• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Marc@BA

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Also im direkten Vergleich zu deiner Spinning-Kombo finde ich das nicht schlecht:

- Zodias länger als die Fullrange -> PRO Zodias (auch wenn die Länge mMn nicht so extrem viel ausmacht)
- Schnur auf der Curado vermutlich dicker -> PRO Zodias-Kombo
- Fullrange ist sehr brettig, die Zodias 270MH kenne ich nicht -> vermutlich PRO Zodias
- Statio vs. BC gerade als "Anfänger" (wenn auch fortgeschritten) -> PRO Statio

Alles in allem also kein Grund zur Sorge und mit steigender Erfahrung mit dem Tackle nehmen auch die Wurfweiten zu. Du bist ja jetzt glaub ich auch niemand, der 4x die Woche ans Wasser kommt? :)

Ok - danke für die ausführliche Erklärung. Nein ich komme leider nicht 4x die Woche ans Wasser, weil immer minimum 40min Anfahrt nötig ist. Aber ich wäre gern so jemand, der 4x die Woche ans Wasser kommt :mrgreen:

Die Frage habe ich mir auch schon so oft gestellt, ich finde man macht sich da zu viele Gedanken. Die Hauptsache ist ja eigentlich, dass man zum Fisch kommt und das scheint ja bei dir der Fall zu sein, also beanworte ich deine Frage mit "Ja". Es gibt mit Sicherheit Leute die weiter werfen, gibt aber auch welche die schaffen es nicht so weit.

Schön, dass es nicht nur exklusiv mir so geht. Aber du hast sicherlich recht, man macht sich zu viele Gedanken. Wäre das Gewässer ein See gewesen, der breiter als 40m ist, wäre ich eventuell nicht zum Fisch gekommen. Die Frage wäre hier, ob jemand mit der gleichen Combo weiter wirft und wenn ja wie viel.

Ich hab das ja schon mal wo gesagt:

Die ganzen Leute in Amerika und Japan, die viel mit der BC fischen, angeln zu 99% vom Boot aus. Dort kommt man nie in die Verlegenheit weiter als 40m werfen zu müssen. Das Problem haben ja nur wir "Bankfisher" :mrgreen: ...
 
M

mueslee

Gast
Ich kann dir zumindest sagen, dass ich mit der 71er und auch der SV105 mit 10g Chebu + 3" Wobble Shad weiter als 40m komme, allerdings mit einer ML (aber auch M) Backhoo Rise und 0.12er 8Braid Evo. Ich fische zwar selten vom Ufer aus aber wenn, dann fast immer an einer Stelle mit (ebenfalls per Maps gemessen) ziemlich genau 50m Breite.
 

Marc@BA

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Wie lange ist die Backhoo? Aber die wird sich bei 10g + Trailer ja wesentlich besser aufladen, als meine 1 Oz Fullrange. Der Vergleich hinkt :grin: ...

Mal was anderes ... Bei TackleTour habe ich gelesen, dass sich die 50er und 70er Shimanogrößen eher fürs Pitchen etc..., also Nahbereich eignen. Die ganzen Weitenjäger wie die Metanium DC etc... sind alles größere Rollen. Limitiert da tatsächlich schon die Bauweise von z.B. der Curado 70?
 
M

mueslee

Gast
Eben deswegen auch das "allerdings" :)
Ich habe/hatte jeweils die 2.01m Versionen der Backhoo's, hatte deswegen, weil die M mittlerweile verkauft ist. Die M Backhoo empfand ich allerdings auch eher als verkappte 1Oz Rute.

Mal was anderes ... Bei TackleTour habe ich gelesen, dass sich die 50er und 70er Shimanogrößen eher fürs Pitchen etc..., also Nahbereich eignen. Die ganzen Weitenjäger wie die Metanium DC etc... sind alles größere Rollen. Limitiert da tatsächlich schon die Bauweise von z.B. der Curado 70?

