aber da ist einfach "nichts dran".
Das Mindestmaß sollte ja sowieso so gewählt werden, dass der Fisch wenigstens einmal die Chance haben sollte, sich zu vermehren!
Auch habe ich in meiner langen Anglerkarriere schon einiges gesehen und gehört, z. B. Angler die in der Schonzeit angeln, Angler die Zander von den Laichnestern reißen - z. B. mit angelöteten Drillingen an Blinkern, Angler die mit >= 4 Köderfischruten angeln, Angler die heute noch mit lebendem Köderfisch angeln, Angler die untermaßige Fisch mitnehmen ...
D. h. ich kann mir schon vorstellen, dass das den Bestand an Zandern schädigt bzw. schädigen kann! Und dann kommen noch die Fischer dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:

olem

Master-Caster
Registriert
7. November 2010
Beiträge
741
Punkte Reaktionen
2.267
Also zumindest für den Niederrhein gilt das nicht. Mit dem klaren Wasser und das stimmt wurde es weniger. In den letzten 20 Jahren gibt es aber immer wieder auf und ab's. Da würde ich nicht sagen das der Bestand schlechter geworden ist. Die Fänge sind im Mittel relativ konstant, wie gesagt mit Schwankungen.

Und Baglimits gibt es hier auch an fast allen Gewässern. Diese sind mit 2-3 Zandern pro Tag aber relativ hoch.
Gibt es so etwas wie Baglimit am Rhein in NRW, an der Ruhr oder an den Kanälen in NRW überhaupt ? Ich persönlich habe noch nie darauf geachtet, weil ich pro Jahr höchstens einen Fisch entnehme..Und wenn es ein Baglimit von 2-3 Zander pro Tag und Angler an diesen Gewässern geben sollte, dann kann man es auch gleich sein lassen. Eigenverantwortlichkeit gepaart mit einem guten Augenmaß für den Bestand und sich evt. pro Monat auf eine Fischmahlzeit zu beschränken, was voraussetzt das man die Eier in der Hose hat, andere gefangene Zander mal durch die Finger zurück ins Wasser gleiten zu lassen, wäre an vielen öffentlichen Gewässern das Gebot der Stunde.
Und ich bleibe dabei zu sagen, das man die mehre Tausend zusätzlich verkaufter Jahresscheine pro Kalenderjahr seit ca 3 Jahren am Rhein alleine nur in NRW und auch an der Ruhr in NRW ganz deutlich gemerkt hat. Eine sehr große Anzahl an Newcomern haben vor allem am Rhein in den letzten 3 Jahren dort ihre ersten Zander gefangen und mitgenommen. Das kann ich ja irgendwo noch nachvollziehen, aber mehre tausend Zander Jahr für Jahr weniger im Fluß macht sich definitiv bemerkbar. Ich hoffe es lernen einige dazu.
 

Oben