Berufsmöglichkeiten in der Angelindustrie

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Klausi

Barsch Vader
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....ist alles relativ. Icke habe ein Studium zum Bau-Ing 1983 abgeschlossen und saß bis zur Wende im Büro... dann bin ich auf den Bau gegangen, damit ich abends sehe, was ich geschaffen habe. Und davon steht noch einiges, wenn meine Ur-Enkel erwachsen sind. So habe ich wenigstens an dieser Welt mitgebaut... Zimmermann ist einer der schönsten Berufe - und man muß ständig denken, denn keine Baustelle ist wie die andere - wie gefällt Euch das? Eigener (in Absprache mit dem Bauherrn) Entwurf, incl. Beton, Trockenbau, Treppe, Außenanlage, pflaster, Carport....
 

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Perch2711

Gast
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@Einstein
Was genau studierste denn? Und biste zufrieden mit der Uni/ Fh an der du studierst?

@all
Finde es sehr gut, dass sich hier so viele beteileigen auch wenn etwas vom eigentlichen Thema abgedriftet wird.
 

MaFu

Finesse-Fux
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Leute - studiert Forstwissenschaften!!! Lange Semesterferien, viel draußen unterwegs, Tiere jagen und lustige Trinkspiele :)
Dannach macht ihr dann ein zweijähriges Referendariat - weniger Semesterferien, aber dafür mehr draußen und mehr Tiere jagen und viel mehr Trinkspiele.
Aber anschließend müsst Ihr Euch dann was Neues suchen, weil Geld kann man damit kaum verdienen und die Berufsaussichten sind eher mau.
Aber hey - Spaß hat's schon gemacht :-D
 

Mikey3110

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Wollte damit auch "nur" zum Ausdruck bringen, dass man wesentlich Besseres studieren kann als allgemeinen Maschinenbau.
Es gibt zig verschiedene technische Studiengänge. Nehm nicht das erst Beste, sondern informiere dich ein wenig besser.

Robotik, Mechatronik, E-Technik, Energysystemtechnik etc... Hebe dich von der Masse ab. Und bloß kein Wirtschaftsstudiengang, sofern du nix duales machst :D
 

Einstein

Master-Caster
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Moin Moin,
Perch, ich mache ein duales Studium im Bereich Bauingenieurwesen. Die Theoriephasen finden an der DHBW Mosbach statt. Mosbach ist ein verschlafenes Nest im Odenwald am Neckar. Nicht gerade der Traum eines Studenten, aber da ich auch aus einer ländlichen Region komme, habe ich damit kein Problem. DHBW steht für Duale Hochschule Baden-Württemberg. Ist eine Hochschule, an der es nur Dualstudenten gibt. Ich als NRWler kannte die DHBWs vorher nicht, sind hier unten recht gängig. Bislang bin ich zufrieden. Die Gebäude, inkl. Mensa und Bib, sind nahezu neu und die Organisation ist sehr gut. Die Dozenten kommen fast alle aus der freien Wirtschaft und die Vorlesungen sind sehr praxisbezogen, es werden beispielsweise viele Situationen aus dem späteren Berufsleben dargestellt.


Mafu, ich habe mich mal mit einem Angler am Rhein unterhalten, der auch Forstwirtschaft studiert. Er hat mit nahezu das selbe erzählt, wie du hier schreibst :D


Mikey, da hast du recht. Es gibt sicher besseres, als sehr allgemein gehaltene Studiengänge zu besuchen. Ich bin innerhalb des Betriebes in einer Abteilung, die sehr spezifisch ist. Nach dem Studium muss ich noch mindestens zwei Jahre lang innerbetriebliche Schulungen und Scheine machen, da man sonst in dieser Abteilung nicht arbeiten darf. Ingenieure, die seit 20 Jahren im Job sind und in diese Abteilung wechseln wollen, sei es von anderen Betrieben oder innerhalb des Konzerns, müssen diese Schulungen und Prüfungen ebenfalls machen. Das wollen vor allem Leute, die bereits Frau (oder Mann) und Kinder zuhause haben, nicht mehr machen. Ist meiner Ansicht nach etwas unfair, aber das ist halt so.
Mikey , deine Meinung über die Wirtschaftsstudiengänge teile ich etwas. Liegt bei uns beiden vllt an ein paar Spezis vom BKB :mrgreen: (ich komme aus Reken)

Gruß Marius
 

DerJoe

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Das mit dem "bloß" kein Wirtschaftsstudiengang würde ich so nicht stehen lassen. Da man insbesondere beim Wirtschaftsingenieurswesen auch eine andere Denkweise beigebracht bekommt, als ein reiner Ingenieur. Man sollte auch schauen, dass man an eine gute Uni kommt, die viele Partnerschaften mit Unternehmen hat, das hilft ungemein.
Von der Masse abheben muss man sich in nahezu jedem Studiengang.
 