So einfach lässt sich das denke ich nicht sagen, zumindest nicht im Fall der 70er Curado/Scorpion. Was natürlich stimmt: Die 50er und 70er Größen lassen sich dank der kompakten Maße super umgreifen, was fürs Pitchen und sonstige Werfen im Nahbereich sehr angenehm ist. Ansonsten sehe ich den Unterschied aber hauptsächlich in der Spule bzw. primär dem Spulengewicht und natürlich auch der Schnurfassung. Viele "echte" BFS-Modelle haben sehr leichte Spulen, die mit ihrer geringen Schwungmasse einfach weniger Wurfweite zulassen. Für den Nahbereich und leichte Baits super aber auf Distanz weniger. Rollen wie die 70er Curado/Scorpion oder auch die SV105 sind zwar vom Body her sehr kompakt, haben aber verhältnismäßig schwere Spulen. Sind die mit entsprechenden Wurfgewichten erstmal in Schwung gebracht worden, geht da einfach etwas mehr an Weite. Ich finde gerade die Curado 71 ausgesprochen geeignet (Gewicht der Spule, Schnurfassung, weit vorne platzierter Line Guide) für weite Würfe. Klar gibt es da noch ganz andere und wirklich spezialisierte Modelle, die kosten aber auch das x-fache der Curado.
 
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Marc@BA

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Eben deswegen auch das "allerdings" :)
Ich habe/hatte jeweils die 2.01m Versionen der Backhoo's, hatte deswegen, weil die M mittlerweile verkauft ist. Die M Backhoo empfand ich allerdings auch eher als verkappte 1Oz Rute.



So einfach lässt sich das denke ich nicht sagen, zumindest nicht im Fall der 70er Curado/Scorpion. Was natürlich stimmt: Die 50er und 70er Größen lassen sich dank der kompakten Maße super umgreifen, was fürs Pitchen und sonstige Werfen im Nahbereich sehr angenehm ist. Ansonsten sehe ich den Unterschied aber hauptsächlich in der Spule bzw. primär dem Spulengewicht und natürlich auch der Schnurfassung. Viele "echte" BFS-Modelle haben sehr leichte Spulen, die mit ihrer geringen Schwungmasse einfach weniger Wurfweite zulassen. Für den Nahbereich und leichte Baits super aber auf Distanz weniger. Rollen wie die 70er Curado/Scorpion oder auch die SV105 sind zwar vom Body her sehr kompakt, haben aber verhältnismäßig schwere Spulen. Sind die mit entsprechenden Wurfgewichten erstmal in Schwung gebracht worden, geht da einfach etwas mehr an Weite. Ich finde gerade die Curado 71 ausgesprochen geeignet (Gewicht der Spule, Schnurfassung, weit vorne platzierter Line Guide) für weite Würfe. Klar gibt es da noch ganz andere und wirklich spezialisierte Modelle, die kosten aber auch das x-fache der Curado.

Wieder was gelernt - ich danke dir!
 

- Boris -

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Wie lange ist die Backhoo? Aber die wird sich bei 10g + Trailer ja wesentlich besser aufladen, als meine 1 Oz Fullrange.

...und da liegt wahrscheinlich der Hund begraben.

Meines Erachtens macht die Rutenlänge keinen nennenswerten Unterschied (zumindest zwischen 6' und 7' - bei noch längeren Ruten fehlt mir die Erfahrung bzw. der direkte Vergleich).

Allerdings nimmt die Modulation bzw. die Rückstellgeschwindigkeit einen deutlichen Einfluss auf die Wurfweite - aber auch nur sofern die Ruten im Optimalbereich genutzt werden. Deswegen interessiert mich das minimal und maximal vertretbare Wurfgewicht einer Rute auch nur sekundär. Denn wenn man eine relativ hoch modulierte außerhalb des Optimalbereichs nutzt, ist die Wurfperformance i.d.R. spürbar schlechter als bei einer niedriger modulierten Rute, die innerhalb des Optimalbereichs genutzt wird.
Dieser Nachteil lässt sich meines Erachtens auch nicht durch eine "bessere" Rolle ausgleichen. Denn mein Eindruck ist, dass (sofern einem das Bremssystem liegt) die Wurfweite mit verschiedenen Rollen an ein und der selben Rute identisch ist. Unterschiedliche Wurfweiten bei verschiedenen Rollen kommen erst dann zustande, wenn die Rolle (aufgrund der Spule) nicht für den getesteten Wurfgewichtsbereich geeignet ist.

