Es ging ja um spielfreien Lauf ohne Nachstellmöglichkeit. Mit einer hinreichend soliden mechanischen Konstruktion der Rolle ist das machbar.
Ansonsten habe ich mich noch nie an die seltsame Anleitung gehalten, egal ob light oder heavy, die Spulenbremse so weit zuzudrehen, dass der Bait nur langsam zu Boden sinkt. Bei sämtlichen Shimano-Rollen, die ich habe und hatte, ist die Grundeinstellung der Spulenbremse die, dass die Spule gerade eben kein Spiel nach den Seiten hat.
Bei bestimmten Rollen, zum Beispiel der TranX 301/40q mit ihrem konventionellem, von außen nicht einstellbarem VBS-Bremnssystem, kann es nötig werden, kleine Korrekturen mit der Spulenbremse vorzunehmen. Aber bei dem neuen, von außen einstellbaren SVS-System ist selbst das unnötig.