Bulettenbär

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Hey,
da muss ich noch meinen Studiengang mit ins Rennen werfen: Versorgungstechnik/Technische Gebäudeausrüstung. Die Zukunftsaussichten sind gut und der Studiengang ist im Vergleich zu Maschinenbau auch durchaus machbar ;-) Aber eine handwerkliche Ausbildung, gerne auch mit verkürzter Dauer, wäre mich für der goldene Weg nach dem Abitur.
 

Barschbernd

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@Klausi Gefällt mir sehr gut!!! Ich habe vor meinem Studium auch 7 Jahre auf dem Bau malocht, bin dann aber zum Studium gegangen, u.a. weil die Zahlungsmoral Ende der 90-er katastropahl wurde (Novemberlohn im Februar...). Ich finde es auch schön, wenn man sich Dinge, an denen man mitgewirkt hat, noch nach 20/30 Jahren anschauen kann!
 

Einstein

Master-Caster
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Moin Joe,
"kein Wirtschaftsstudiengang" war eher auf BWL und VWL bezogen. Vor allem BWL ist ziemlich überlaufen. Die muss es auch geben, keine Frage, aber es machen sämtliche und die Konkurrenz ist riesig. Hätte ich vllt genauer dazuschreiben müssen.
Mein Studiengang lautet "Bauwesen, Projektmanagement". Ist im Prinzip Bauingwesen mit Vertiefungen im wirtschaftlichen Bereich, aber halt noch nicht wirtschaftlich genug für Wirtschaftsingenieurwesen. Bei den meisten von uns geht´s eher in Richtung Bauleitung, als zum Beispiel in den Bereich Statik. An der DHBW Mosbach gibt´s Studenten von sämtlichen Firmen, bspw. Siemens, Bosch, DB Projektbau, DB International, MAN, usw. Die DHBWs werden im großen Maße von den Unternehmen unterstützt.

So, ich muss weiter pauken, morgen steht die nächste Klausur an...
 

Decki

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Kennt jemand eine GUTE Seite im Netz, wo man sehen kann wieviel man im welchen Beruf verdient? Ich weiss das es da natürlich sehr grosse unterschiede gibt. Mir reicht halt eine grobe Richtung.
 

Stachelritter13

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Kennt jemand eine GUTE Seite im Netz, wo man sehen kann wieviel man im welchen Beruf verdient? Ich weiss das es da natürlich sehr grosse unterschiede gibt. Mir reicht halt eine grobe Richtung.

Nein aber ich rate dir auch, nicht das Gehalt als Entscheidung zu nehmen was du lernen willst. Das wichtigste ist, dass du was machst was du auch gerne 40 Jahre lang mit Freude machst. Wenn du eine Beruf hast der dir Spaß macht und deinen Fähigkeiten entspricht, dann kommt das Geld von alleine ;-)
 

Wolf

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Über manches staune ich ja etwas. Selbstverständlich ist man mit einem Studium als Bauing. oder Maschinenbauer breit aufgestellt. Das ist aber eher ein Vor- denn ein Nachteil. Davon abgesehen wählt man in der zweiten Hälfte des Studiums so oder so je nach Uni zwei bis drei Vertiefungsrichtungen und "spezialisiert" sich dann dort. Ob man dann aber nach dem Studium überhaupt in dem Bereich arbeitet, steht ohnehin auf einem ganz anderen Blatt.

So zumindest im Master oder Diplom. Über Bachelor rede ich nicht, das ist die schlimmste Bankrotterklärung eines Bildungssystems, die ich mir vorstellen kann. Unfassbar, dass man der Meinung war, dem amerikanischen System so einen Scheiß abzugucken.

Aber ganz grundsätzlich: m.E. wird man sich mit einem rein technischen Studiengang keinen Gefallen tun, wenn man hinterher gar nicht im technischen Bereich arbeiten möchte. Ein Hang zum Technischen ist m.E. unabdingbar, wenn man in diesen Jobs glücklich werden möchte. Wer konstruktiv tätig sein möchte, wird all die Zeit bereuen, die er mit Makroökonomie verplempert hat, während andere in Fertigungstechnik ihren Wissenvorsprung ausgebaut haben. Wer aber eigentlich überhaupt kein Interesse daran hat, Teile zu konstruieren oder zu verbessern oder auch Produktionsabläufe technisch zu optimieren, sondern lieber im Vertrieb oder Einkauf arbeiten will, dem wird es genau umgekehrt gehen. Wobei ich als Bauing natürlich der Ansicht bin, dass man für eine hinreichende Wirtschaftsbildung nicht mehr braucht als ein passendes Buch und drei freie Abende, um den Mist zu lesen. Praktisch wie Vermessungswesen, nur wesentlich weniger präzise :lol:

Ich habe mein Bauing.-Studium nicht bereut, auch wenn das Durchschnittsgehalt in anderen Branchen sicherlich deutlich höher ist. Mit Maschinenbau wäre ich vermutlich genauso zufrieden, Freunde sind es jedenfalls. Bei Informatik hätte ich hingegen vermutlich längst mich selbst oder wahlweise auch den Rest der Welt in die Luft gejagt, völlig unabhängig davon, welche Verdienstmöglichkeiten die Branche bietet. Wer die Möglichkeit hat, zu studieren, sollte dann auch den Luxus nutzen und sich den Studiengang mit dem größten Potenzial an Zufriedenheit hinsichtlich der eigenen Bedürfnisse zu wählen, statt die Wahl an Hand von rein theoretischen Verdienstmöglichkeiten zu treffen. Letztere können sich auch im Laufe des Lebens auch erheblich ändern und haben keine garantierte Gültigkeitsdauer.
 

pataman225

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dere
interessantes thema war vor kurzem auch vor der entscheidung gestanden, was ich studieren will!
Hatte den gleichen plan wie du und musste feststellen was hier schon erläutert worden ist!
wollte maschinenbau studieren und bei shimano rollen bauen! wäre mein absoluter traum gewesen.
Mittlerweile studiere ich Kunsstofftechnik, dass ist während des Grundstudiums das selbe wie Maschinenbau.
Aber später im Studium spezialisiert sich das auf Werkzeugbau und Gießverfahren und natürlich Kunststoffe!
Will mich neben bei als Hobby dann selbständig machen also wenn du dein Studium schaffst meld dich!
Hab scho paar echt gute ideen...
Aber nen Ingeneurstudium verschluckt ne menge zeit, deswegen bin ich gezwungen oft mals Ansitzfischen zu gehen z.B. auf Karpfen weil ich nebenbei lernen kann
mfg
 

pataman225

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Noch tendiere ich mehr zu Maschienbau, auch wenn hier im Forum einer geschrieben hat, dass dieser Studiengang sehr ueberlaufen sein soll.[/QUOTE]

Nur am Anfang :grin: Wird von Semester zu Semester weniger!
Das schlimmste ist für mich das mit dem Geld. Obwohl ich scho ne Lehre gemacht habe und gearbeitet habe....
Will Angelsachen kaufen! :-(
Und der Staat ist nicht gerade gnädig mit Studenten heißt, zumindest nicht unter gewissen vorraussetzungen.
Obwohl er mal an Ingeneuren haufen weiße Kohle einnimmt sind sie nicht gerade größzügigi!
Für genaue Infos schreib einfach mal privat, weiß nicht ob des gut ist wenn ich diese Tipps hier einstelle. Nicht das einer vom Bafög amt hier arbeitet:p
 

Camaro

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Was mich wundert das noch niemand den weg zum Beamten vorgeschlagen hat wie gehobener / höherer Dienst
der verdienst ist nicht mehr so weit weg von der freien Wirtschaft zeit zum Angeln sollte als Beamter auch genügend da sein
und naja die Pension brauch ich nicht erwähnen oder :lol:
 

NorbertF

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Was mich wundert das noch niemand den weg zum Beamten vorgeschlagen hat wie gehobener / höherer Dienst
der verdienst ist nicht mehr so weit weg von der freien Wirtschaft

Da widerspreche ich mal ein wenig ;)
Grad was E-Technik und Informatik betrifft...da kann man in der Wirtschaft schon richtig gut verdienen, wenn man gut ist.
 

Camaro

Barsch Vader
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Da widerspreche ich mal ein wenig ;)
Grad was E-Technik und Informatik betrifft...da kann man in der Wirtschaft schon richtig gut verdienen, wenn man gut ist.

Da wiedersprich ich dir nicht aber als kleines Beispiel ein Bürgermeister von nem 2500 Seelen kaff bekommt schon 6000 Kröten
Klar wenn du Facebook und co erfindest verdienst natürlich mehr keine frage aber so gewaltig ist der unterschied nicht mehr wie früher.
 