Von daher interessieren mich bei einer Neuanschaffung nur drei Dinge:
Optimalbereich der Rute
Spuleneigenschaften
Bremssystem


Die M Backhoo empfand ich allerdings auch eher als verkappte 1Oz Rute.

Das scheint irgendwie normal zu sein. Mir ist jedenfalls noch keine M-Power-JDM-Rute begegnet, die keine typische 1oz-Rute gewesen wäre...
 
M

mueslee

Gast
Wobei ja grundsätzlich eine 1Oz Rute bei 12g + 4" Easy Shiner (in Summe ca. 17g) auch ordentlich bis sehr gut performen sollte oder nicht? :)
 

- Boris -

BA Guru
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17g sollten eigentlich innerhalb des Optimalbereichs liegen - zumindest wenn das Rating passt...
 

Conair76

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Also ich bin immer noch offen für einen BC-Wurfweiten Thread auf BA.
Im F4M gab es mal einen der gar nicht so schlecht war:

http://www.fishing-for-men.de/showthread.php?t=30487

Lediglich Datendichte und Aktualität des Tackle lässt etwas zu wünschen übrig.

Rute, Rolle, Schnur, Köder, Wurfweite hinschreiben, evtl. unterschiedliche Kombinationen und dann vielleicht in eine Tabelle.

Ich glaub auch, dass man es letztendlich vielleicht sogar auf Bleiwerfen (Kugel- Bullet- oder Birne) runterbrechen kann. Und dann über einfache Faktoren die Wurfweiten von realen Ködern abschätzen kann.
Z.B.
Mefo Blinker, ASP Spinner 90% vom gleichschweren Blei, schlanker Gufi/Stickbait 80%, Wobbler 50-60%,...
 

Marc@BA

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Lieber mit realen Baits - mich interessiert nicht wie weit ne Bleikugel fliegt und schätzen ist auch doof :p
 

- Boris -

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Also ich bin immer noch offen für einen BC-Wurfweiten Thread auf BA.
Im F4M gab es mal einen der gar nicht so schlecht war:

http://www.fishing-for-men.de/showthread.php?t=30487

Lediglich Datendichte und Aktualität des Tackle lässt etwas zu wünschen übrig.

Rute, Rolle, Schnur, Köder, Wurfweite hinschreiben, evtl. unterschiedliche Kombinationen und dann vielleicht in eine Tabelle.

Das Problem ist, dass man dadurch zwar einen ganzen Haufen produziert, aber keine Daten gewinnt, die man auswerten könnte, da es einfach zu viele Variablen gibt (auch Variablen, die man nicht rauskürzen könnte).

Das Einzige was man testen könnte, ist die maximal erreichbare Wurfweite eines einzelnen Werfers:
a) mit verschiedenen Ruten und dabei Schnur und Rolle identsich sind
b) mit verschiedenen Rollen und dabei Rute und Schnur identsich sind
c) mit verschiedenen Schnüren und dabei Rute und Rolle identisch sind

Würde man dies nicht machen, kann man am Ende nur sagen, dass Werfer X mit Setup Y Wurfweite Z erreicht hat - und das lässt sich leider auf niemand anderes übertragen.

Denn die maximal erreichbare Wurfweite hängt einerseits vom Werfer und zum anderen vom Gesamtsetup ab. Welche Rolle bei den einzelnen Werfer die besten Werte zulässt, hängt dabei vom Wurfstil, aber auch von der jeweiligen Rute und Schnur ab. All das nimmt Einfluss auf die Einstellung der Bremse und beeinflusst ggf. die Wurfweite.

Da ich aber einige Rollen doppelt hatte und mit verschiedenen Ruten einer Serie (dabei Taper und/oder Lureweight und/oder Länge unterschiedlich) und anderer Serien (aber dann mit gleichen Eigenschaften) hatte, ist bei mir der Eindruck entstanden, dass (vorausgesetzt die Rute wird im optimalen Bereich genutzt) die Rückstellgeschwindigkeit entscheidend ist.
Welches Bremssystem man/ich dabei bevorzuge, hängt wiederum von der Schnur, der Rute, dem Köder, (und im Vergleich zu anderen) dem Wurfstil ab.

