Weichflöte
Master-Caster
Ich würde mir ja eher so Salzwasser Ponds mit GT, Barramundi usw. wünschen... aber dafür müssen wir den Klimawandel wohl noch weiter anschieben.
Ich bin mal frei und der Meinung, dass es bei diesem Thema keinen Vertreter der Anglerschaft hätte geben können, der da wirklich auf Augenhöhe hätte mitduskitieren können. Das Thema gibt eig schon die Richtung vor. Gesetzlich ist es verboten (Ausnahme 100% abgeschlossene Gewässer) Neozoten zu besetzen und die Folgen für die heimische Fauna sind nicht abzuschätzen,
Und mal ehrlich - das Argument was eig nur die ganze Zeit gefallen ist, war dass der Bass ggf. die Wirtschaft im Bereich der Hotelerie und Gastro angekurbelt wird. Ja und eben der Tenor wie groß in D doch die Bass Szene ist (ist Sie das?) und die Leute den Bass geil finden und fangen wiollen. Kam eig das Argument, dass es nachhaltiger wäre hier Bass anzusiedeln, damit man die Umwelt nicht so belastet wenn man ins Ausland reisen muss?
Aber mal was anderes - Temperaturmäßig sollte der Bass hier locker klar kommen, Gibt doch auch gesunde Stämme in Kanada, Gerat Lakes usw. Also Gebieten wo es keine milden Temp. das ganze Jahr gibt oder? Beim Forellenbarsch sprechen wir aber vom tolleranteren Small Mouth und nicht von den Large Mouth (die in den wärmeren Gefilden verbreitet sind).
So funktioniert das mit den Temperaturen leider nicht. Man kann nicht einfach x Grad auf alle Temperaturen addieren. Da spielen haufenweise Speicher- und Puffereffekte, sich ändernde Wettersysteme usw. mit rein.Ich glaube nicht das der klimawandel in den nächsten 200 Jahren so stark sein wird das der bass den flussbarsch verdrängt.
Damit das passiert dürfte die wassertemperatur ja vermutlich quasi nie in den einstelligen bereich gehen und das würde selbst beim schlimmsten klimaszenario (sagen wir 4 grad was in vieler hinsicht eine Katastrophe wäre) immer noch zumindest ein paar Wochen im jahr passieren, da es ja selbst unter den Bedingungen immer ein paar Tage gibt wo es frost gibt oder zumindest Temperaturen knapp über null.
Hier sind zb werte vom main und selbst in diesem warmen winter waren es oft nur 4-6 grad.Station Würzburg / Main
Messdaten und Informationen zur Niedrigwasserlage von Flüssen und Grundwasserleitern in Bayernwww.nid.bayern.de
Ich glaube da eher noch das der flussbarsch das Potential hätte in einigen kühleren bass Regionen in den usa dort den bass zu verdrängen.
Generell haben die usa viel mehr probleme mit europäischen neozoen (karpfen, graskarpfen) als wir mit us neozoen, so durchsetzungsstark scheinen die US arten auch nicht zu sein zumindest unter unseren Bedingungen.
So funktioniert das mit den Temperaturen leider nicht. Man kann nicht einfach x Grad auf alle Temperaturen addieren. Da spielen haufenweise Speicher- und Puffereffekte, sich ändernde Wettersysteme usw. mit rein.
Ich glaube nicht das der klimawandel in den nächsten 200 Jahren so stark sein wird das der bass den flussbarsch verdrängt.
Damit das passiert dürfte die wassertemperatur ja vermutlich quasi nie in den einstelligen bereich gehen und das würde selbst beim schlimmsten klimaszenario (sagen wir 4 grad was in vieler hinsicht eine Katastrophe wäre) immer noch zumindest ein paar Wochen im jahr passieren, da es ja selbst unter den Bedingungen immer ein paar Tage gibt wo es frost gibt oder zumindest Temperaturen knapp über null.
Hier sind zb werte vom main und selbst in diesem warmen winter waren es oft nur 4-6 grad.Station Würzburg / Main
Messdaten und Informationen zur Niedrigwasserlage von Flüssen und Grundwasserleitern in Bayernwww.nid.bayern.de
Ich glaube da eher noch das der flussbarsch das Potential hätte in einigen kühleren bass Regionen in den usa dort den bass zu verdrängen.
Generell haben die usa viel mehr probleme mit europäischen neozoen (karpfen, graskarpfen) als wir mit us neozoen, so durchsetzungsstark scheinen die US arten auch nicht zu sein zumindest unter unseren Bedingungen.
Wenn ich jetzt Öl ins Feuer gießen möchte - würde ich sagen, dass der Striper doch in Eu der bessere Sportfisch wäre
Ich glaube nicht das der klimawandel in den nächsten 200 Jahren so stark sein wird das der bass den flussbarsch verdrängt.
Damit das passiert dürfte die wassertemperatur ja vermutlich quasi nie in den einstelligen bereich gehen und das würde selbst beim schlimmsten klimaszenario (sagen wir 4 grad was in vieler hinsicht eine Katastrophe wäre) immer noch zumindest ein paar Wochen im jahr passieren, da es ja selbst unter den Bedingungen immer ein paar Tage gibt wo es frost gibt oder zumindest Temperaturen knapp über null.
Können DNA-Sequenzen von Tieren so schnell mutieren wie Viren?
Glaub ich nicht, daß der Bass durch den Flußbarsch Probleme bekommen würde. Es gibt ja in Nordamerika in den genannten großen Seen und anderen Gewässern eine durchaus sehr große Population von Yellow Perch (Amerikanischer Flußbarsch) und der ist laut google direkt Artenverwandt mit unserem heimischen Flußbarsch und weist auch kaum eine andere DNA auf.Klar kommen auf jeden fall, aber der flussbarsch laicht halt schon im einstelligen Temperaturbereich und der bass erst bei ca 15 grad, sprich die barsch brut kommt 2-3 monate früher und würde ein massaker mit der bass brut machen.
Ich glaube der bass würde (ich ich oben schon geschrieben hatte) auch in den kalten us gebieten Probleme bekommen wenn es dort flussbarsche geben würde.
Überleben könnten die schwarzbarsche sicher, aber selbsttragende Populationen wären wohl schwierig.
Das ökologische und das physiologische Temperaturoptimum ist oft nicht identisch, viele arten existieren sogar eher im Randbereich ihres optimums weil sie unter gemäßigteren bedingungen nicht konkurrenzfähig sind
Black Bass - Die Gattung der Schwarzbarsche (Micropterus)Smallmouth ist dann auf deutsch Schwarzbarsch, nicht Forellenbarsch, oder?
Klar kommen auf jeden fall, aber der flussbarsch laicht halt schon im einstelligen Temperaturbereich und der bass erst bei ca 15 grad, sprich die barsch brut kommt 2-3 monate früher und würde ein massaker mit der bass brut machen.
Spaß beiseite, stand in diesen Sendungen des öffentlichen Rundfunks eigentlich mal eine Einblendung „Enthält Produktplatzierungen“?
Oder wird die Sendung von den beteiligten Angelfirmen finanziert und belastet so nicht meine Rundfunkgebühren?
Also lokal gesehen (Rhein und Nebengewässer) bin ich dafür jeden Cent den man für irgendsowas ausgibt in die Wiederansiedelung des Lachses zu investieren.