Mikey3110

Echo-Orakel
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Zum Thema Bachelor/Master...
Ein Ba mit 210 Credits ist einem Diplom gleichgestellt (Das wird dir jeder Prof so unterschrieben). Dafür gibt es das Diploma Supplement zum Ba-Abschluss dabei, wo das drin steht. Der Master beinhaltet 10!! Semester. Der Master ist mehr als ein Diplom. Der korrekte Vergleich lautet Ba/Dipl und nicht Master/Dipl.
Langsam aber sicher gibt es auch in der Industrie einen Wandel und immer mehr schreiben ins Stellenprofil Ba oder Dipl.
Dank Bologna wurde in vielen Studiengängen übrigens das Praxissemester einfach in die vorlesungsfreie Zeit gestopft und die Anzahl der Wochenstunden erhöht, um nix vom Stoff streichen zu müssen.

Sich einfach hinstellen und sagen: "der Bachelor ist der größte Mist" unterstützt nur weiterhin die Vorurteile mit denen viele Ba's zu kämpfen haben und die schlichtweg falsch sind. Im übrigen dürfen auch die Ba's die geschützte Berufsbezeichnung "Ingenieur" tragen.
Mich wundert es immer wieder, dass man einfach auf diesen medial vorangetriebenen Zug aufspringt und einfach sagt "Der Bachelor ist nix". Aber genau solche Aussagen sind repräsentativ für die eigentliche Problematik. Die Mehrheit hat im Grunde(leider) keinen Plan davon, was der Bachelor eigentlich ist.
So.. Jetzt musste ich mal eine Lanze für die Ba's brechen. :)

Wenn ein Unternehmen einen Master will, so müssten die eigentlich auch ein Master-Gehalt zahlen. Viele wollen den Master, nur keiner will ihn bezahlen.

Desto mehr Absolventen dieser beiden akad. Grade auf den Markt kommen, um so sicherer bin ich, dass diese auch ihrer Qualifikation entsprechend aktzepiert und eingeordnet werden. In 10/15 Jahren wird es mehr Stellen für Ba's geben, als für Masterabsolventen. Da bin ich mir ganz ganz sicher.

Nochmals zurück zur Fachrichtung... Ja, man wählt nach dem dritten Semester eine Vertiefungsrichtung. Meist Konstruktion/Produktionstechnik oder Maschinenbauinformatik. Aber es ist und bleibt Maschinenbau.
Ausschlaggebend ist doch, dass es momentan zu viele Maschinenbauer auf dem Arbeitsmarkt gibt. Wenns im Jahr drei neue Stellen gibt, so kommen hierauf fünf Absolventen. Das sind die aktuellen Zahlen aus 2013.
Mit einem Studiengang wie bspw. Verfahrenstechnik ist man da doch viel besser aufgestellt.

Ich will und wollte hier keinem sagen, was er studieren sollte(Ausnahme BWL/VWL). Ich gebe nur Anregungen/Empfehlungen etwas genauer nach links und rechts zu schauen, da es so viel mehr gibt. Wie Lui schon sagte ist es einer der bekanntesten Studiengänge. Jeder der was technisches machen will (dazu zählte ich auch) denkt es wäre die logische Konsequenz Maschinenbau zu studieren. Von dieser Haltung muss man sich frei machen vor der Auswahl des Studiengangs.
 
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Wolf

BA Guru
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Was mich wundert das noch niemand den weg zum Beamten vorgeschlagen hat wie gehobener / höherer Dienst
der verdienst ist nicht mehr so weit weg von der freien Wirtschaft zeit zum Angeln sollte als Beamter auch genügend da sein
und naja die Pension brauch ich nicht erwähnen oder :lol:

Hoch lebe das Vorurteil...

Ba/Ma: ich habe es mehrheitlich mit Ba-Absolventen als Bewerber zu tun und ich habe inzwischen einige “Ba-Thesis“ zu lesen bekommen. Das ist ein Fiasko bis ins Peinliche. Deine Vergleiche entsprechen nicht meiner ganz praktischen Erfahrung. Und nur nebenbei: ich habe damals bei der Umstellung auf Ma eben nicht umgestellt, weil der Umfang beim Ma geringer war als beim Diplom. Für mich hätte das die Konsequenz gehabt, dass ich einiges umsonst gemacht hätte. Dazu war ich dann doch zu stolz. Die Gleichsetzung Ba=Diplom wird ja nicht mal dem FH-Diplom gerecht.

Ich kenne nur Uni-Diplom-Maschinenbauer. Da gibt es in meinem Bekanntenkreis keinen, der es sonderlich schwer hatte, nach der Uni einen Job zu bekommen. Im Gegensatz zu den Bauings. Und ganz im Gegensatz zu WiIngs von der FH, BWLern, Architekten oder Juristen.
 
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NorbertF

Master of Desaster
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Mikey hat Recht, so ist es. Die meisten seriösen Firmen wissen das aber auch. Bei uns werden BAs eingestellt als Standard.
Wobei die meisten eh (duales System) selbst ausgebildet werden.
 

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