Ich könnte dir @conair also sagen, was bei mir am besten funktioniert, aber das würde dir nicht wirklich helfen.

Deswegen finde ich die "Suche Rute"/"Suche Rolle"-Threads meistens nicht wirklich sinnvoll, da dabei lediglich in Erfahrung gebracht wird, welche Modelle andere bevorzugen - aber das lässt sich häufig nicht auf die eigene Person übertragen. Stattdessen würde ich mir, sofern ich einen solchen Thread starten würde, eher nach der Charakteristik bestimmter Ruten (am besten im Vergleich zu Modellen die mir bekannt sind) oder den technischen Daten eine Rolle fragen, um besser entscheiden zu können, ob diese zu mir passen könnten.
 
M

mueslee

Gast
Denn die maximal erreichbare Wurfweite hängt einerseits vom Werfer und zum anderen vom Gesamtsetup ab. Welche Rolle bei den einzelnen Werfer die besten Werte zulässt, hängt dabei vom Wurfstil, aber auch von der jeweiligen Rute und Schnur ab. All das nimmt Einfluss auf die Einstellung der Bremse und beeinflusst ggf. die Wurfweite.

Sehe ich genau so! Es hängt mMn primär vom Werfer und seinem Wurfstil/können ab, allein bedingt durch diesen Faktor macht eine solche Tabelle relativ wenig Sinn. Zieht man dann noch die ganzen unterschiedlichen Bremseinstellungen, Windbedingungen und das gesamte Setup ins Kalkül, wird das Ganze einfach nur ein großes Zahlengrab ohne triftige Aussage.
 
S

scorpion1

Gast
so ein wurfweitenthread würde nichts bringen da die meisten sich mit ihren Werten maßlos verschätzen, dazu dann noch die Leute die das ganze als schwanzvergleich sehen und sich mal eben 10m dazu packen also da wird nicht viel brauchbares bei rumm kommen
Ich denke man kann Richtwerte raus geben welche weiten mit gewissen setups drinn sind , so wie wir es ja schon oft gemacht haben .
 

- Boris -

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Ich denke man kann Richtwerte raus geben welche weiten mit gewissen setups drinn sind , so wie wir es ja schon oft gemacht haben .

Ich möchte in der kommenden Saison PE mit FC auf zwei identische Kombos gegeneinander testen. Konntest du @Martin bisher deutliche Einbußen bzgl Gutmütigkeit und Wurfweite bei Verwendung von FC feststellen?
 
S

scorpion1

Gast
das ist komplett vom verwendetem FC abhängig ! bevor ich das shooter sniper von sunline in 10 und 12lb hatte hatte ich immer detuliche einbußen da ich sowohl die spulenbremse als auch Wurfbremse mehr schließen musste, letztes jahr hab ich dann das shooter sniper getestet und konnte wirklich sämtliche Bremssetting 1 zu 1 wie bei PE fischen ! das war weder beim Nogales DoA noch beim Stroft Fc2 drinn !! die Stärken 10 und 12lb wurden bei sunline auch extra auf ihre wurfeigenschaften getunt , ab 14lb dann auf abriebsfestigkeit .

Daher bleib ich selbst bei 1 1/2Oz meist bei 12lb

Also wenn du FC testest dann nimm gleich das Shooter Sniper , ist auch das einzige FC was bei mir wirklich drauf geblieben ist
 

Conair76

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Aber genau so oft wie Ihr alle jetzt sagt, dass es keinen Sinn macht kommt die Frage auf. Es setzt vorraus, dass Leute sich auf einen Sportplatz oder einer sonstwie geeignete Messstrecke stellen und danach messen.
Ich bin der Überzeugung, dass man mit den vorhandenen Linien auf einem Sportplatz den man per Google Maps vermessen hat, auf 1-2 m genau die Weiten messen kann. Mein Strafraum ist z.B. genau 40 m breit. Die Mittellinie bei mir 52m von der Grundlinie. Mit Mittelkreis usw. kriegt man zusätzliche Fixpunkte.
Schätzen halte ich für Quatsch, da habt Ihr Recht. Aber genau da sollte ja objektiv messen den Unterschied bringen. Und natürlich meldet sich keiner der eine Scheißweite erzielt im Forum, aber ob es gleich in einen Schwanzvergleich ausarten muss?
Dass da ein hoher Einfluss des Werfers drin ist, ist doch allen klar, aber wenn genügend Daten zusammenkommen wird der doch ausgemittelt.
Mich würde schon interessieren ob z.B. jemand mit nem Chubby die 30m knacken kann und wenn ja mit welchem Setup.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

scorpion1

Gast
Hast du auch zu diesem Thema auch die Stroft LS getestet?

