Die Wurfweite würde ich nicht so unterschreiben. Das geht eher durch die breite die bedient werden soll in Kombination mit der Einstellung einher.
Windanfällig bezieht sich auf das werfen gegen den Wind?
Ich find joggen/ faulenzen angenehmer.
Hängerlosen macht für mich keinen Unterschied.
Zusätzlich Nachteil BC Vorteil Spinning: Nachtangeln ist entspannter weil man nicht stoppen muss.
Die Wurfweite macht bei einigen Ködertypen schon einen Unterschied, auch bei einer gut eingestellten und abgestimmten Baitcaster.
Bsp. schlecht fliegende Köder wie Spinnerbaits, lassen sich mit einer Spinning (vorausgesetzt die Combo passt) um einiges weiter werfen als mit einer gut eingestellten Baitcaster, kommt noch Wind mit ins Spiel, dann sowieso.
Gewaltwürfe, also das volle durchziehen mit einer sehr hohen Beschleunigung ist mit der Spinning ohne weiteres möglich.
Mit Windanfälligkeit meine ich mäßigen bis starken oder böigen Wind. Bsp. mit dem Boot auf einen größeren Gewässer, da kommt je nach Spot oder wie man ums Boot herum angelt, der Wind ständig von einer anderen Richtung. Kann einen natürlich auch passieren wenn man sich am Ufer eins kleineren See‘s entlangarbeitet und Strecke macht.
Jiggen, faulenzen und Hänger lösen ist natürlich sehr stark Geschmacksache.
Der eine kommt da besser mit der Baitcaster der andere mit der Spinning klar.