Jepp die hatte ich bevor das shooter sniper raus kahm eine ganze weile für Hardbaits im Einsatz , vom Werfen her 1 zu 1 mit dem Shooter Sniper zu vergleichen aber eben immer noch deutlich mehr Dehnung. ist halt ne Mono :/ und abriebsfest ist die LS auch in keiner Weise aber rein vom Werfen her kann man sie mit dem Shooter Sniper gleich setzen
 
K

Kicsi Ördög

Gast
@ scorpion1

Hast du die Shooter Sniper auch in gröberen Durchmessern gefischt? Bin am überlegen welches FC auf meine LIN soll fürs Spinnerbaiten und co mit der Super Explosion...

Die meisten FC's bis jetzt waren mir ziemlich störrisch in den gröberen Durchmessern. Bis auf das GC G-Blood das war ganz ok,vielleicht wäre das Shooter Sniper ja noch besser werfbar?

Hatte die 20LB Variante drauf mit 0.37mm.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
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- Boris -

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das ist komplett vom verwendetem FC abhängig ! bevor ich das shooter sniper von sunline in 10 und 12lb hatte hatte ich immer detuliche einbußen da ich sowohl die spulenbremse als auch Wurfbremse mehr schließen musste, letztes jahr hab ich dann das shooter sniper getestet und konnte wirklich sämtliche Bremssetting 1 zu 1 wie bei PE fischen ! das war weder beim Nogales DoA noch beim Stroft Fc2 drinn !! die Stärken 10 und 12lb wurden bei sunline auch extra auf ihre wurfeigenschaften getunt , ab 14lb dann auf abriebsfestigkeit .

Daher bleib ich selbst bei 1 1/2Oz meist bei 12lb

Also wenn du FC testest dann nimm gleich das Shooter Sniper , ist auch das einzige FC was bei mir wirklich drauf geblieben ist

Vielen Dank für die Info!

Momentan stehen zwei Seaguars, das Shooter Sniper und FC2 ganz oben auf meiner Liste.

Das FC2 finde ich nach wie vor interessant, da man bei diesem aufgrund der deutlich höheren Tragkraft noch weiter mit dem Durchmesser runter könnte als bei den anderen Fabrikaten (0,22mm mit 4kg vs 0,26mm mit 4,5kg).


Dass da ein hoher Einfluss des Werfers drin ist, ist doch allen klar, aber wenn genügend Daten zusammenkommen wird der doch ausgemittelt.

Naja, der Werfer ist ja leider nur einer von vielen Variablen - und dadurch wird eine sinnvolle Bewertungen nahezu unmöglich bzw die Aussagekraft bleibt sehr begrenzt.

Ich will aber auch niemanden aufhalten ;) - würde mir diese Mühe aber nicht machen wollen. :p

Mich würde schon interessieren ob z.B. jemand mit nem Chubby die 30m knacken kann und wenn ja mit welchem Setup.

Das könnte man natürlich machen. Die Aussagekraft ist aber dennoch sehr begrenzt und lautet: Werfer X wirft mit Lineup Y den Chubby auf eine Weite von mehr als 30m.
Du hast also nach wie vor zwei Variablen und einen Wert, der such lediglich auf einen einzelnen Köder bezieht - und dieses lässt sich dann nicht auf andere übertragen.

Ich kann ja gut verstehen, dass man versucht alles mögliche in irgendwelche Schubladen zu stecken und Patentlösungen zu finden - da es aber mehr Möglichkeiten als Schubladen gibt, wird die Ordnung am Ende auch nicht viel größer.
 

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